tonyubsdell
Themenstarter
- Dabei seit
- 04.09.2008
- Beiträge
- 860
- Modell
- R1100GS ˋ98
an die mit weisheit gesegneten, liebe forengemeinde,
ein neues pferd steht in meinem stall, eine 1995-er 1100gs aus der schoenen pfalz unweit johanniskreuz, km-stand
knapp 90.000.
motor springt gut an, laeuft gleich rund, keine besonderen motorgeraeusche, keine besonderen vibrationen, normale
kraftentfaltung.
von seiten des getriebes ist ein deutliches rauschen zu hoeren, welches dem "sch" in "rauschen" nahe kommt.
moped steht auf dem hauptstaender: sobald die kupplung gezogen ist, verschwindet das geraeusch vollstaendig.
wenn die kupplung wieder langsam einrueckt, beginnt das rauschen wieder.
beim anfahren - ueblicherweise mit schleifender kupplung - laesst sich das wieder eintretende rauschen waehrend
des einkupplungsvorganges auch erneut hoeren, natuerlich sehr leise; sobald schrittgeschwindigkeit ueberschritten
ist, tritt es wegen des abrollgeraeusches der stollenreifen in den hintergrung und ist nicht mehr vernehmbar.
das getriebe (m94) macht einen guten eindruck und laesst sich normal schalten, es ist nicht meine erste 1100 gs.
nach der heimfahrt auf eigener achse habe ich direkt das getriebeoel gewechselt (und die anderen oele).
an der (aussensechskant- !) ablaßschraube befand sich kein nennenswerter abrieb, jedenfalls nichts auffaelliges.
auch keine partikel im oel selber anders als die eintruebung, die (zu) altes getriebeoel eben aufweist.
nachdem ich in den letzten tagen bereits die hier im forum niedergeschriebenen weisheiten gelesen habe (ein
herzliches dankeschoen verbunden mit einem enormen respekt - insbesondere fuer gerds powerboxer-seite, von der
ich vieles nuetzliches gelernt habe) komme ich zu dem schluss, dass das eingangs beschriebene rauschen mit der
getriebeeingangswelle zusammenhaengen muesste, da diese und die kupplungsreibscheibe im ausgekuppelten
zustand still stehen. naheliegend waere dann die schlussfolgerung, dass sich die lagerung der getriebeeingangswelle
mit dem rauschen bemerkbar macht.
die kupplung selber trennt sauber, die handkraft beim betaetigen derselben ist normal. ob eine andere kupplung als
die standart-kupplung verbaut ist, weiss ich nicht. fuer die laufleistung gibt sie keinen anlass zu kritik.
der verkaeufer konnte (wollte?) zu dem geraeusch nichts sagen, ausser, dass er damit bereits seit einem jahr so
gefahren sei, ohne dass sich etwas akustisch veraendert haette.
meine fragen:
ist dieses geraeusch bekannt?
vermute ich richtig mit dem beginnenden lagerschaden der getriebeeingangswelle?
oder koennte(n) die getriebewelle(n) falsch ausdistanziert sein bei einer etwaigen getriebeueberholung, sodass es zu
dem schleifgeraeusch kommt?
ist dies ein typischer schaden? laeuft diese welle in einem oelbad quasi "in oel ?
ich tendiere dazu, so erst einmal weiterzufahren und nach ein paar tankfuellungen noch einmal nach dem getriebeoel
zu schauen.
wer weiss rat?
es ist die zeit des adventskalenders, mir wuerde also eine antwort pro tag bereits freude bereiten
ein neues pferd steht in meinem stall, eine 1995-er 1100gs aus der schoenen pfalz unweit johanniskreuz, km-stand
knapp 90.000.
motor springt gut an, laeuft gleich rund, keine besonderen motorgeraeusche, keine besonderen vibrationen, normale
kraftentfaltung.
von seiten des getriebes ist ein deutliches rauschen zu hoeren, welches dem "sch" in "rauschen" nahe kommt.
moped steht auf dem hauptstaender: sobald die kupplung gezogen ist, verschwindet das geraeusch vollstaendig.
wenn die kupplung wieder langsam einrueckt, beginnt das rauschen wieder.
beim anfahren - ueblicherweise mit schleifender kupplung - laesst sich das wieder eintretende rauschen waehrend
des einkupplungsvorganges auch erneut hoeren, natuerlich sehr leise; sobald schrittgeschwindigkeit ueberschritten
ist, tritt es wegen des abrollgeraeusches der stollenreifen in den hintergrung und ist nicht mehr vernehmbar.
das getriebe (m94) macht einen guten eindruck und laesst sich normal schalten, es ist nicht meine erste 1100 gs.
nach der heimfahrt auf eigener achse habe ich direkt das getriebeoel gewechselt (und die anderen oele).
an der (aussensechskant- !) ablaßschraube befand sich kein nennenswerter abrieb, jedenfalls nichts auffaelliges.
auch keine partikel im oel selber anders als die eintruebung, die (zu) altes getriebeoel eben aufweist.
nachdem ich in den letzten tagen bereits die hier im forum niedergeschriebenen weisheiten gelesen habe (ein
herzliches dankeschoen verbunden mit einem enormen respekt - insbesondere fuer gerds powerboxer-seite, von der
ich vieles nuetzliches gelernt habe) komme ich zu dem schluss, dass das eingangs beschriebene rauschen mit der
getriebeeingangswelle zusammenhaengen muesste, da diese und die kupplungsreibscheibe im ausgekuppelten
zustand still stehen. naheliegend waere dann die schlussfolgerung, dass sich die lagerung der getriebeeingangswelle
mit dem rauschen bemerkbar macht.
die kupplung selber trennt sauber, die handkraft beim betaetigen derselben ist normal. ob eine andere kupplung als
die standart-kupplung verbaut ist, weiss ich nicht. fuer die laufleistung gibt sie keinen anlass zu kritik.
der verkaeufer konnte (wollte?) zu dem geraeusch nichts sagen, ausser, dass er damit bereits seit einem jahr so
gefahren sei, ohne dass sich etwas akustisch veraendert haette.
meine fragen:
ist dieses geraeusch bekannt?
vermute ich richtig mit dem beginnenden lagerschaden der getriebeeingangswelle?
oder koennte(n) die getriebewelle(n) falsch ausdistanziert sein bei einer etwaigen getriebeueberholung, sodass es zu
dem schleifgeraeusch kommt?
ist dies ein typischer schaden? laeuft diese welle in einem oelbad quasi "in oel ?
ich tendiere dazu, so erst einmal weiterzufahren und nach ein paar tankfuellungen noch einmal nach dem getriebeoel
zu schauen.
wer weiss rat?
es ist die zeit des adventskalenders, mir wuerde also eine antwort pro tag bereits freude bereiten
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