Janko.
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Im Juli letzten Jahres (…..ja, LETZTES Jahr, mit Job und Familie ist es nicht immer einfach SOFORT ein Update zu einer kurzen Reise zu verfassen wie es scheint….) ging es geschäftlich wieder einmal für einige Tage nach Detroit und Chicago.
Bei der dortigen Niederlassung von Eagle Riders hatte ich via „American Motorcycle Rentals“ hier in Deutschland eine Harley für einige Tage gebucht – eine aktuelle Heritage Classic. Da ich nie etwas Anderes als BMW gefahren bin wollte ich dem „Mythos“ (oder Hass-Objekt, kommt ja bei dem Hersteller scheinbar sehr auf den Betrachter an) mal auf den Zahn fühlen um endlich selber mitreden und urteilen zu können.
Leider war mein Eindruck zu Eagle Riders, dass hier der support und die Beratung (Telefon und v.a. email) sehr mangelhaft ist – momentan warte ich zu einer neuen Anfrage schon seit über eine Woche auf Antworten…). Bei AM Rentals war das viel besser, super Betreuung.
Viel Zeit hatte ich nicht, die Reise war geplant wie folgt (danke an HANSEMANN und HFB aus dem Forum für einiges Tips vorab):
Die Antwort: JA – super zu fahren, leicht zu lenken aber schwer zu schieben wenn es mal ein unüberlegtes Parkmanöver erfordert. Nach nur wenigen Minuten hatte ich den Dreh raus und war „on the road“.
Die Fahrt nach Madison führte mich über den kleinen Urlaubsort „Lake Geneva“ mit dem gleichnamigen See. Lake Geneva? Echt jetzt? Ja – aber nur ein Abklatsch von der Wirklichkeit aus der Schweiz. Dennoch von Touristen überlaufen. Super freundlich: das Team der dortigen Harley Niederlassung. Dann aber schnell weiter – den Massen wollte ich ja gerne entgehen.
In Madison kam ich genau am richtigen Tag vorbei: Samstag. Ein wunderbarer Wochenmarkt mit lauter Delikatessen (damit meine ich süßes Gebäck jeder Couleur) und massig Kalorien zieht sich um das State Capitol – welches auch ohne Einschränkung durch mehrere kostenlose Führungen am Tag komplett besichtigt werden kann. Das Capitol gehört den Bürgern und muss ihnen vollumfänglich zugänglich sein – so schreibt es das Gesetz vor und so wird es gelebt. Ein spannender Ausflug in die amerikanische Geschichte, habe dort einige Stunden verbracht.
Am zweiten Tag ging es weiter nach Milwaukee. Ein klasse Stadt mit viel deutscher Historie. Gutes Bier, gutes Essen und….das Harley Museum welches aus meiner Sicht mehr als gelungen ist – der Shop neben dran gibt alles um die Kreditkarte leer zu bekommen.
Ebenso konnte ich meine Reise so planen dass auch ein Baseball Spiel am Abend reingepasst hat. Dies zwar dann bei starkem Unwetter aber was soll´s? Das Stadion ist Milwaukee ist mit einem schließbaren Dach (ja, ohne Scheiss!) ausgestattet. Hier in der Tat ein Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Ein starkes Spiel nach vielen wunderbaren Eindrücken im Museum.
Am dritten Tag ging es wieder zurück nach Chicago um die Reise mit ausgedehntem Sightseeing in Chicago zu beenden bevor mich am Abend dann der Flieger zurück nach Hause gebracht hat.
Highlights: mit der „eigenen“ Harley auf dem Besucherparkplatz beim Harley Davidson Museum in Milwaukee zu parken und zu den anderen Bikern „dazuzugehören“.
Lowlights: KEINE Helmpflicht in Wisconsin! Biker in kurzen Hosen und TShirts (achja und Sneakern) ohne Helm habe ich dort leider mehr als einmal gesehen….ich nenne das natürliche Selektion, die Dummen sterben dann hoffentlich zu erst.
Fazit:
1. kann die Harley etwas was meine BMW nicht kann oder kann sie etwas besser als die R1250GS? Absolut NICHT!
2. würde ich es wieder tun? ABSOFUCKINGLUTELY J Ein geniales Gefühl mit der Maschine niedertourig und mit vieeeel Schub einen (kleinen) Roadtrip zu geniessen. Die „nur“ 400 Meilen vergingen wie im Flug.
(ich „darf“ im Oktober geschäftlich auf eine Konferenz nach San Diego reisen und plane eine Biketour ins Monument Valley und zum Grand Canyon – vielleicht dieses Mal mit einer Road Glide?)
Liebe Grüsse
Janko
Bei der dortigen Niederlassung von Eagle Riders hatte ich via „American Motorcycle Rentals“ hier in Deutschland eine Harley für einige Tage gebucht – eine aktuelle Heritage Classic. Da ich nie etwas Anderes als BMW gefahren bin wollte ich dem „Mythos“ (oder Hass-Objekt, kommt ja bei dem Hersteller scheinbar sehr auf den Betrachter an) mal auf den Zahn fühlen um endlich selber mitreden und urteilen zu können.
Leider war mein Eindruck zu Eagle Riders, dass hier der support und die Beratung (Telefon und v.a. email) sehr mangelhaft ist – momentan warte ich zu einer neuen Anfrage schon seit über eine Woche auf Antworten…). Bei AM Rentals war das viel besser, super Betreuung.
Viel Zeit hatte ich nicht, die Reise war geplant wie folgt (danke an HANSEMANN und HFB aus dem Forum für einiges Tips vorab):
- Chicago – Madison (die Hauptstadt von Wisconsin)
- Madison – Milwaukee
- Milwaukee – Chicago
Die Antwort: JA – super zu fahren, leicht zu lenken aber schwer zu schieben wenn es mal ein unüberlegtes Parkmanöver erfordert. Nach nur wenigen Minuten hatte ich den Dreh raus und war „on the road“.
Die Fahrt nach Madison führte mich über den kleinen Urlaubsort „Lake Geneva“ mit dem gleichnamigen See. Lake Geneva? Echt jetzt? Ja – aber nur ein Abklatsch von der Wirklichkeit aus der Schweiz. Dennoch von Touristen überlaufen. Super freundlich: das Team der dortigen Harley Niederlassung. Dann aber schnell weiter – den Massen wollte ich ja gerne entgehen.
In Madison kam ich genau am richtigen Tag vorbei: Samstag. Ein wunderbarer Wochenmarkt mit lauter Delikatessen (damit meine ich süßes Gebäck jeder Couleur) und massig Kalorien zieht sich um das State Capitol – welches auch ohne Einschränkung durch mehrere kostenlose Führungen am Tag komplett besichtigt werden kann. Das Capitol gehört den Bürgern und muss ihnen vollumfänglich zugänglich sein – so schreibt es das Gesetz vor und so wird es gelebt. Ein spannender Ausflug in die amerikanische Geschichte, habe dort einige Stunden verbracht.
Am zweiten Tag ging es weiter nach Milwaukee. Ein klasse Stadt mit viel deutscher Historie. Gutes Bier, gutes Essen und….das Harley Museum welches aus meiner Sicht mehr als gelungen ist – der Shop neben dran gibt alles um die Kreditkarte leer zu bekommen.
Ebenso konnte ich meine Reise so planen dass auch ein Baseball Spiel am Abend reingepasst hat. Dies zwar dann bei starkem Unwetter aber was soll´s? Das Stadion ist Milwaukee ist mit einem schließbaren Dach (ja, ohne Scheiss!) ausgestattet. Hier in der Tat ein Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Ein starkes Spiel nach vielen wunderbaren Eindrücken im Museum.
Am dritten Tag ging es wieder zurück nach Chicago um die Reise mit ausgedehntem Sightseeing in Chicago zu beenden bevor mich am Abend dann der Flieger zurück nach Hause gebracht hat.
Highlights: mit der „eigenen“ Harley auf dem Besucherparkplatz beim Harley Davidson Museum in Milwaukee zu parken und zu den anderen Bikern „dazuzugehören“.
Lowlights: KEINE Helmpflicht in Wisconsin! Biker in kurzen Hosen und TShirts (achja und Sneakern) ohne Helm habe ich dort leider mehr als einmal gesehen….ich nenne das natürliche Selektion, die Dummen sterben dann hoffentlich zu erst.
Fazit:
1. kann die Harley etwas was meine BMW nicht kann oder kann sie etwas besser als die R1250GS? Absolut NICHT!
2. würde ich es wieder tun? ABSOFUCKINGLUTELY J Ein geniales Gefühl mit der Maschine niedertourig und mit vieeeel Schub einen (kleinen) Roadtrip zu geniessen. Die „nur“ 400 Meilen vergingen wie im Flug.
(ich „darf“ im Oktober geschäftlich auf eine Konferenz nach San Diego reisen und plane eine Biketour ins Monument Valley und zum Grand Canyon – vielleicht dieses Mal mit einer Road Glide?)
Liebe Grüsse
Janko
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