HaJü
Themenstarter
Jetzt hab ich mal etwas Zeit gefunden, ein paar Bilder unserer Alpentour einzustellen, die wir schon vor einigen Wochen gefahren sind.
Nachdem es den ganzen Sonntag geschüttet hat, ist der Start am Montag in Frage gestellt und Dienstag in Erwägung gezogen.
Montagmorgen ists zum Glück trocken und um 7.00h gehts los.
Bernd zieht sich die Handschuhe an, ich starte das Navi
Kurz vor München fängts an zu regnen und wird immer stärker. Leider hält der Regen bis zum späten Abend an.
Blick auf den Kochelsee
Die netten Holländer sind weiter unten freundlicher Weise zu Seite gefahren und haben uns vorbeigelassen. Auf dem Kesselberg ist Überholverbot für Motorräder !!!
Nach stundenlanger Fahrt kommen wir in Österreich an
Am nächsten Morgen sieht die Welt doch wieder freundlicher aus
Weiter geht es über die Brennerautobahn nach Südtirol. Bei Vipiteno fahren wir von der Autobahn ab und fahren in südwestlicher Richtung zum Passo Giovo.
Hier sehen wir Kühe im interessanten Design
Zur entspannenden Weiterfahrt fahren wir über Meran (SS44) nach Bozen (SS38 ). Beidseitig der Straßen sind jede Menge Obstplantagen.
Weiter geht es zum Passo Mendola mit herrlichen Aussichten
Mittlerweile ist die Temperatur ordentlich angestiegen und der Lago di Santa Giustina lädt zum Baden ein, nur an Badesachen haben wir nicht gedacht.
Blick zurück auf Rallo
Am Ortsausgang von Dimano, Nähe Lago d'Iseo, machen wir an einem herrlichen Wasserfall Pause. Durch das zerstäubte Wasser ist hier ein herrliches Mikroklima, daß wir im Schatten der Bäume doch länger Pause machen. Inzwischen zeigt das Thermometer ständig 27/28°C an.
In einem kleinen Bergdorf in der Nähe des Lago Idro möchten wir übernachten. Auf dem Weg dorthin treffen wir einen carabinieri auf einer kleinen Guzzi. Wegen der Guzzi beneiden wir ihn nicht, auf der rel. steilen Straße zum Dorf zeigt sie sich im Gegensatz zu unseren BMWs etwas asthmatisch, aber die kurzärmlige Fahrerausstattung und der leicht Jethelm haben schon was bei der Temperatur. Er zeigt uns den Weg zur Albergo, diese hat aber leider nur eine Camera.
Mit einem normalen Auto kommt man da nicht runter
Nach weiterer Suche werden wir in Storo "fündig". Es war die erste Übernachtungsmöglichkeit und nach den vielen km und der zwischendurch bis 32°C angestiegenen Temperatur wollte mein Spezl absolut nicht mehr weiterfahren!
Der einzigen Vorteile sind, daß die Mopeds absolut sicher in einer Garage neben einer 12R und einer Duc 996 des Hausherrn standen und wir ein Dach über dem Kopf haben. Prädikat: "nicht empfehlenswert"
Zu dem bescheidenen Frühstück mit Zwieback kann nur gesagt werden, der Kaffee ist typisch italiensch gut - basta.
Firi-Bar in Storo
Der Blick von der Terasse ist dafür umso schöner
Nach dem Kaffee.... na ja, den Rest lassen wir....kommen wir am Logo Idro vorbei
Ein typisches Bergdorf vor dem Passo di Croce Domini auf dem Weg nach Breno
Passo di Croce Domini auf dem Weg nach Breno.
Es war sehr erfreulich, wie wenig Verkehr wir hier angetroffen haben.
trockene Skipiste
Breno
die vergoldete Christus-Statue in Breno
Nach einer rel. entspannten Fahrt nähern wir uns dem Passo Gavia.
Hier sieht die Strecke noch recht locker aus
Die Straße wird weiter oben noch enger und steiler und die Kehren ganz schön knackig. Ehrlich gesagt habe ich keinen Mut wegen des entgegenkommenden Verkehrs weiter oben an den schmalen Stellen anzuhalten, um Fotos zu machen. Einige Entgegenkommende beanspruchen die gesamte Straßenbreite für sich, daß es manchmal haarsträubend eng wird.
Ich schreibe es nur ungern, aber einige GSA-Fahrer fallen extrem mit ihrer egoistischen Fahrweise auf. Etliche Male kann ich einen Unfall nur durch äußerst defensives Fahren und sehr schnelle Reaktion vermeiden. So ein Verhalten ist alles andere als akzeptabel !!!
Im Zusammenhang mit der Verkehrsicherheit kann auch ruhig erwähnt werden, daß es auch einige Knieschleifer gibt, die der Meinung sind, im Pulk Autos in der Kehre überholen zu müssen.
eine tschechische Gruppe beim Aufbruch
Talblick auf dem Gavia
auf dem Sattel des Gavia, 2.654m üNN
Auf dem Paß ziehen sich langsam aber sicher dunkle Wolken zusammen. Sieht fast nach Schnellfall aus, zumindest nach heftigem Regen. Die Temparatur hat bescheidene knappe 10°C.
die Mitbewerber: Moto Guzzi Stelvio
auch eine imposante Erscheinung
Talblick in den Süden.....
.....und in den Norden
Weiter geht es über Bormio zum Passo dello Stelvio.
Blick hinauf zum Stelvio
das Fragment der alten Paßstraße läßt erahnen, welch abenteuerliche Fahrt das früher über den Paß gewesen sein muß
Ein Erlkönig mit GG-Kennzeichen und leicht geänderter Form ist vermutlich ein neues Modell des Opel Corsa
Blick zur Nordrampe runter
ein Ire für 14 Tage auf Alpentour, netter Kerl
Kurz hinter der Grenze haben wir in einem kleinen Bergdorf übernachtet. Da werden abends die Bürgersteige hochgeklappt, eine herrliche Ruhe. Der nächste Morgen beschert uns eine nicht minder herrliche Aussicht.
Hier werden die steilen Bergwiesen noch von Hand bearbeitet
Bei Sonnenschein geht es weiter im Tal Richtung Deutschland
auf dem Weg nach Landeck
Der letzte Paß auf dieser Tour: der Flexenpaß
So ziemlich ein letzter Blick auf die Alpen bietet das Panorama bei Oberstaufen, dann gehts leider langsam und sicher in heimatliche Gefilde
Schön wars und jetzt, wo die Tage immer kürzer und die Nächte immer frischer werden, denk ich nach über 13tkm schon mit Vorfreude an die nächste Saison.
Nachdem es den ganzen Sonntag geschüttet hat, ist der Start am Montag in Frage gestellt und Dienstag in Erwägung gezogen.
Montagmorgen ists zum Glück trocken und um 7.00h gehts los.
Bernd zieht sich die Handschuhe an, ich starte das Navi
Kurz vor München fängts an zu regnen und wird immer stärker. Leider hält der Regen bis zum späten Abend an.
Blick auf den Kochelsee
Die netten Holländer sind weiter unten freundlicher Weise zu Seite gefahren und haben uns vorbeigelassen. Auf dem Kesselberg ist Überholverbot für Motorräder !!!
Nach stundenlanger Fahrt kommen wir in Österreich an
Am nächsten Morgen sieht die Welt doch wieder freundlicher aus
Weiter geht es über die Brennerautobahn nach Südtirol. Bei Vipiteno fahren wir von der Autobahn ab und fahren in südwestlicher Richtung zum Passo Giovo.
Hier sehen wir Kühe im interessanten Design
Zur entspannenden Weiterfahrt fahren wir über Meran (SS44) nach Bozen (SS38 ). Beidseitig der Straßen sind jede Menge Obstplantagen.
Weiter geht es zum Passo Mendola mit herrlichen Aussichten
Mittlerweile ist die Temperatur ordentlich angestiegen und der Lago di Santa Giustina lädt zum Baden ein, nur an Badesachen haben wir nicht gedacht.
Blick zurück auf Rallo
Am Ortsausgang von Dimano, Nähe Lago d'Iseo, machen wir an einem herrlichen Wasserfall Pause. Durch das zerstäubte Wasser ist hier ein herrliches Mikroklima, daß wir im Schatten der Bäume doch länger Pause machen. Inzwischen zeigt das Thermometer ständig 27/28°C an.
In einem kleinen Bergdorf in der Nähe des Lago Idro möchten wir übernachten. Auf dem Weg dorthin treffen wir einen carabinieri auf einer kleinen Guzzi. Wegen der Guzzi beneiden wir ihn nicht, auf der rel. steilen Straße zum Dorf zeigt sie sich im Gegensatz zu unseren BMWs etwas asthmatisch, aber die kurzärmlige Fahrerausstattung und der leicht Jethelm haben schon was bei der Temperatur. Er zeigt uns den Weg zur Albergo, diese hat aber leider nur eine Camera.
Mit einem normalen Auto kommt man da nicht runter
Nach weiterer Suche werden wir in Storo "fündig". Es war die erste Übernachtungsmöglichkeit und nach den vielen km und der zwischendurch bis 32°C angestiegenen Temperatur wollte mein Spezl absolut nicht mehr weiterfahren!
Der einzigen Vorteile sind, daß die Mopeds absolut sicher in einer Garage neben einer 12R und einer Duc 996 des Hausherrn standen und wir ein Dach über dem Kopf haben. Prädikat: "nicht empfehlenswert"
Zu dem bescheidenen Frühstück mit Zwieback kann nur gesagt werden, der Kaffee ist typisch italiensch gut - basta.
Firi-Bar in Storo
Der Blick von der Terasse ist dafür umso schöner
Nach dem Kaffee.... na ja, den Rest lassen wir....kommen wir am Logo Idro vorbei
Ein typisches Bergdorf vor dem Passo di Croce Domini auf dem Weg nach Breno
Passo di Croce Domini auf dem Weg nach Breno.
Es war sehr erfreulich, wie wenig Verkehr wir hier angetroffen haben.
trockene Skipiste
Breno
die vergoldete Christus-Statue in Breno
Nach einer rel. entspannten Fahrt nähern wir uns dem Passo Gavia.
Hier sieht die Strecke noch recht locker aus
Die Straße wird weiter oben noch enger und steiler und die Kehren ganz schön knackig. Ehrlich gesagt habe ich keinen Mut wegen des entgegenkommenden Verkehrs weiter oben an den schmalen Stellen anzuhalten, um Fotos zu machen. Einige Entgegenkommende beanspruchen die gesamte Straßenbreite für sich, daß es manchmal haarsträubend eng wird.
Ich schreibe es nur ungern, aber einige GSA-Fahrer fallen extrem mit ihrer egoistischen Fahrweise auf. Etliche Male kann ich einen Unfall nur durch äußerst defensives Fahren und sehr schnelle Reaktion vermeiden. So ein Verhalten ist alles andere als akzeptabel !!!
Im Zusammenhang mit der Verkehrsicherheit kann auch ruhig erwähnt werden, daß es auch einige Knieschleifer gibt, die der Meinung sind, im Pulk Autos in der Kehre überholen zu müssen.
eine tschechische Gruppe beim Aufbruch
Talblick auf dem Gavia
auf dem Sattel des Gavia, 2.654m üNN
Auf dem Paß ziehen sich langsam aber sicher dunkle Wolken zusammen. Sieht fast nach Schnellfall aus, zumindest nach heftigem Regen. Die Temparatur hat bescheidene knappe 10°C.
die Mitbewerber: Moto Guzzi Stelvio
auch eine imposante Erscheinung
Talblick in den Süden.....
.....und in den Norden
Weiter geht es über Bormio zum Passo dello Stelvio.
Blick hinauf zum Stelvio
das Fragment der alten Paßstraße läßt erahnen, welch abenteuerliche Fahrt das früher über den Paß gewesen sein muß
Ein Erlkönig mit GG-Kennzeichen und leicht geänderter Form ist vermutlich ein neues Modell des Opel Corsa
Blick zur Nordrampe runter
ein Ire für 14 Tage auf Alpentour, netter Kerl
Kurz hinter der Grenze haben wir in einem kleinen Bergdorf übernachtet. Da werden abends die Bürgersteige hochgeklappt, eine herrliche Ruhe. Der nächste Morgen beschert uns eine nicht minder herrliche Aussicht.
Hier werden die steilen Bergwiesen noch von Hand bearbeitet
Bei Sonnenschein geht es weiter im Tal Richtung Deutschland
auf dem Weg nach Landeck
Der letzte Paß auf dieser Tour: der Flexenpaß
So ziemlich ein letzter Blick auf die Alpen bietet das Panorama bei Oberstaufen, dann gehts leider langsam und sicher in heimatliche Gefilde
Schön wars und jetzt, wo die Tage immer kürzer und die Nächte immer frischer werden, denk ich nach über 13tkm schon mit Vorfreude an die nächste Saison.