T
transboxer
Themenstarter
Hallo zusammen,
man wird älter, gesetzter, unvernüftiger oder, oder ..... oder endlich vernüftig.
Der Wunsch der Begierde ist eine GS. In eurem Forum
habe ich dann auch recht schnell verstanden, dass ein Boxer mehr
als ein quer eingebauter V-Motor ist. Von daher brauche ich
einfach doch etwas Rat oder einen Ableich zu meinen Wissenstand
(Die Frage "welche GS" ist vermutlich schon oft gestellt worden und
will ich so platt auch nicht stellen)
Meine Prämissen:
- Motorrad mit Technik das ich noch verstehen kann
- mein finanzieller Rahmen muss zum Motorrad passen
- Langstrecken tauglich, Schotter tauglich, wendig
- Motorrad muss noch schraubbar sein
- budget läßt eigentlich nur eine gebrauchte zu
Um es vorweg zu nehmen habe eigentlich an eine 1150 GS
gedacht.
Was ist z.Z mein Wissensstand. bzw. wenn ich was
falsch sehe freue ich mich wenn Ihr mich verbessert und
korrigiert
A)
1200GS: Design, Handling und Gewicht die erste Wahl.
Die 1200er hat einen CAN-Bus, viel Elektronik, selber
reparieren oder schrauben nur bedingt bzw. nicht möglich.
ich gehe davon aus, dass ich für Inspektionen und selbst
für einen Oelwechsel den :-) bitten muss per Diagnose
die Intervallanzeige zurückzusetzen.
1100er, 1150er haben auch Elektronik jedoch sind
die Inspektionen noch selber durchführbar.
Gebraucht ist die 1200er, selten mit Kreuzspeichen zu bekommen.
und somit ist eigentlich nur die dicke ADV für Schotter ausgelegt.
Ich denke hinsichtlich "selber Schrauben", "Schottertauglichkeit"
und der Vergleich "Kosten zu Budget" kommt leider keine
1200er in die engere Wahl
B)
1100GS: Angeblich hat die 1100er einen geringeren Spritverbrauch
als die 1150 (glaube ich irgendwie nicht). Am Kardan wurde zum
Modelwechsel zur 1150 noch mal erheblich was verändert. Die Preise der
letzten Jahrgänge, also 1998 oder 1999 sind m.E. außergewöhnlich hoch
wenn ich die Preise zur 1150er vergleiche. Das verstehe
ich irgendwie nicht. Gibt es einen Rebustheitsfaktor der für eine
1100erGS spricht? Ich gehe davon aus, dass die 1150
die technische Weiterentwicklung der 1100 ist oder mache ich hier einen
Gedankenfehler. Unabhängig von dem Schnapsglas mehr Hubraum
würde ich mich eher gefühlsmäßig zu einem jüngeren Motorrad entscheiden.
C)
"Schraubbarkeit"
Für mich eine wichtige Frage, ist die 1150 noch schraubbar?
Klar ist, das dies von meinen eigenen Fähigkeiten abhängig ist
An meinem jetztigen Mopp stelle ich die Ventile ein, synchronisiere
das Teil selber, wechsel Kette, Gabelfedern und mache alle
Inspektionen selber.
1150er: Sind die notwendigen Wartungen und Inspektionen
selber durchführbar??
(evtl. Fehlerspeicher durch Werstatt zurücksetzen lassen).
oder gibt es hier preiswerte "tools"?
Hier und da gibt es Themen die im Lauf der Modelgeschichte halt
einfach auftreten: In diesem Zusammenhang fallen
häufig die folgenden Begriffe.
ABS, Kupplung, Undichtigkeiten am Antriebsstrag
bzw. Aufgrund von Undichtigkeiten verölte und somit defekte Kupplung
Wo sind die kritischen Stellen?
Erzählt mal bitte was.
D)
Gibt es ein Baujahr ab der die 1150 "blind" kaufbar ist?
Bei der 1150 wurde um 2001/2002 noch mal was am Getriebe verändert
Angeblich soll es vor dieser Änderung des öfteren Probleme am
Getriebe gegeben haben???
2003 ist ein kplt. neues Getriebe verbaut worden. Anfänglich mit einer
großen Rückrufaktion.
Vom Gefühl her würde ich mich lieber für eine der jüngsten Jahrgänge
entscheiden (also 2003) das neue Getriebe schreckt micht einfach ab.
Oder ist eine der letzten 2002 die ausgereiftere GS?
E)
DZ (Doppelzündung ab 2003) bringt wohl etwas mehr Leistung oder
einen anderen Drehmomentenverlauf. Leistung ist für mich
nicht unbedingt ein Argument oder gab es bei der Einfachzündung
Probleme? Ich meine mit der DZ war das Konstantfahrruckeln
verschwunden. Obgleich mit einer Vergasersynchronisation
in "feinjustage" soll man das Problem angeblich in den Griff bekommen.
F)
Bremskraftverstärker bei der 1150.
Irgendwann soll es eine Veränderung gegeben haben.
Ist zunächst kein BKV eingesetzt worden?
Das Thema kann ich kplt nicht wechseln.
G) 1150 Adventure hat im Gegensatz zur normalen GS die
besseren Fahrwerkskomponenten Für meine Ansprüche reicht
Schottertauglichkeit. Und die ist eigentlich nur mit Speichenrädern
zu erreichen. Die Bodenfreiheit der ADV ist höher aber der Rahmen
zur normalen GS ist identisch.
Da meine Langstreckentouren meist in die Richtung H, RO, AL, GR
gehen möchte ich auf Schottertauglichkeit/Kreuzspeiche nicht
verzichten.
Mit 1,90+ habe ich auf der GS keine sonderlichen Problem
die Füße auf den Boden zu bekommen. Im Gegenteil
einen vergrößerten Kniewinkel würde ich begrüßen.
Ist die Sitzhöhe der ADV im Fahrbetrieb (Füße auf den Rasten)
nicht annähernd gleich wie bei der normalen GS
Ich würde mich freuen wenn Ihr meine Sicht der Dinge
korrigieren oder bestätigen könnt.
Danke
Gruß und bis neulich...
.... meint norbert.
man wird älter, gesetzter, unvernüftiger oder, oder ..... oder endlich vernüftig.
Der Wunsch der Begierde ist eine GS. In eurem Forum
habe ich dann auch recht schnell verstanden, dass ein Boxer mehr
als ein quer eingebauter V-Motor ist. Von daher brauche ich
einfach doch etwas Rat oder einen Ableich zu meinen Wissenstand
(Die Frage "welche GS" ist vermutlich schon oft gestellt worden und
will ich so platt auch nicht stellen)
Meine Prämissen:
- Motorrad mit Technik das ich noch verstehen kann
- mein finanzieller Rahmen muss zum Motorrad passen
- Langstrecken tauglich, Schotter tauglich, wendig
- Motorrad muss noch schraubbar sein
- budget läßt eigentlich nur eine gebrauchte zu
Um es vorweg zu nehmen habe eigentlich an eine 1150 GS
gedacht.
Was ist z.Z mein Wissensstand. bzw. wenn ich was
falsch sehe freue ich mich wenn Ihr mich verbessert und
korrigiert
A)
1200GS: Design, Handling und Gewicht die erste Wahl.
Die 1200er hat einen CAN-Bus, viel Elektronik, selber
reparieren oder schrauben nur bedingt bzw. nicht möglich.
ich gehe davon aus, dass ich für Inspektionen und selbst
für einen Oelwechsel den :-) bitten muss per Diagnose
die Intervallanzeige zurückzusetzen.
1100er, 1150er haben auch Elektronik jedoch sind
die Inspektionen noch selber durchführbar.
Gebraucht ist die 1200er, selten mit Kreuzspeichen zu bekommen.
und somit ist eigentlich nur die dicke ADV für Schotter ausgelegt.
Ich denke hinsichtlich "selber Schrauben", "Schottertauglichkeit"
und der Vergleich "Kosten zu Budget" kommt leider keine
1200er in die engere Wahl
B)
1100GS: Angeblich hat die 1100er einen geringeren Spritverbrauch
als die 1150 (glaube ich irgendwie nicht). Am Kardan wurde zum
Modelwechsel zur 1150 noch mal erheblich was verändert. Die Preise der
letzten Jahrgänge, also 1998 oder 1999 sind m.E. außergewöhnlich hoch
wenn ich die Preise zur 1150er vergleiche. Das verstehe
ich irgendwie nicht. Gibt es einen Rebustheitsfaktor der für eine
1100erGS spricht? Ich gehe davon aus, dass die 1150
die technische Weiterentwicklung der 1100 ist oder mache ich hier einen
Gedankenfehler. Unabhängig von dem Schnapsglas mehr Hubraum
würde ich mich eher gefühlsmäßig zu einem jüngeren Motorrad entscheiden.
C)
"Schraubbarkeit"
Für mich eine wichtige Frage, ist die 1150 noch schraubbar?
Klar ist, das dies von meinen eigenen Fähigkeiten abhängig ist
An meinem jetztigen Mopp stelle ich die Ventile ein, synchronisiere
das Teil selber, wechsel Kette, Gabelfedern und mache alle
Inspektionen selber.
1150er: Sind die notwendigen Wartungen und Inspektionen
selber durchführbar??
(evtl. Fehlerspeicher durch Werstatt zurücksetzen lassen).
oder gibt es hier preiswerte "tools"?
Hier und da gibt es Themen die im Lauf der Modelgeschichte halt
einfach auftreten: In diesem Zusammenhang fallen
häufig die folgenden Begriffe.
ABS, Kupplung, Undichtigkeiten am Antriebsstrag
bzw. Aufgrund von Undichtigkeiten verölte und somit defekte Kupplung
Wo sind die kritischen Stellen?
Erzählt mal bitte was.
D)
Gibt es ein Baujahr ab der die 1150 "blind" kaufbar ist?
Bei der 1150 wurde um 2001/2002 noch mal was am Getriebe verändert
Angeblich soll es vor dieser Änderung des öfteren Probleme am
Getriebe gegeben haben???
2003 ist ein kplt. neues Getriebe verbaut worden. Anfänglich mit einer
großen Rückrufaktion.
Vom Gefühl her würde ich mich lieber für eine der jüngsten Jahrgänge
entscheiden (also 2003) das neue Getriebe schreckt micht einfach ab.
Oder ist eine der letzten 2002 die ausgereiftere GS?
E)
DZ (Doppelzündung ab 2003) bringt wohl etwas mehr Leistung oder
einen anderen Drehmomentenverlauf. Leistung ist für mich
nicht unbedingt ein Argument oder gab es bei der Einfachzündung
Probleme? Ich meine mit der DZ war das Konstantfahrruckeln
verschwunden. Obgleich mit einer Vergasersynchronisation
in "feinjustage" soll man das Problem angeblich in den Griff bekommen.
F)
Bremskraftverstärker bei der 1150.
Irgendwann soll es eine Veränderung gegeben haben.
Ist zunächst kein BKV eingesetzt worden?
Das Thema kann ich kplt nicht wechseln.
G) 1150 Adventure hat im Gegensatz zur normalen GS die
besseren Fahrwerkskomponenten Für meine Ansprüche reicht
Schottertauglichkeit. Und die ist eigentlich nur mit Speichenrädern
zu erreichen. Die Bodenfreiheit der ADV ist höher aber der Rahmen
zur normalen GS ist identisch.
Da meine Langstreckentouren meist in die Richtung H, RO, AL, GR
gehen möchte ich auf Schottertauglichkeit/Kreuzspeiche nicht
verzichten.
Mit 1,90+ habe ich auf der GS keine sonderlichen Problem
die Füße auf den Boden zu bekommen. Im Gegenteil
einen vergrößerten Kniewinkel würde ich begrüßen.
Ist die Sitzhöhe der ADV im Fahrbetrieb (Füße auf den Rasten)
nicht annähernd gleich wie bei der normalen GS
Ich würde mich freuen wenn Ihr meine Sicht der Dinge
korrigieren oder bestätigen könnt.
Danke
Gruß und bis neulich...
.... meint norbert.
Zuletzt bearbeitet: