Gibt es Erfahrungen zum Garmin 67i

Diskutiere Gibt es Erfahrungen zum Garmin 67i im Navigation Forum im Bereich Modellunabhängige Foren; Ich bin noch unsicher, ob es das Mini2 oder das 67i werden soll, die Erfahrungen mit dem Mini sind ja durchaus zufriedenstellend -- nutzt jemand...
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Christian Achberger

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Ich bin noch unsicher, ob es das Mini2 oder das 67i werden soll,
die Erfahrungen mit dem Mini sind ja durchaus zufriedenstellend -- nutzt
jemand das 67i?

Christian
 
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Nein, aber mit dem 66s, was sich ja nur von wenigen Ausnahmen abgesehen vom 67i unterschiedet. Was für Fragen hast Du denn? Zum Thema Integration der InReach-Funktion habe ich Dir ja schon im InReach-Thread was geschrieben...

Also dann hier:

Du kannst auf dem GPSMAP dieselben Karten wie auf dem aktuellen Zümo XT und Co. nutzen.

Die Bedienlogik ist halt ganz anders. Tasten anstatt Touch-Display. Das muss aber garnicht schlecht sein - anfangs erfordert die Tastenbedienung zwar etwas Eingewöhnung aber danach kannst Du das Teil am linken Lenkerende/Spiegel befestigt nahezu blind bedienen, was ich ziemlich klasse finde.

Die GPSMAP-Geräte sind aus meiner Sicht viel besser zu konfigurieren und den persönlichen Bedürfnissen anzupassen. Um die Infos zu bekommen, die ich mit 3 blinden Tastendrücken auf dem GPSMAP habe, "touche" ich mir nen Wolf auf dem Zümo.

Nachteil ist halt die kleinere Kartenansicht, die je nach Alter und Augen des Fahrers ja auch nicht unbedingt besser werden...

Für die Navigation an sich spielt das aber keine Rolle, denn ich benötige an Kreuzungen, Abzweigungen und Kreisverkehren immer nur einen Pfeil in die richtige Richtung. Das kann auch das GPSMAP-Gerät dank automatischen Zoom sehr gut ersichtlich auf dem kleineren Display.

Das Display ist hingegen Konstruktionsbedingt IMMER besser als Zümo und Co, da "transreflektiv". Das heißt: Je höher die Sonneneinstrahlung auf das Display, desto besser ist es ablesbar.

DAfür gibt es keine Sprachausgabe wie beim Zümo.

Ein Vorteil ist noch die Möglichkeit der Nutzung von handelsüblichen Batterien anstelle des Akku-Packs..

Hab ich noch was vergessen? Bestimmt, jedoch haben beide Geräte ihre Daseinsberechtigung.

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Christian Achberger

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Wie ist das Karten Material -- wie schnell die Navigation -- hast Du es am Motorrad befestigt -- reich der Bildschirm)
 
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Die Rechenlsitung ist nicht wer weiß wie hoch und kommt nicht an das Zümo heran. Jetzt muss man das aber auch ins Verhältnis setzen - die GPSMAP Reihe ist ein Allround-Outdoor-(Navi)-Gerät, was das klassische Autorouting quasi nur als Abfallprodukt - jedoch mit allen Feinheiten - beherrscht.

Zuverlässige Befestigung via RAM-Mount und Geräteschale im Bereich des linken Linker-Endes, damit eine schnelle Bedienung gewährleistet ist.

Mir persönlich reicht das seit Ewigkeiten aber aus und ich bin zufrieden mit der Leistung der Geräte.
 
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ConiKost

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Alternativ wäre ein Montana 700/700i/750i zu überlegen ;-)
 
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pitagoras

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Die Rechenlsitung ist nicht wer weiß wie hoch und kommt nicht an das Zümo heran. Jetzt muss man das aber auch ins Verhältnis setzen - die GPSMAP Reihe ist ein Allround-Outdoor-(Navi)-Gerät, was das klassische Autorouting quasi nur als Abfallprodukt - jedoch mit allen Feinheiten - beherrscht.

Zuverlässige Befestigung via RAM-Mount und Geräteschale im Bereich des linken Linker-Endes, damit eine schnelle Bedienung gewährleistet ist.

Mir persönlich reicht das seit Ewigkeiten aber aus und ich bin zufrieden mit der Leistung der Geräte.
Wie hast du das mit der Stromversorgung gelöst? Ich hab hier auch noch n älteres gpsmap und überlege das mal zum navigieren zu versuchen. Hatte immer mal gehofft bei den Makern son 3D-Druck irgendwas zu finden um dann da ne magnetische oder Pogo-Pin basierte Stromversorgung realisieren zu können.
Das kabel während der Fahrt angeschlossen zu lassen missfällt mir irgendwie genau wie der Gedanke ständig mit Batterien/Akkus "rumhampeln" zu müssen.
 
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Ich kann Deine Gedanken nachvollziehen und mache das so:
Bei den älteren Geräten gibt es ja noch die massiven aber stabilen 4-poligen Stecker. Der lässt sich super auch tagsüber im Betrieb zum aufladen/betreiben nutzen. Bei den neueren mit USB-Anschluss würde ich das auch nicht nutzen wollen, da es ausleiert und nicht wasserdicht ist.

Mittlerweile nutze ich im GPSMAP das Akkupack/wiederaufladbare Batterien, welche ich dann Nachts über eine kleines Ladegerät mit 2 USB-Ausgängen wieder auflade. So musst man nicht mit Batterien rum hampeln ist immer aufgeladen. Dennoch habe ich immer 2 Sätze Akkus dabei, denn bei einem langen Tag hält das Akkupack nicht zwingend bei eingeschalteter Track-Aufzeichnung & Autorouting den ganzen Tag durch.

Ansonten klappt das so aber gut und ich hab mit dem Setup schon weit über 30.000 km abgespult. :daumen-hoch:
 
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Markus_W

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Die alten Garmin Outdoor GPS konnten bei Routen max. 50 Punkte verarbeiten, das führte dann immer dazu, dass man auf dem Motorrad saß die Route geladen hat aber diese nicht gestartet werden konnte.
Ist das bei der neueren 66/67er Serie immer noch so?
 
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Ich meine ja, kann es aber nicht beschwören. Jedoch achte ich auch darauf, dass meine Routen aus dem Basecamp heraus auch nie mehr als insgesamt 50 Routenpunkte haben. Bei Tagestouren habe ich selten mehr als 25-30 Punkte. Mehrtägige Anreisen oder Reisen teile ich auf einzelne Tage auf.

Von daher hatte ich diese Meldungen schon jahrelang nicht mehr.
 
gernot69

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Servus,

ich verwende das 66i, denke aber, dass meine Erfahrungen auch für das 67i gelten

zum Navigieren verwende ich auf der GS seit Anbeginn den Navigator bzw. jetzt das Craddle mit iPhone.
das 66er habe ich mir rein wegen der inreach Funktionalität gekauft und zum Tracken meiner Touren

  • als Navi würde Ich es nicht haben wollen , zu umständlich wenn man Navigator oder craddle nutzt
  • Halterung mit Stromversorgung gibt's optional dazu
  • Ich empfehle die Stromversorgung der Halterung direkt auf die Batterie zu legen, da ansonsten bei jedem Abschalten der Zündung das Garmin die fehlende Stromzufuhr erkennt und sich nach 30 Sekunden auch abschaltet. Ist lästig wenn man eine Tour mittracken will….
  • das Gerät hat ab 40 grad Außentemperatur Probleme und reduziert seine Funktionen so gefühlt um 80 % - d.h. Das Display zeigt eine Temperatur Warnung, das Gerät trackt noch und kommuniziert die Position auch an die Satelliten, aber es ist keinerlei Interaktion möglich. Kann ( jahreszeitabhängig) in wärmeren Ländern durchaus ein Problem sein, wenn man damit navigiert…

Grüße aus Tirol
Gernot

IMG_0264.jpg
 
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ConiKost

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Die alten Garmin Outdoor GPS konnten bei Routen max. 50 Punkte verarbeiten, das führte dann immer dazu, dass man auf dem Motorrad saß die Route geladen hat aber diese nicht gestartet werden konnte.
Ist das bei der neueren 66/67er Serie immer noch so?
Ja, aber eigentlich kein Problem. Wenn man mit BaseCamp eine Route plant, kann man die Shaping Points entfernen lassen beim Transfer. Dann bleiben nur die echten Via Points übrig, die Route aber bleibt 1:1 erhalten. Einziger Nachteil: Routen-Neuberechnung muss auf Aus bleiben.
 
Markus_W

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Ich meine ja, kann es aber nicht beschwören. Jedoch achte ich auch darauf, dass meine Routen aus dem Basecamp heraus auch nie mehr als insgesamt 50 Routenpunkte haben. Bei Tagestouren habe ich selten mehr als 25-30 Punkte. Mehrtägige Anreisen oder Reisen teile ich auf einzelne Tage auf.

Von daher hatte ich diese Meldungen schon jahrelang nicht mehr.
Okay da ich meine Routen mit Kurviger plane war das schön öfter mal ein Problem, leider lässt es sich auch nicht so 100%ig beeinflussen. Hatte da schon einiges probiert auch mit dem GpxShaping Tool.

Ja, aber eigentlich kein Problem. Wenn man mit BaseCamp eine Route plant, kann man die Shaping Points entfernen lassen beim Transfer. Dann bleiben nur die echten Via Points übrig, die Route aber bleibt 1:1 erhalten. Einziger Nachteil: Routen-Neuberechnung muss auf Aus bleiben.
Danke das habe ich noch nicht probiert werde ich mir mal ansehen. Können die Routen dann auch später noch nach einem Kartenupdate verwendet werden oder muss die Karte zwangsläufig auf Garmin und Basecamp identisch sein?
Das Garmin darf ja in keinem Fall dann die Route neu rechnen.
 
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ConiKost

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Danke das habe ich noch nicht probiert werde ich mir mal ansehen. Können die Routen dann auch später noch nach einem Kartenupdate verwendet werden oder muss die Karte zwangsläufig auf Garmin und Basecamp identisch sein?
Das Garmin darf ja in keinem Fall dann die Route neu rechnen.
Ja, die Karte in BaseCamp und GPSMap sollte gleich sein. Als Bonus ist die Route dann auch in wenigen Sekunden geladen. Wenn du Neuberechnung aktiviert lässt, hast du halt das Problem, dass bei der ersten Neuberechnung die Route zum Via Point komplett anders wird, weil ja die Shaping Points fehlen.
 
Markus_W

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Ja, aber eigentlich kein Problem. Wenn man mit BaseCamp eine Route plant, kann man die Shaping Points entfernen lassen beim Transfer. Dann bleiben nur die echten Via Points übrig, die Route aber bleibt 1:1 erhalten. Einziger Nachteil: Routen-Neuberechnung muss auf Aus bleiben.
Gestern ausprobiert, funktioniert super. Vielen Dank, wieder was gelernt.

Mittlerweile nutze ich im GPSMAP das Akkupack/wiederaufladbare Batterien
Übrigens kann man sich so ein kleines Teil drucken und auch normale Eneloop laden. Dosenblech geht zur Not auch.
20240803_095252.jpg
 
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Oder eine alte SIM Karte unter die Batterien geklemmt, wie bei mir z.B. ... ;)
 
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Gibt es Erfahrungen zum Garmin 67i

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