Nimm eine pulverbeschichtete und eine lackierte Oberfläche und belaste sie jeweils mechanisch. Die lackierte wird nur etwas länger standhalten als die beschichtete Fläche. Aber dann kommt es, unter die beschädigte und beschichtete Oberfläche dringt Feuchtigkeit ein und wird die Pulverbeschichtung weiter lösen, bei der lackierten Oberfläche kann dies nicht passieren.
Nimm einen lackierten Rahmen, bau dir damit einen Crosser und wir treffen uns zur Vergleichsfahrt. Der meiner KTM ist pulverbeschichtet und wird den deinigen 3x überleben (2-Schicht-Pulverlack, hochabriebfest).
Was bei der Pulverbeschichtung des U-fahrschutzes schief lief vermag ich nicht zu sagen, vermutlich wurde aber auf ein bereits oxidiertes Teil Pulver aufgebracht. Dass das nicht lange gut gehen kann sollte klar sein, da keine ausreichende Haftvermittlung vorhanden war/ist.
Im Regelfall ist eine Beschichtung mit Pulver rund doppelt so dick wie eine Lackierung, somit schlagzäher und genau das Gegenteil davon was du behauptest.
Jetzt steht Aussage gegen Aussage - mag sich jeder seine eigene Meinung dazu bilden.
Ich könnte dir auch ein Foto von den Türen meiner Dose machen, die sehen ähnlich aus wie der LKW-Rahmen auf deinen Fotos (nur nicht ganz so schlimm).
Auch da hat Oxidation dazu geführt den Lack nach und nach in immer größeren Flächen vom Blech abzuheben. Erneut genau das Gegenteil von dem was du behauptest.