Hallo, ich mal wieder
Hab meinen kleinen Berlin-Besuch hinter mir. War toll nach all den Jahren wieder Motorrad zu fahren und dazu noch auf meinem Traummodell
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Der Hinweg war sehr anstrengend für mich, habe wegen Vor-Feiertags-Stau und zähen Verkehr 7h gebraucht (360km mit Umwegen), hatte danach Nackenschmerzen und war echt fertig am Ende. Der Rückweg war dann aber deutlich entspannter, 330km in 4h, keine Schmerzen und noch fit. Es handelte sich dabei um ca 85% Autobahn.
Die ADV (die ich gerade gebraucht gekauft hab) hat nicht gezickt, ist super gelaufen. Das hat mein unsicheres Gefühl in diesbezüglich schonmal weitestgehend beseitigt und ich traue mich mit "der Gebrauchten" auch auf eine längere Reise.
Inzwischen habe ich mich auch auf Schottland fixiert und werde die Fähre buchen.
Die ca. 500km von Hamburg nach Amsterdam (zur Fähre) traue ich mir nun auch in einem Rutsch zu (natürlich mit so kleinen 10-Minuten-Pausen alle 1- 1,5h). Habe derzeit geplant (zur Sichereheit) 10h bevor die Fähre nach Schottland ablegt, in Hamburg zu starten. Also gegen 7Uhr (will möglichst viel Autobahn nehmen), Fähre legt 17:30 ab, glaub ich.
Die Tour in Shottland schaut natürlich in meinen Vorstellungen schon so aus, dass ich eine große Runde drehe (danke für die Routen-Tips!!!). Ich möchte, wenn ich schon mal da bin, auch bissel Kultur mitnehmen und die bedeutenden Sehenswürdigkeiten ansteuern, hauptsächlich gehts mir aber ums Mottoradfahren, so wie Baumbart das schon richtig interpretiert hat. Die Wegpunkte meiner Schottland-Tour möchte ich aber erst abstecken wenn ich die Ausfahrt mit meinen Arbeistkollegen hinter mir hab. Denn dann weiß ich, was ca. 350 km Landstraße an einem Tag für mich bedeuten ^^. Da, wie ihr mir geschrieben habt, es in Shottland viele single-tracks gibt, kann ich das dann entsprechend verwursten und weniger Tageskilometer annehmen. Ich mag das Leben nämlich prinzipiell lieber stressfreier und glaube, dass ich (weils meine erste große Tour ist und ich unerfahren bin) mit 200-250 km pro Tag, auf kleinen kurvigen Strecken, schon gut zu tun haben werde. (ich fotografiere Landschaftsstimmungen übrigens sehr gerne und lasse mich dabei z.b. auch gern dazu verleiten länger nach einen besseren Blickwinkel zu suchen und viele Knipser zu machen)
Ca die Hälfte der Nächte möchte ich schon gerne Zelten, weil das für mich den Abenteuerfaktor ganz klar erhöt und ich das Gefühl habe super flexiebel zu sein ... was für mich ja auch weniger Stress bedeutet, weil ich mich dann nur auf mich selbst verlassen muss. Ich mag natürlich auch wiederum den Luxus sich nicht um alles kümmern zu müssen, weshalb ich auch B&B in Anspruch nehmen möchte.
Danke für die ganzen Tips! Das ist eine riesen Hilfe um sich zu orientieren, gerade wenn man bei NULL anfängt
Danke danke danke
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