Svendura
Themenstarter
Schottland? Damit verbinde ich majestätische Landschaften, den
Zauber der Highlands, aber auch abwechslungsreiches Wetter,
interessantes Essen und die lustigen Midges, kleine Insekten mit
hohem Unterhaltungswert.
Von Kiel aus sind es nur 210 Kilometer nach England, soweit ist es nämlich
bis zur Fähre nach Esbjerg in Dänemark.
Voll bepackt mache ich mich auf den Weg und schleppe sagenhafte 18 Kilo
Gepäck mit. Soviel wiegen der Tankrucksack, das rote Ortlieb Rack Pack
und das Zelt oben drauf.
Die Anreise durch Dänemark ist wie immer: Windig, nett und auf
angenehme Weise ereignislos langweilig.
Kurz darauf an Bord der Fähre Dana Sirena nach Harwich. Ich nehme nur
den Tankrucksack mit und lasse alles andere auf dem Motorrad zurück.
Sogar meinen Helm und die Handschuhe lasse ich am Rückspiegel hängen.
Das Fahrzeugdeck wird während der Überfahrt verschlossen und man
spart sich eine Menge Schlepperei.
Ich kann nur jedem raten, sich genügend Verpflegung für die Überfahrt
mitzunehmen. An Bord ist alles schweineteuer! Ein Sandwich ca. 7 EUR.
Zum Glück hatte ich genügend Redlefsen und belegte Brötchen mit.
Am nächsten Tag kommen wir erst gegen Mittag in Harwich an und
allmählich wird mir die Zeit lang. Aber endlich ist es soweit und ich rolle
mit ca. 50 anderen Bikern von Bord.
Der Linksverkehr macht mich fertig. Nicht, dass ich zu dappisch wäre,
links zu fahren und auch korrekt abzubiegen, aber von der Psyche her ist
es total ätzend.
Auf dem Foto sieht man, wie ich engagiert durch eine schlecht einsehbare
Linkskurve düse. Vom Gefühl her auf der falschen Seite. Mein Verstand
weiß, dass ich richtig bin, aber mein Gefühl sagt mir, wir werden alle
sterben, wenn jetzt etwas von vorne kommt.
Wenn dann tatsächlich Gegenverkehr auftaucht, kriege ich jedesmal einen
Riesenschreck, bis ich merke, dass wir problemlos aneinander
vorbeifahren werden. War das verständlich und kann man sich das anhand
des Fotos ungefähr vorstellen?
Am zweiten Tag meiner Reise fahre ich bis nach Wisbech, wo ich ganz in
der Nähe auf einem Campingplatz mein Zelt aufschlage. Zum Abendessen
gibts Ribeye Steaks und Bratwürste und ich falle total erledigt früh ins Bett.
to be continued...
www.svendura.de
Zauber der Highlands, aber auch abwechslungsreiches Wetter,
interessantes Essen und die lustigen Midges, kleine Insekten mit
hohem Unterhaltungswert.
Von Kiel aus sind es nur 210 Kilometer nach England, soweit ist es nämlich
bis zur Fähre nach Esbjerg in Dänemark.
Voll bepackt mache ich mich auf den Weg und schleppe sagenhafte 18 Kilo
Gepäck mit. Soviel wiegen der Tankrucksack, das rote Ortlieb Rack Pack
und das Zelt oben drauf.
Die Anreise durch Dänemark ist wie immer: Windig, nett und auf
angenehme Weise ereignislos langweilig.
Kurz darauf an Bord der Fähre Dana Sirena nach Harwich. Ich nehme nur
den Tankrucksack mit und lasse alles andere auf dem Motorrad zurück.
Sogar meinen Helm und die Handschuhe lasse ich am Rückspiegel hängen.
Das Fahrzeugdeck wird während der Überfahrt verschlossen und man
spart sich eine Menge Schlepperei.
Ich kann nur jedem raten, sich genügend Verpflegung für die Überfahrt
mitzunehmen. An Bord ist alles schweineteuer! Ein Sandwich ca. 7 EUR.
Zum Glück hatte ich genügend Redlefsen und belegte Brötchen mit.
Am nächsten Tag kommen wir erst gegen Mittag in Harwich an und
allmählich wird mir die Zeit lang. Aber endlich ist es soweit und ich rolle
mit ca. 50 anderen Bikern von Bord.
Der Linksverkehr macht mich fertig. Nicht, dass ich zu dappisch wäre,
links zu fahren und auch korrekt abzubiegen, aber von der Psyche her ist
es total ätzend.
Auf dem Foto sieht man, wie ich engagiert durch eine schlecht einsehbare
Linkskurve düse. Vom Gefühl her auf der falschen Seite. Mein Verstand
weiß, dass ich richtig bin, aber mein Gefühl sagt mir, wir werden alle
sterben, wenn jetzt etwas von vorne kommt.
Wenn dann tatsächlich Gegenverkehr auftaucht, kriege ich jedesmal einen
Riesenschreck, bis ich merke, dass wir problemlos aneinander
vorbeifahren werden. War das verständlich und kann man sich das anhand
des Fotos ungefähr vorstellen?
Am zweiten Tag meiner Reise fahre ich bis nach Wisbech, wo ich ganz in
der Nähe auf einem Campingplatz mein Zelt aufschlage. Zum Abendessen
gibts Ribeye Steaks und Bratwürste und ich falle total erledigt früh ins Bett.
to be continued...
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