Olli_Umsteiger
Themenstarter
Moin zusammen,
tja, nun bin ich also auch ein GS-Fahrer...hat auch lange genug gedauert. 26 Jahre habe ich andere Maschinen gefahren und nun bin ich also bei der GS angekommen.
Ich heiße Olli bin letztes Jahr 50 geworden (mein Sohn meint, ich sei jetzt auch alt genug für eine BMW...)und komme aus Dortmund, bin also ein waschechter Ruhri. Meine Mopedkarriere begann vor rund 26 Jahren auf einer SR500 (die mir zwar nicht das Schienenbein gebrochen hat, aber dafür immer bescheiden ansprang) über Honda CB400N (das langweiligste Moped unter der Sonne - dafür aber kein Kickstarter) zur Honda NTV650. Das erste "richtige" Moped, die habe ich rund 10 Jahre gefahren, bis sie einer K75 weichen musste. Es folgte eine BMWR1100R (aha, der erste Boxer), die aber mehr in der Werkstatt stand, als das sie gefahren ist. Geprägt von diesen Erfahrungen bin ich dann zu japanischer Großserientechnik gewechselt und habe mir eine V-Strom 650 der ersten Baureihe zugelegt. Es folgte nach einem Jahre eine 650er V-Strom der zweiten Generation und dann wurde es eine V-Strom 1000. Mit der hatte ich jede Menge Spaß. Da ich aber leider recht kurz geraten bin (1,72...) war mir die auf Dauer zu kippelig. Schade eigentlich, aber die Ergonomie der Strom hat mir dann doch nicht richtig gepasst. Es folgte dann der Kauf des Raubtieres und eine Tiger 800XRT zog in die Garage ein. Die hatte ich nun drei Jahre und habe 40000 KM damit runtergeritten. Die Tiger ist ein tolles Moped, aber irgendwie musste ich mir anhören, dass ich damit das Fahren verlernt hätte. Die Kurven nicht mehr so flüssig; insgesamt langsamer. Und dann kam der fatale Sonntag vor zwei Wochen: mir meinen besten Freunden haben wir auf einem Parkplatz ein paar Übungen gemacht: enge Kurven, Achten fahren, Ausweichen....Ihr ahnt es schon: die beiden Fahren GS. Einmal eine "normale", tiegerglegte Lufti von 2006 und eine Adventure von 2007. Und dann bin ich mal auf der tiefergelegten GS die Übungen gefahren. Und was soll ich sagen: Ich bin nach zwei Minuten auf der GS besser gefahren als nach drei Jahre auf dem Tiger. Die GS vermittelt einfach so viel Vertrauen und Sicherheit. Ist irgendwie wie ein gute Kumpel. Da willst du hin? Okay, ich mach schon... Das ist schon faszinierend.
Ein paar Tage später haben wir dann eine kleine Runde durch das Sauerland gedreht. Ich auf der Adventure: ESA ganz runter; niedrige Sitzbank drauf. Und auch hier was sofort eine große Vertrautheit da.
Mittwoch habe ich dann zugeschlagen: es wurde eine von BMW tiefergelegte Adventure aus dem Jahr 2008, also schon eine MÜ in vollem Ornat. Jetzt tausche ich also meine hochmoderne Tiger mit TFT, Fahrmodi, Tempomaten LED und allen Zipp und Zapp gegen ein dreizehn Jahres altes Moped ohne den ganzen Klimbim. Und irgendwie fühlt es sich richtig an.
Bis dann
Olli
tja, nun bin ich also auch ein GS-Fahrer...hat auch lange genug gedauert. 26 Jahre habe ich andere Maschinen gefahren und nun bin ich also bei der GS angekommen.
Ich heiße Olli bin letztes Jahr 50 geworden (mein Sohn meint, ich sei jetzt auch alt genug für eine BMW...)und komme aus Dortmund, bin also ein waschechter Ruhri. Meine Mopedkarriere begann vor rund 26 Jahren auf einer SR500 (die mir zwar nicht das Schienenbein gebrochen hat, aber dafür immer bescheiden ansprang) über Honda CB400N (das langweiligste Moped unter der Sonne - dafür aber kein Kickstarter) zur Honda NTV650. Das erste "richtige" Moped, die habe ich rund 10 Jahre gefahren, bis sie einer K75 weichen musste. Es folgte eine BMWR1100R (aha, der erste Boxer), die aber mehr in der Werkstatt stand, als das sie gefahren ist. Geprägt von diesen Erfahrungen bin ich dann zu japanischer Großserientechnik gewechselt und habe mir eine V-Strom 650 der ersten Baureihe zugelegt. Es folgte nach einem Jahre eine 650er V-Strom der zweiten Generation und dann wurde es eine V-Strom 1000. Mit der hatte ich jede Menge Spaß. Da ich aber leider recht kurz geraten bin (1,72...) war mir die auf Dauer zu kippelig. Schade eigentlich, aber die Ergonomie der Strom hat mir dann doch nicht richtig gepasst. Es folgte dann der Kauf des Raubtieres und eine Tiger 800XRT zog in die Garage ein. Die hatte ich nun drei Jahre und habe 40000 KM damit runtergeritten. Die Tiger ist ein tolles Moped, aber irgendwie musste ich mir anhören, dass ich damit das Fahren verlernt hätte. Die Kurven nicht mehr so flüssig; insgesamt langsamer. Und dann kam der fatale Sonntag vor zwei Wochen: mir meinen besten Freunden haben wir auf einem Parkplatz ein paar Übungen gemacht: enge Kurven, Achten fahren, Ausweichen....Ihr ahnt es schon: die beiden Fahren GS. Einmal eine "normale", tiegerglegte Lufti von 2006 und eine Adventure von 2007. Und dann bin ich mal auf der tiefergelegten GS die Übungen gefahren. Und was soll ich sagen: Ich bin nach zwei Minuten auf der GS besser gefahren als nach drei Jahre auf dem Tiger. Die GS vermittelt einfach so viel Vertrauen und Sicherheit. Ist irgendwie wie ein gute Kumpel. Da willst du hin? Okay, ich mach schon... Das ist schon faszinierend.
Ein paar Tage später haben wir dann eine kleine Runde durch das Sauerland gedreht. Ich auf der Adventure: ESA ganz runter; niedrige Sitzbank drauf. Und auch hier was sofort eine große Vertrautheit da.
Mittwoch habe ich dann zugeschlagen: es wurde eine von BMW tiefergelegte Adventure aus dem Jahr 2008, also schon eine MÜ in vollem Ornat. Jetzt tausche ich also meine hochmoderne Tiger mit TFT, Fahrmodi, Tempomaten LED und allen Zipp und Zapp gegen ein dreizehn Jahres altes Moped ohne den ganzen Klimbim. Und irgendwie fühlt es sich richtig an.
Bis dann
Olli
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