DOT4 nachgefüllt - Problem?

Diskutiere DOT4 nachgefüllt - Problem? im R 1200 GS und R 1200 GS Adventure Forum im Bereich Motorrad Modelle; Hallo zusammen, ich weiß, ich bin neu hier und habe mich noch nicht vorgestellt. Ich hole das nach, versprochen. ich habe aber ein akutes...
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tue-1200

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Hallo zusammen,

ich weiß, ich bin neu hier und habe mich noch nicht vorgestellt. Ich hole das nach, versprochen.
ich habe aber ein akutes Problem, bei dem ich um Euren Rat bitte.

ich habe seit ein paar Wochen eine 2012er 1200 TÜ. Beim Putzen gabe ich gesehen, dass die Füssigkeit für die hydraulische Kupplung am Minimum war und habe, wie ich das von meinen vorherigen Maschinen kenne (und ja, ich weiß, wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen ;-)), ein wenig DOT4 nachgekippt.

Kam mir direkt seltsam vor, dass es Farbunterschiede gab und offenbar im Behälter eine andere Flüssigkeit war.
Bin dann leider ca.50 km gefahren, bevor ich mich dann abends doch mal schlau gemacht habe.

Und ja, mittlerweile weiß ich dann auch, dass da Vitamol V10 rein gehört und nicht DOT4. Und dass man da gar nichts nachfüllen muss und soll - Lifetime. Hätte ich mir vielleicht vor dem spontanen Auffüllen anlesen sollen, ich weiß.

Habe dann sofort den Behälter leergesaugt und werde morgen V10 besorgen.

Wenn ich den BMW Händler frage, wird der mir bestimmt sagen, Leitung, Dichtungen und Zylinder austauschen, befürchte ich.

Was glaubt Ihr? Für den Fall, dass doch noch ein paar ml DOT4 in die Leitung gekommen sein sollte, reicht es nicht, einfach jetzt nach dem Absaugen wieder mit Vitamol aufzufüllen?
Oder soll ich die gesamte Flüssigkeit austauschen? Sollte das wirklich auf Dauer zu einem Defekt der Dichtungen, der Leitung oder gar der Geber/Nehmer-Zylinder führen?

Vielen Dank für Euren Tipp,

Gruß, Dirk.
 
Bonsai

Bonsai

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Hallo Dirk,

da bin ich auch mal gespannt, was unsere geballte Fachkompetenz dazu sagt! Hier gibt es wirklich gute Kenner der Materie!

Was ich dir aber schon mal sagen kann: Kupplungsausgleichsbehälter immer nahe Minimum halten, denn bei verschleißender Kupplung (dünner werdende Mitnehmerscheibe) steigt der Flüssigkeitsstand an ! Zuviel führt evtl zu rutschender Kupplung!

Gruß

der Kurze
 
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vierventilboxer

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Saug die Flüssigkeit aus dem Behälter raus, entweder mit einer Spritze oder einem fusselfreien Tuch und fülle V10 auf.
Hättest du die Kupplung bis dato nicht betätigt dann wäre es das gewesen.
Da du derweil gefahren bist, musst du das System durchspülen, sprich solange Pumpen und unten Entlüften bis die komplette Suppe getauscht ist.
So empfindlich sind die Dichtungen nicht als dass sie binnen 24 Stunden wegen einer solchen Mischung kaputt gehen.
 
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blntaucher

blntaucher

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Hallo Dirk
erstmal willkommen hier im Forum. Hut ab für Deine Offenheit und das Zugeben Deines Fehlers. Nimm die ( sicherlich noch in diesem Fred folgende) Häme mit erhobenem Haupt. Viele hier tun so, als seien sie unfehlbar.

Zu Deinem Problem kann ich nur sagen, dass ich sicherheitshalber einen Fachmann zu Rate ziehen würde. Kann mir vorstellen, dass Bremsflüssigkeit aufgrund seiner agressiven Wirkung richtig Schaden im System anrichtet...
Gruß Tobias
 
Silverrider

Silverrider

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Ich kenne das System nicht, allerdings kann ich sagen dass Bremsflüssigkeit nur gegen Lacke sehr aggro ist. Gegen Gummi nicht, genau deshalb wird es auch in Bremsen verwendet. Es greift keinen Gummi an. Also glaube ich nicht das es groß Schaden im Kupplungssystem anrichtet. Wissen tu ich es allerdings nicht...
 
Larsi

Larsi

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Saug die Flüssigkeit aus dem Behälter raus, entweder mit einer Spritze oder einem fusselfreien Tuch und fülle V10 auf.
Hättest du die Kupplung bis dato nicht betätigt dann wäre es das gewesen.
Da du derweil gefahren bist, musst du das System durchspülen, sprich solange Pumpen und unten Entlüften bis die komplette Suppe getauscht ist.
So empfindlich sind die Dichtungen nicht als dass sie binnen 24 Stunden wegen einer solchen Mischung kaputt gehen.
So würde ich auch Verfahren.

Sollten wider erwarten Spätfolgen auftreten, müssen die halt dann behoben werden.
 
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vierventilboxer

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Wie Vitamol mit DOT reagiert weiß ich nicht, bin weder Chemiker noch habe ich jemals probiert beide Flüssigkeiten zu mischen.
Kurzfristig wird wohl gar nichts passieren, mittelfristig könnte es zu Ausflockungen kommen was zur Zerstörung von Dichtungen führen kann. Wenn aber binnen 24 Stunden gespült wird halte ich einen Folgeschaden für nahezu ausgeschlossen.

Auf jeden Fall würde ich vorerst nur die Flüssigkeit wechseln und, sofern dabei keine Probleme aufgetaucht sind, es dabei belassen.
Ein Restrisiko bleibt, aber das ist gering. Zudem geht es hier nur um die Kupplung und nicht um die Bremse, sicherheitstechnisch also nicht annähernd so relevant. Zudem ist sie auf den 50 gefahrenen km auch nicht ausgefallen, deswegen würde ich mir keine allzu großen Sorgen machen.

Nehmerzylinder sind auch so schon einige undicht geworden, Geberzylinder eher selten. Es sind nun mal bewegte Teile die mit der Zeit verschleißen.
Selbst einen langfristigen Defekt auf die Verwendung von DOT zurückzuführen ist nur eine vage Vermutung, hier spielen mehr Faktoren zusammen die einen Ausfall bedingen.

Ich würde mir deswegen keine grauen Haare wachsen lassen. Tauschen und eine vorsichtige Probefahrt machen - danach sieht man weiter. Defekte Teile kann man immer noch austauschen, prophylaktisch würde ich das nie tun.
 
gerd_

gerd_

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Hi
Laut ARAL (dem Hersteller von Vitamol) vertragen sich die beiden Suppen nicht. Explodieren wird das Gemisch wohl sicher nicht aber vielleicht fällt ein Teil aus, klumpt oder macht sonstwelchen Unsinn. Also spülen.

Und dann:
Bei einer neuwertigen Kupplung ist der Pegel "ganz unten" und steigt wenn die Kupplung verschleisst. Da kann man höchstens absaugen.
Wechseln braucht man die Flüssigkeit eigentlich gar nicht.
Zum Einen nimmt die Kupplungsflüssigkeit (auch wenn es Bremsflüssigkeit ist) ohnehin sehr wenig Wasser auf weil keiner der Kolben an Wasser rankommt. Bei der Bremse dagegen sind Wasser und Flüssigkeit am Bremssattel in unmittelbarer Nachbarschaft!!
Die "Diffusion durch den Hydraulikschlauch" war vielleicht 1914 interessant, ist inzwischen aber ein immer wieder abgeschriebenes Märchen. Ich habe nach 11 Jahren und 120Tkm die "Kupplungsbremsflüssigkeit" gewechselt weil ich den Nehmerzylinder getauscht habe. Sie war (gemessen) wasserfrei!
Zum Anderen gibt es im Kupplungssystem keine Dampfblasenbildung (wie bei den Bremsen), weil es einfach nicht heiss wird. Theoretisch funktioniert die Kupplung auch mit Wasser. Das hat höchstens das Problem, dass es im Winter gefriert oder evtl. die Kolben rosten.
gerd
 
S

Schlonz

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Vitamol lässt zumindest Dichtungen, die für DOT ausgelegt sind, quellen. Ob es umgekehrt dieselben Probleme gibt, keine Ahnung und ob das an der Vermischung beider Flüssigkeiten liegt oder von der Kontaktdauer abhängt, weiß ich auch nicht.

Da es aber um die Kupplung geht und nicht um die Bremse, würde ich sehr sorgfältig spülen und probieren. Soweit ich weiß muss die Befüllung von unten passieren. Danach mal den Bereich Nehmerzylinder im Auge behalten, ob das was suppt
 
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vierventilboxer

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Soweit ich weiß muss die Befüllung von unten passieren. Danach mal den Bereich Nehmerzylinder im Auge behalten, ob das was suppt
Befüllung von unten geht schneller und komfortabler, es geht aber auch von oben. Nachdem ich davon ausgehe dass der TO über kein entsprechendes Werkzeug verfügt muss es zwangsweise von oben erfolgen. Ich mache es selbst nicht anders und es funktioniert.
Kontrolle ist auch so wichtig, aber das merkt man schnell wenn es suppt. Entweder man sieht die Undichtigkeit, bemerkt das Absinken des Levels im Ausgleichsbehälter oder die Kupplung trennt nicht mehr richtig. Bevor letzteres soweit ist sollte man sich möglichst nahe der Heimat befinden. ;)

An Stelle des To´s würde ich den Händler mal ausquetschen wenn er das Vitamol abholt. Mich würde die Antwort auf die Fragen: "Was kann passieren?" und "Soll ich vorsorglich Teile tauschen?" brennend interessieren. Da trennt sich schnell die Spreu vom Weizen.
 
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Schlonz

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Befüllung von unten geht schneller und komfortabler, es geht aber auch von oben. Nachdem ich davon ausgehe dass der TO über kein entsprechendes Werkzeug verfügt muss es zwangsweise von oben erfolgen. Ich mache es selbst nicht anders und es funktioniert.
ich habe irgendwo gelesen, dass man bei Befüllung von oben keinen Druck hinbekommt. Warum das so sein sollte, hat sich mir auch nicht erschlossen, kenne aber auch nicht die Anatomie aller Pumpen auswendig.

Dass der Händler zum Austausch der Teile rät, dürfte klar sein
 
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tue-1200

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Hi Leute,

super, vielen Dank für all die Antworten. Tolles Forum hier .... und es hat noch keine gelästert ;-) obwohl ich das bei soviel Dämlichkeit meinerseits auch über mich hätte ergehen lassen :-).

Ich gehe das Vitamol V10 heute Abend holen und werde die Kollegen hinter der Theke mal drauf ansprechen.

Insbesondere das Befüllen ist jetzt für mich wichtig, da die Spritze, mit der ich das normalerweise mache, "DOT4 verseucht" ist. Falls das also wirklich nur "von unten" geht, brauche ich noch mehr Material als nur die Flüssigkeit.

Aber Eure Hinweise haben mir sehr geholfen und mich auch ein Stück weit beruhigt. War mir eigentlich auch klar, dass das eher ein kleine Problem sein sollte. In irgend einem Ami Forum habe ich aber Horror-Stories über die Verwechselung V10/DOT4 gelesen, bis hin zu Kupplungsdefekten. Insofern war ich doch ein wenig beunruhigt.

Dank Euch allen und liebe Grüße, Dirk.
 
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Schlonz

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In irgend einem Ami Forum habe ich aber Horror-Stories über die Verwechselung V10/DOT4 gelesen, bis hin zu Kupplungsdefekten. Insofern war ich doch ein wenig beunruhigt.

Dank Euch allen und liebe Grüße, Dirk.

das war dann vermutlich bei umgekehrter Verwechslung, Vitamol statt DOT eingefüllt. Da kann es dann angeblich zu den Schäden kommen. Aber Kupplung kaputt? Glaube ich nicht
 
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vierventilboxer

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.... und es hat noch keine gelästert ;-) obwohl ich das bei soviel Dämlichkeit meinerseits auch über mich ergehen hätte lassen :-).
Wenn du noch weiter darum bettelst passiert das schon noch. ;) Also lieber Psssssst....

Ich gehe das Vitamol V10 heute Abend holen und werde die Kollegen hinter der Theke mal drauf ansprechen.
Gute Idee.


Insbesondere das Befüllen ist jetzt für mich wichtig, da die Spritze, mit der ich das normalerweise mache, "DOT4 verseucht" ist. Falls das also wirklich nur "von unten" geht, brauche ich noch mehr Material als nur die Flüssigkeit.
Zum einen brauchst du die Spritze jetzt gar nicht mehr, zum anderen kannst du sie mit entsprechenden Mitteln von der "Seuche" befreien.

Aber Eure Hinweise haben mir sehr geholfen und mich auch ein Stück weit beruhigt. War mir eigentlich auch klar, dass das eher ein kleine Problem sein sollte. In irgend einem Ami Forum habe ich aber Horror-Stories über die Verwechselung V10/DOT4 gelesen, bis hin zu Kupplungsdefekten. Insofern war ich doch ein wenig beunruhigt.
Kupplungsdefekt ist gänzlich ausgeschlossen, allerhöchstens könnten die Bauteile für die Betätigung derer beschädigt werden.
Aber auch die Wahrscheinlichkeit ist wie erwähnt äußerst gering. Also Puls runter und von oben ordentlich Spülen/Entlüften.
Sollten sich dabei weitere Probleme ergeben einfach wieder hier melden. Ansonsten gute Fahrt!
 
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tue-1200

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Soo, habe gerade in der Mittagspause das Zeugs geholt und bin Euch ja noch ein paar Antworten schuldig.

Der große BMW Freundliche aus AC sagt (genau wie Ihr), nachfüllen, Entlüftungsnippel unten lösen, durchpumpen und entlüften (soll angeblich auch von oben gehen), auf MIN auffüllen, zudrehen und Finger davon lassen ;-).

Und sie gehen auch nicht davon aus, dass von der Aktion noch Folgeschäden zu erwarten sind.

Puhh, Schwein gehabt ... und gelernt! Das werde ich dann heute abend mal in Angriff nehmen.

Nochmals vielen Dank und bis dann, Dirk.
 
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vierventilboxer

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Komplett richtig beraten, Betriebsmittel lagerhaltig und nicht versucht ein weiteres Teil zu verkaufen!?!
Ich bin geplättet! Es geschehen noch Zeichen und Wunder!
Chapeau, :) aus AC!
 
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vierventilboxer

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ich habe irgendwo gelesen, dass man bei Befüllung von oben keinen Druck hinbekommt. Warum das so sein sollte, hat sich mir auch nicht erschlossen, kenne aber auch nicht die Anatomie aller Pumpen auswendig.
Ja, bei komplett entleertem System ist es schwierig Druck aufzubauen, aber beim TO ist ja (hoffentlich) noch genügend Flüssigkeit zwischen den Kolben, somit dürfte das kein Problem geben.
Sehr gut geht es mit einer U-Druck-Entlüfterpumpe.
Luft lässt sich leider gut komprimieren und ist leichter als Flüssigkeit, steigt deshalb nach oben. Jetzt soll sie aber nach unten. Dumm, wenn man gegen die Gesetze der Physik arbeiten soll/muss.
Aber es geht. Im Feld würde ich einen ausreichend langen und durchsichtigen Schlauch auf den Nippel stülpen, ihn aufdrehen und mit dem Mund die Flüssigkeit nach unten saugen. Zur (dauerhaften) Nachahmung freilich nicht empfohlen, gesund werden die Ausdünstungen und das Vitamol selbst nicht sein, aber in dem Fall heiligt der Zweck die Mittel.
 
juekl

juekl

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R100GSPD, R1100GS, R1150GS, R1150GSA, R1200GS TB, R1200GS LC TB und wieder R1200GS TÜ
Hallo
wieso unten saugen wenn die Luft nach oben steigt??

Bei den Bremsen habe ich es so gemacht, aber die Flüssigkeit herausgezogen,
und oben immer nachgefüllt bis es unten sauber rauskam.

Gruß
 
V

vierventilboxer

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wieso unten saugen wenn die Luft nach oben steigt??
Weil die Luft oben nicht raus kann?!
Und weil man mit Unterdruck Luft auch dazu bringen kann nach unten durch ein Ventil/Rohr zu entweichen?!
Schon mal geschnorchelt? Da kann man unter Wasser mit atmen. Oder auch Wasser in die Lungen saugen. Geht beides. ;)

Bremse ist genauso ein hydraulisches System wie eine (diese) Kupplung es ist. Oben drückt ein Kolben rein, unten kommt einer raus. Flüssigkeitstausch funzt somit identisch, nur ist da z.B. kein ABS Block dazwischen. Ja, und die Flüssigkeit ist eine andere - wie der TO leidig erfahren musste. ;)
 
teileklaus

teileklaus

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Hallo ich würde hier auf jeden Fall neues Vitamol von unten nach oben drücken und oben im Behälter absaugen.
Hat den Vorteil, dass schon in der Leitung befindliche DOT nicht zum vorher sauberen Nehmerzylinder durchgedrückt wird.
Hat den Nachteil dass man eine Spritze oÄ braucht.
OT: Luft ist nicht im System, aber Absaugen von Luftbläschen ist immer schlechter als durchdrücken im Schwall, weil die zusammengepressten Bläschen leichter mitwandern als mit Unterdruck vergrößerte. Auch der Druck kann viel stärker aufgebaut werden als der Sog ( Max - 0,9 Bar)
 
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