.... es ist im Normalfall auch nicht immer ohne weiteres zu beurteilen, wie die Ökobilanz eine Produktes ausschaut.
Am Bsp. Bio Tomaten - ausssersaisonal - kann das so aussehen...
1Kg in Deutschland/Holland produzierter Bio Tomaten schlägt mit knapp 9 kg C02 ins Kontor....
Die selbe Menge Tomaten - im spanischen Almeria angebaut...in etwa mit 1 kg C02....
Trotz der Transportwege....
Man könnte nun sagen - dann halt keine Tomaten, ausserhalb der Saison....
Nur - darauf wird sich der Kunde und auch der Markt - nicht einlassen.
Es gibt sicher noch zig andere Beispiele.
Nicht zu vergessen, es gibt auch Menschen, die keine Auswahl treffen können.
Bezüglich ihrer Energiewahl für die Heizung/ Warmwasser oder die Isolation ihrer Wohnung.
Auch wurden die Pendler aus der Umfrage ausgenommen.... nicht ohne Grund.
Diese Art Umfragen/Rechenbeispiele in der Art des WWF dienen sicherlich gut dazu, ein Bewusstsein für das Problem zu schaffen.
So, wie es auch die Videos/Berichte über die Massentierhaltung oder die Diskussion über eine Ampelkennzeichnung von ungesunden
Fertigprodukten erzeugen.
Der Kunde hat es somit selbst in der Hand.
Diskussionen in der Familie führen manchmal auch zu einem neuen Verbraucherverhalten.
Wo es früher kein Thema war - täglich Fleisch auf dem Teller zu haben - oder den Big Mac zwischen den Händen - gibt es durchaus ein Umdenken.
Das lässt sich durchaus erweitern - auf das eigene Konsumverhalten.... Eltern - Kinder....