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Gast 61448
Gast
Danke für die gute Erklärung!
Mein Auto zeigt die nur in "g" an. Müsste man mal umrechnen.Das ist schlicht die erzielte Verzögerung, die ja in m/s2 gemessen wird.
Hallo Balla, da wir beide Germeringer sind, sollten wir uns fast mal treffen, oder?Und hier schon die Antwort meines Händlers:
"Leider bietet BMW aktuell nur eine Mischung der Bremsbeläge an, daher können wir nichts anderes anbieten"
Hört sich so an, als hätten die keine Infos aus dem Zubehörmarkt oder wollten sich damit nicht beschäftigen. Heisst dann wohl noch etwas abwarten...
Hallo Wolfgang, Danke für Deinen Beitrag!Nun, ist schon erstaunlich wie man auf das reagiert was GSBandit69 schreibt.
Der gute Mann bemängelt die Bremse der BMW GS 1300.
Er kennt aus eigener Erfahrung anscheinend "besseres"
Er wird das hier nicht einfach so schreiben nur um Aufmerksamkeit zu erlangen.
Ich habe das eigentlich auch schon mehrmals in diversen Videos in YT von Leuten sagen gehört, welche die BMW R 1300 GS "nur" zur Probe gefahren sind.
Ja, eine ganz neue Motorradbremse fühlt sich auf den ersten 100 km etwas "schwammig" an.
Danach ist die aber eingefahren (Beläge eingebremst).
Nun ich definiere eine gute Bremse mit einem knackigen stabilen Druckpunkt und guter Dosierung mittes Handkraft.
Meine Hayes an der 1250er GS fallen da sehr positiv auf und entsprechen allen Erwartungen die ich an einer Bremse habe.
Die Bremse der BMW R 1300 GS kenne ich nicht weil ich das Bike noch nicht gefahren habe.
Aber ich würde erwarten, das die besser sein sollte als die Hayes an meiner R 1250 GS.
Aber, was soll da noch besser sein.......(die Frage stelle ich mir gerade beim schreiben)
Vielleicht sollte ich schreiben das die Bremse der BMW R 1300 GS mindestens genauso gut funktionieren muß wie die von der Hayes an der BMW R 1250 GS.
Wenn das tatsächlich so wäre, würde das Thema
"Bremsen und Bremsbeläge bei der R1300GS gar nicht vorhanden sein.
Gruß Wolfgang
darauf bezog sich schon vor einigen Seiten meine Rückfrage. Regelt das ABS (viel) zu früh, wie u. a. auf meiner Ex-V2S-Multi, ergibt dies einen ewig langen Bremsweg. Dabei geht es nicht um geplante Bremsungen, sondern wenn überraschend reingegriffen werden muss.Bei einer konservativen Auslegung - wie an der R1300 GS - sprechen das ABS und die Kippverhinderung relativ früh an, um absolute Bremsstabilität zu gewährleisten und den Fahrer nicht vor Probleme zu stellen oder zu erschrecken.
DAS aber verschenkt WERTVOLLE Meter beim Bremsweg! Deshalb schaffte die R1300 GS im MOTORRAD Test auch nur einen Wert von 40 m/s² Bremsverzögerung aus 100 km/h.
Hallo Bernd, natürlich kann ich bisher nur auf Erfahrungen mit lediglich zwei BMW R1300 GS zurückgreifen: meiner eigenen und der Vorführmaschine von Tommy Wagner in München.darauf bezog sich schon vor einigen Seiten meine Rückfrage. Regelt das ABS (viel) zu früh, wie u. a. auf meiner Ex-V2S-Multi, ergibt dies einen ewig langen Bremsweg. Dabei geht es nicht um geplante Bremsungen, sondern wenn überraschend reingegriffen werden muss.
Insgesamt lese ich aber eher aus den unterschiedlichen Beiträgen heraus, dass die 1300er Bremse eher stumpf sei, gepaart mit relativ hohem Kraftaufwand in der rechten Hand und nicht so schnell in den ABS-Regelbereich kommt.
Ich bin gespannt.
Hallo Inot, das ist ein üblicher Denkfehler, den man macht:Bei 100 km/h legt man ca. 28 m/sec. zurück. Reaktionszeit 0,5 sec. im besten Fall bis die Bremse gezogen ist sind 14 m.
Ob da der Bremsweg mit 37 oder 40 m so ins Gewicht fällt?
Hallo Inot, bitte erkläre mir mal, warum die Bremse einer Reiseenduro auch nur ein Quäntchen schlechter sein sollte, als die eines Hyper Naked Bikes? Macht man mit Reiseenduros keine Notbremsungen, hmm?Die Aussage kam von einem, der die Bremse der 1300er mit der Bremse von einem absoluten Highend Naked vergleicht.
Und dann noch von harten Anbremsen mit Sozia vor einer Kehre berichtet.
Für mich total daneben. Mit Sozia setzte ICH die Bremse möglichst weich ein.
Und die Honks springen darauf an.
Bevor man sich über die Funktion einer Bremse überhaupt ein Urteil macht, sollte man sie vorher ordentlich einfahren.
Meine Meinung dazu.
Fahre auch schon seit fast 40 Jahren.
Mußte einfach sein.
Sinn und Text ganz ok, aber nicht m/s2 mit dem Anhalteweg verwechselnHallo Wolfgang, Danke für Deinen Beitrag!
Genau DAS ist das Problem:
Selbst nach über 500 km Einfahrzeit und gezieltem "Einbremsen" bremst die "Sportanlage" meiner neuen R1300 GS immer noch wesentlich schlechter - das heißt mit wesentlich mehr Kraftaufwand - als eine R1250 GS mit Hayes Bremsen.
Ich habe den direkten Vergleich zur 1250er Adventure eines Freundes von mir, bei der wirklich nur zwei Finger genügen, um den viel schwereren Bock zusammenzustauchen.
Ich möchte - als erklärter Brembo Fan - noch etwas Allgemeines zum Thema GS Bremsen sagen.
Ich verstehe das hier betriebene Hayes-Bashing nicht und auch nicht, dass diese Zangen angeblich schlechter sein sollen, weil sie anders als die Brembos zweiteilig sind.
Für alle, die es noch nicht wissen:
Den immer noch ungebrochenen Rekord mit 37,5 m/s² aus 100 km/h hält nach wie vor die BMW K1300 S mit uralten zweiteiligen Brembo Vierkolben Zangen an der Vorderachse!
Sie ist damit besser als jeder Supersportler mit GPRX4 Racingzangen von Brembo!!!
Und die K erzielte diesen Bestwert zudem noch mit uralten Metzeler Sportec M3 Reifen und einem vergleichsweise alten ABS-System. Mit aktuellen Supersport Reifen oder gar Slicks wären also noch bessere Werte möglich!
Und das ist vor allem der einmaligen Konfiguration der K mit ellenlangem Radstand und viel Gewicht auf der Hinterachse geschuldet, das muss man einfach wissen.
Bei vielen Motorrädern spielt vor allem die dymanische Achslastverteilung bei einer Vollbremsung und - bei aktuellen Maschinen - auch die Auslegung vom ABS die größte Rolle für die maximal erzielbare Bremsleistung.
Bei einer konservativen Auslegung - wie an der R1300 GS - sprechen das ABS und die Kippverhinderung relativ früh an, um absolute Bremsstabilität zu gewährleisten und den Fahrer nicht vor Probleme zu stellen oder zu erschrecken.
DAS aber verschenkt WERTVOLLE Meter beim Bremsweg! Deshalb schaffte die R1300 GS im MOTORRAD Test auch nur einen Wert von 40 m/s² Bremsverzögerung aus 100 km/h.
Für ein Motorrad ist das immer noch gut, insgesamt gesehen aber könnte man durch eine aggressivere Auslegung von Bremse und ABS den Bremsweg abe nochmal verkürzen!
Nur zum Vergleich: wo eine K1300 S schon steht, schlägt eine R1300 GS noch mit rund 30 km/h auf!
Genau so sieht es aus!Ich hab mir gestern beinah die Finger gebrochen bei einer Vollbremsung. Konnte glücklicherweise nach links ausweichen, sonst wäre ich dem Auto vor mir drauf gefahren. Hatte sowas zuvor schon öfter und meine, dass das mit der 1250 nicht passiert wäre. Ich meine die Notwendigkeit des Ausweichmanövers
Ich bin zwar auch etwas enttäuscht, aber ich finde trotzdem du übertreibst etwas. Schrott ist die Bremse nicht. Braucht mehr Kraftaufwand. Ich habe heute immer wieder drauf geachtet möglichst weit aussen zu greifen, also möglichs viel Hebelwirkung zu nutzen (habe ja die OEM Hebel, nicht mehr die Endurohebel), also da kommt schon was. Bin sicher, dass es mit "giftigeren" Belägen völlig OK sein wird.Genau so sieht es aus!
Die Bremse ist so wie sie ist, schlicht Schrott!
Bin sogar froh, das ich das vorher hier gelesen habe, sonst hätte ich evt auch schon ein
hallo wach Erlebnis gehabt.
Im Normalfall, wäre ich gestern einfach heim gebummelt und hätte da nix großartig probiert.
Denn richtig testen will ich am Freitag auf der Hausrunde.
Spätestens bei einer nötigen stärkeren Bremsung, hätte ich große Augen gemacht.
Das Teil kommt nicht mal ansatzweise in die Nähe von meiner RS.
Fühlt sich eher an, wie die K1200S mit ausgefallenem BKV.
Auch frage ich mich, wie man da trainieren soll um mal einen ganzen Tag durch die Alpen zu ballern.
Fazit, wenn das mit anderen Belägen nicht besser wird, ist die schneller wieder weg, als sie da war.
Könnte kotzen.