Bremsen und Bremsbeläge bei der R1300GS

Diskutiere Bremsen und Bremsbeläge bei der R1300GS im R 1300 GS Forum im Bereich Motorrad Modelle; :bier:
moro

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Yamaha Tenere 700
Habe keine 1300 GS. Insofern Spekulatius!
Hatte aber 2 GS Vorgänger Modelle.
Bei Beiden Werksneuen Geräten hatte ich anfangs das Gefühl die Bremsen wären
irgendwie nicht in Ordnung. Stumpf, gefühllos, wenig Wirkung.
Ist möglicherweise so gewollt, damit sich Beläge und Scheiben, für bestmögliche Wirkung
und bestmögliches Bremsverhalten, aneinander gewöhnen können.
Würde bedeuten, anfangs möglichst nicht zu fest rangehen.
Ein Urteil, empfehle ich, sich erst nach 1000-2000 Km zu bilden.
Gruß, Rolf
 
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RogerWilco

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R100GS HPN-1043 - 1988
Kann doch alles sein, auch ein Fehler an Bremspumpe, Bremssätteln, Belägen.
Der Händler , seine Einschätzung und Vergleich mit anderen Fahrzeugen werden helfen.
Ganz besonders hilft zum Vergleich eine R1300GS, deren Fahrer sagt "passt gut in Wirksamkeit und Dosierbarkeit".

Irgendwann wird es OEM Beläge geben, aber es sollte vorher die Handkraft auch schon angemessen sein und ich glaube auch, dass BMW das korrekt ausgelegt hat und ein Fehler im diskutierten Fall vorliegt oder es noch dauert, bis es passt. U.U. ist auch am ABS-Block was nicht korrekt und das wirkt auf die Handkraft ein.


Die Presse meinte zur Bremswirkung / Dosierbarkeit / ABS:

ModellBremswirkung (max. 40 Punkte)Dosierbarkeit (max 30 Punkte)ABS-Funktionen (max. 20 Punkte)
R1300GS322317
V4s312516
1290 SAS292316
V4 im besonderen:
Bewertung der Fachpresse in dem Artikel "Die Ducati Bremse ist ein feines Präzisionswerkzeug", viele sehen es anders, andere bestätigen es.
Die Nicht-Beeinflussung der vorderen Bremse durch die hintere Bremse macht es einfacher, da die rechte Hand so über den Hebelweg gut die Bremse steuern kann.
Meine hat 4000km gebraucht, bis der initiale Biss gut war. Ja, stoppte immer in Notbremsungen schon vorher mit geringer Handkraft, aber der initiale Biss war verbesserungsfähig. Jetzt mit 13tkm brauche ich auch keine "roten Beläge" für Biss/Wirkung etc. Aber wenn die Serienbeläge runter sind, werde ich das dennoch mal testen, vielleicht begeistert das auch mich.

Bringt also für die Frage bei der 1300er auch nicht weiter, kann ein Einzelfall sein, kann Streuung sein oder was auch immer.

Ohne Dosierbarkeit ist die beste Wirkung nicht super, sonst wäre ein Stock vorne quer durchs Rad ja die beste Bremse.

Dass es reines BMW-Marketing ist, hm. Die schreiben irgendwas aber auch verbesserte Bremsperformance. Das mit "roter Schriftzug" ignorieren wir mal, das ist kein "wow" wert.
1709822671586.png


BMW ist nicht interessiert an Transparenz / Vergleichbarkeit. BREMBO hat ihnen was für die R1300GS als Sattel gegeben oder dediziert entwickelt und bislang waren auch Sättel, auf denen BMW stand kein Indikator für "nicht gut".
Ebenso stand BREMBO nicht grunsätzlich für gut, oft mussten die Beläge gegen andere gewechselt werden. Initial mit Serienbelägen war aber wohl keine so, dass sofort diese als "grottig" klassifiziert wurde. Immer "nach Einbremsen" mindestens ok. Bin die K25 mit roten Belägen gefahren, ist ok, aber Hammer-Bremse war auch das nicht. Supersportbremsen sind was anderes, dass BMW "Sportbremse" hinschreibt ist klar, wollen ja auch Geld dafür, auch wenn es mitunter mehr "Sport" in der Betätigung als der Wirkung sein könnte.
Ich hab schon an einigen Motorrädern die Bremspumpe für die VR-Bremse angepasst, damit es gut wurde.
Bei BMW Doppelscheiben/4-Kolben-Festsätteln mit ausreichend Durchmesser kann das ja nicht der Weg sein.
 
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Mopedjunkie

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Bremse ist ein sensibles Thema. Ich hab immer mal wieder das Albtraummotiv, dass ich bergab mit dem Moped im kurvigen Terrain unterwegs bin und die Bremsanlage vor einer Kurve plötzlich einfach nicht richtig verzögern will, egal wie fest ich am Hebel ziehe.:cold:
Bei meiner 100 km Probefahrt ( teis auch explizit dynamisch auf AB und Landstraße) mit der 13-er TB mit Sportbremse und abschnittsweise aktiviertem ACC konnte ich allerdings keinen Unterschied zur Bremse meiner alten 1200 LC feststellen. Zumindest hatte ich ich nicht den Eindruck, dass ich mehr Handkraft für die gleiche Bremswirkung brauche.
 
markus-63

markus-63

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R1300GS
Zum Thema "Sport-" fällt mir noch was ganz amüsantes ein:

Es gibt ja beim Pkw-Hersteller Volkswagen ein sehr oft verkauftes Modell names "Golf"

Und davon baut Volkswagen auch eine andere Variante, nämlich den "Sport"s-Van.

Sollte also der "Sport"s-Van auch sehr viel bessere Fahrleistungen etc. erbringen als der normale Golf.
Denn sonst dürfte er ja nicht "Sport"s-Van heißen.

Früher hieß diese Variante auch nur ganz einfach Golf Plus.
 
GSBandit69

GSBandit69

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R1300 GS Pure, BMW M1000 R, BMW K1300 S, BMW K1300 R, BMW R1250 R, BMW R1200 RS LC, BMW S1000 R, etc
Habe keine 1300 GS. Insofern Spekulatius!
Hatte aber 2 GS Vorgänger Modelle.
Bei Beiden Werksneuen Geräten hatte ich anfangs das Gefühl die Bremsen wären
irgendwie nicht in Ordnung. Stumpf, gefühllos, wenig Wirkung.
Ist möglicherweise so gewollt, damit sich Beläge und Scheiben, für bestmögliche Wirkung
und bestmögliches Bremsverhalten, aneinander gewöhnen können.
Würde bedeuten, anfangs möglichst nicht zu fest rangehen.
Ein Urteil, empfehle ich, sich erst nach 1000-2000 Km zu bilden.
Gruß, Rolf
Danke für Deine vorsichtige Meinung, Rolf.
Dazu kann ich folgendes sagen:
Ja klar, eine föllig neue Bremsanlage benötigt eine gewisse Einfahrzeit.
Wenn man generell sehr vorsichtig und mit wenig Bremsen fährt, dann kann es schon mal 1000 km dauern, bis sich die Beläge an die Scheiben angepasst haben.
Bei mir ist das aber so nicht der Fall, weil ich die Bremse sehr gezielt und mit Bedacht einbremse. Das heißt die ersten 100 km nur vorsichtig und sanft bremsen, damit die Beläge nicht durch punktelle Überhitzung verglasen können. Danach kann man die Anlage mit gezielten, wiederholten und dosierten Bremsmanövern einbremsen.
Auf diese Art braucht man keinesfalls länger als 500 km um die Anlage auf "volle" Leistung zu bekommen.
Genau DAS habe ich bei meiner Pure auch gemacht. Ich fahre meine Bremsen immer so ein und bin damit bisher immer sehr gut gefahren.

Bitte entschuldige, wenn ich immer wieder auf den Vergleich zur M1000 R zurückkomme. Aber deren Bremse war selbst im "ladenfrischen" Zustand um Einiges BESSER und GIFTIGER als die Anlager der R1300 GS jetzt. Das Gleiche galt auch für die weniger sportlich ausgelegte Anlage meiner S1000 R, die ich vorher schon hatte.
Am Einfahren liegt es also auf keinen Fall.
Das ist schon die "müde" Reibpaarung, die BMW hier gewählt hat.
 
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Mopedjunkie

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Zum Thema "Sport-" fällt mir noch was ganz amüsantes ein:

Es gibt ja beim Pkw-Hersteller Volkswagen ein sehr oft verkauftes Modell names "Golf"

Und davon baut Volkswagen auch eine andere Variante, nämlich den "Sport"s-Van.

Sollte also der "Sport"s-Van auch sehr viel bessere Fahrleistungen etc. erbringen als der normale Golf.
Denn sonst dürfte er ja nicht "Sport"s-Van heißen.

Früher hieß diese Variante auch nur ganz einfach Golf Plus.
Er gleicht der 1300-er insofern, dass er vollgeknallt ist mit Assistenzsystemen und altersgerechte hohe Sitze hat. Auch die Bremsen sind ordentlich.
Was der 1300-er noch fehlt, ist die Einparkhilfe:zwinkern:
 
GSBandit69

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Zum Thema "Sport-" fällt mir noch was ganz amüsantes ein:

Es gibt ja beim Pkw-Hersteller Volkswagen ein sehr oft verkauftes Modell names "Golf"

Und davon baut Volkswagen auch eine andere Variante, nämlich den "Sport"s-Van.

Sollte also der "Sport"s-Van auch sehr viel bessere Fahrleistungen etc. erbringen als der normale Golf.
Denn sonst dürfte er ja nicht "Sport"s-Van heißen.

Früher hieß diese Variante auch nur ganz einfach Golf Plus.
Sorry Markus, aber das kannst Du jetzt nur kabaretistisch meinen, oder? :bounce:
 
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Was ich damit sagen möchte:

Hängt euch doch nicht an einem einzelnen Begriff auf.

Es kommt immer auf die jeweilige Definition an.

Es gibt so viele Beispiel wo mit dem Begriff Sport Geld gescheffelt wird:

Audi A3 SPORT-Back, sehr sportlich, das Auto
VW SPORTs-Van, auch sehr sportlich
Schach glaube ich auch, wird als SPORT bezeichnet :bounce:

Gab auch mal ein Sondermodell vom Trabbi, den Trabbi SPORT. Der hatte meines Wissens nach Turnschuhe auf der Heckablage.:oops:
 
GSBandit69

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Was ich damit sagen möchte:

Hängt euch doch nicht an einem einzelnen Begriff auf.

Es kommt immer auf die jeweilige Definition an.

Es gibt so viele Beispiel wo mit dem Begriff Sport Geld gescheffelt wird:

Audi A3 SPORT-Back, sehr sportlich, das Auto
VW SPORTs-Van, auch sehr sportlich
Schach glaube ich auch, wird als SPORT bezeichnet :bounce:
Mein Problem wäre auch nicht so groß, wenn BMW nicht extra ZWEI Versionen und gegen Aufpreis die "Sport" anbieten würde. Ich würde fast wetten, dass auch die von niemandem genommene Standardbremse kein Fitzelchen anders bremsen würde, als das "Sport" Modell. Und genau DA fängt für mich dann auch die Kundenverarsche an! Dann nämlich, wenn eine aufpreispflichtige Ausstattung gleich mal NULLKOMMANIX an Vorteil oder Änderung bringt!
Und das werde ich BMW auch nochmal deutlisch sagen!

Um das Ganze abzuschließen:

Ich kaufe andere Beläge und werde dann hier wieder davon berichten!

PS: wenn Du bei einem Auto ein Sportfahrwerk dazukaufst, dann erwartest Du Dir doch auch eine echte Verbesserung der Fahreigenschaften, oder?
 
GSme

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Zum Thema "Sport-" fällt mir noch was ganz amüsantes ein:

Es gibt ja beim Pkw-Hersteller Volkswagen ein sehr oft verkauftes Modell names "Golf"

Und davon baut Volkswagen auch eine andere Variante, nämlich den "Sport"s-Van.

Sollte also der "Sport"s-Van auch sehr viel bessere Fahrleistungen etc. erbringen als der normale Golf.
Denn sonst dürfte er ja nicht "Sport"s-Van heißen.

Früher hieß diese Variante auch nur ganz einfach Golf Plus.
Das Plus stand für die bessere Bremse - weiß doch jeder.
 
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BMWMichel

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R1300GS
Also heute die zweite Runde absolviert.
Gestern noch an den Einstellungen rum gespielt.
Heute hat das schon um Welten besser funktioniert.
War auch mit 2 Fingern kein Problem mehr ne richtige Leistung abzurufen.
Habe dann noch den Vorfüherer kurz gefahren, da ging es nochmal deutlich besser.
Also wird’s wohl am einfahren liegen, was ich so extrem noch nicht erlebt habe.
 
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Inot

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Danke für Deine vorsichtige Meinung, Rolf.
Dazu kann ich folgendes sagen:
Ja klar, eine föllig neue Bremsanlage benötigt eine gewisse Einfahrzeit.
Wenn man generell sehr vorsichtig und mit wenig Bremsen fährt, dann kann es schon mal 1000 km dauern, bis sich die Beläge an die Scheiben angepasst haben.
Bei mir ist das aber so nicht der Fall, weil ich die Bremse sehr gezielt und mit Bedacht einbremse. Das heißt die ersten 100 km nur vorsichtig und sanft bremsen, damit die Beläge nicht durch punktelle Überhitzung verglasen können. Danach kann man die Anlage mit gezielten, wiederholten und dosierten Bremsmanövern einbremsen.
Auf diese Art braucht man keinesfalls länger als 500 km um die Anlage auf "volle" Leistung zu bekommen.
Genau DAS habe ich bei meiner Pure auch gemacht. Ich fahre meine Bremsen immer so ein und bin damit bisher immer sehr gut gefahren.

Bitte entschuldige, wenn ich immer wieder auf den Vergleich zur M1000 R zurückkomme. Aber deren Bremse war selbst im "ladenfrischen" Zustand um Einiges BESSER und GIFTIGER als die Anlager der R1300 GS jetzt. Das Gleiche galt auch für die weniger sportlich ausgelegte Anlage meiner S1000 R, die ich vorher schon hatte.
Am Einfahren liegt es also auf keinen Fall.
Das ist schon die "müde" Reibpaarung, die BMW hier gewählt hat.
Aber du berücksichtigst schon das 19" Vorderrad welches bei gleicher Bremse 10% weniger bremst. Zusätzlich 20% Mehrgewicht und wahrscheinlich nicht so scharfe Beläge.
Sind zusammen sicher 30 bis 40% mehr Handkraft zur M1000R die du im Vergleich brauchst.
 
cede51.de

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R 1300 GS
Ich schließe mich vollumfänglich der Meinung und Argumentation des GSBanditen an. Meine vordere Anlage hat zusätzlich eine deutliche "Rubbelneigung" mit entsprechendem Gekreische. In der Summe ihrer Eigenschaften war die 1250er Bremse zwei Klassen besser...
 
I

Inot

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Ab zum Händler und richten lassen.
Da ich letztes Jahr die Multi V4S im Vergleich zur ADV1250 gefahren bin und heuer die 1300er paralell zur Multi läuft und nicht auffällig ist gibt es irgend eine Serienstreuung.
 
I

Inot

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Multi V4S, R1300TB
Ich habe bei meiner V4S zweimal den hinteren Bremsbelag tauschen lassen bis es gepaßt hat.
War nie ein Thema. Jedesmal mit einer genauen Analyse hingefahren, von der Werkstätte nach Test getauscht. Der Dritte hat dann gepaßt.
 
Uli G.

Uli G.

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'91 H-D Fatboy (~160Tsd km), '08 Fatbob, NSU Konsul II +Steib S350, Victoria V35 "Bergmeister"
Habt ihr schon mal mit einer Harley gebremst?
OT
Da werkeln auch Brembos seit vielen Jahren. Die Stumpfheit ist dabei den OEM-Bremsklötzen geschuldet (sicher auch von Brembo, stumpf auf Kundenwunsch :(). Bei H-D hat man wahrscheinlich Angst vor Grobmotorikern, die überbremsen und entweder über ein blockierendes Vorderrad stolpern, oder sich vorwärts überschlagen ;). Andere Klötze, EBC EPFAxxxHH (meine Favoriten), SBS, ...., Auswahl gibts genug.
Aber, ehrlich gesagt: Selbst mit dem originalen, einsamen Einkolben-Schwimmsattel der '91er Fatboy habe ich das V-Rad zum blockieren gebracht (erforderte schon einiges an Handkraft, war aber machbar, auch mit Sozia und Gepäck, ~470+kg), mit PM 6-Kolben Festsattel ist es eine 2-Finger-Bremse geworden :).
An der Fatbob arbeiten zwei Brembo 4-Kolben Sättel mit EBC EPFA457HH Klötzen, da reicht ein Finger, wenn ich allein drauf sitze :).
Und auch mit höherer erforderlicher Handkraft lässt sich eine Bremse gut dosieren, man muss die Kraft nur haben ;).
OTE

Uli
 
moldo29

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Durchaus ein paar zweirädrige Spielzeuge.....
Ich habe bei meiner V4S zweimal den hinteren Bremsbelag tauschen lassen bis es gepaßt hat.
War nie ein Thema. Jedesmal mit einer genauen Analyse hingefahren, von der Werkstätte nach Test getauscht. Der Dritte hat dann gepaßt.
Ich habe in meine V4s auch Sinterbeläge gemacht. Nur bei den hinteren Bremsen. Danach war ich voll zufrieden. Die Duc Bremse war wirklich Sahne. Das finde ich aber auch bei der 1300er. Das einzige was mir nicht so gefällt ist diese Kombination. Mich regt es teils auf wenn ich hinten Bremse das es vorn mitbremst. Und zwar deutlich spürbar. Das würde ich gerne abschalten können.
 
GSBandit69

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R1300 GS Pure, BMW M1000 R, BMW K1300 S, BMW K1300 R, BMW R1250 R, BMW R1200 RS LC, BMW S1000 R, etc
Aber du berücksichtigst schon das 19" Vorderrad welches bei gleicher Bremse 10% weniger bremst. Zusätzlich 20% Mehrgewicht und wahrscheinlich nicht so scharfe Beläge.
Sind zusammen sicher 30 bis 40% mehr Handkraft zur M1000R die du im Vergleich brauchst.
Lieber Inot, nein, das berücksichtige ich nicht. Ich wüsste auch nicht, was physikalisch der Grund dafür sein sollte, warum ein 19" Rad mit größerem Durchmesser "10% weniger bremsen" sollte, als ein 17" Rad.
Bitte erkläre mir das, vielleicht kann ich ja noch physikalisch etwas dazulernen.
Außerdem würde mich dann auch noch interessieren, warum eine 1250 GSA mit Hayes Bremsen dann wesenlich besser bremst, als meine 1300 GS. Sie wiegt ja nochmal locker 25 Kilo mehr als meine. Und sie hat AUCH ein 19" Vorderrad!

Quote Inot

"(...) und wahrscheinlich nicht so scharfe Beläge."

Quote Ende

JAAAA, genau, das ist es ja, was ich die ganze Zeit sage. Die von BMW gewählte Reibpaarung ist einfach grottenschlecht und viel zu stumpf! Nichts Anderes sage ich jetzt seit beinahe 10 Seiten. Und es gibt eine Menge Leute, die mir da beipflichten.
 
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