Bremsen mit Zwischengas runter schalten, dann metallisches Knallen...

Diskutiere Bremsen mit Zwischengas runter schalten, dann metallisches Knallen... im R 1200 GS und R 1200 GS Adventure Forum im Bereich Motorrad Modelle; Naja, mangels besseren Wissens stell ich das mal absichtlich hier zu euch rein und nicht in die Technikecke... Gleich vor weg, ich glaube ich...
Rubberduckxi

Rubberduckxi

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Naja, mangels besseren Wissens stell ich das mal absichtlich hier zu euch rein und nicht in die Technikecke...

Gleich vor weg, ich glaube ich mach da was falsch, aber ich will mich mal bei euch umhören bzw. eure Meinung und Ratschläge...

So, ich und meine neue GSA lernen uns noch kennen. Sind nun in einer Woche dank gutem Wetter schon 600km gefetzt. Langsam kommt eine Vertrautheit auf. Also lässt man es auch mal flotter auf die Kurven zulaufen. Daher, wie früher auf der ZX-9R mit Zwischengas runter schalten versucht. Ohne Bremsen funktioniert das übrigens super. Es geschieht folgendes: Manchmal kommt es vor, dass die Tourenzahlen so dermassen abfallen, dass ein einmaliges metallisches Knallen auftritt. Beim ersten mal bin ich unheimlich erschrocken. Es ist wie der Motor kurz vor dem Stehenbleiben noch mal ins Leben zurück gerufen wird. Das ist echt ein uncooles Geräusch was ich natürlich vermeiden will. Ich frag mich halt, warum dass das so ist. Denn beim normalen Gasspielen im Stand passiert das nicht. Vermeiden kann ich das nicht gewollt, aber wenn ich wirklich zu viel Zwischengas geben, so habe ich den Eindruck, dass das nie vorkommt.
Mein Erklärung ist, dass wenn ich auf die Kurve zu fahre, anfange zu bremsen, dann kurz Kupplung und gleichzeitig Zwischengas und Gang einlegen, eben einen Tick zu langsam bin mit Zwischengas, die Touren halt so tief fallen, dass der Motor eben dieses Geräusch von sich gibt. Da muss ich noch üben :rolleyes:

Aber ich wollte halt noch mal bei euch gefragt haben ob ihr auch solches bemerkt habt. Ach ja, das ganze speilt sich unterhalt von 5500 Umdrehungen ab, ist ja noch Einfahrphase.

Ich find meine schöne einfach nur genial. Sie macht mir total Spass. Jetzt sind die ersten 600km runter, und ich glaub ich muss schnellstens den Einfahrservice anmelden, die Wartezeit beträgt zwischen 4-6 Wochen...
 
B

Boogieman

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Hallo,

laß einfach mal das Zwischengas weg, bringt außer der Mineralölindustrie eh niemanden etwas. Tritt dann das Geräusch immer noch auf?

Gruß
Klaus
 
Rubberduckxi

Rubberduckxi

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Hoi Klaus
Nein, das tritt wie beschrieben eben nur beim Zwischengas auf. Und wie gesagt, auch nicht immer. Es ist einfach so, als wenn die Touren ungewollt so tief fallen, dass der Motor fast stehen bleibt, das kommt mir jeden Falls so vor.
Wär auch für mich logisch wenn das auch im Stand beim Gasspielen auftreten würde.
 
...da Uwe!

...da Uwe!

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Manchmal "verschluckt" sich meine beim Zwischengas-Geben... Dann ist Zwischengas eher kontraproduktiv!
Das Gasgeben muss ja auch nicht sein...mach's nur aus Spass am Sound. :-)
 
Quark

Quark

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Hallo,

das kommt meiner Meinung nach durch die große Schwungmasse (Massenträgheit), die relativ großen Zylinder werden auch noch ihren Teil dazu beitragen (Füllung).

Gegen Ende der Inspektionsintervalle wird das Phänomen teilweise so schlimm, dass der Motor ausgeht. Das ist dann besonders nervig, wenn das im Kreisverkehr passiert. Nach einer ordentlichen Synchronisation der Drosselklappen ist alles wieder schick.

Lass einfach das Zwischengas weg (auch wenns toll klingt) oder versuche die Drosselklappen nicht schlagartig aufzureißen, wenn der Motor gerade runtertourt und nicht eingespritzt wird.

Grüße

Quark
 
Rubberduckxi

Rubberduckxi

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Naja, ich mache es auch aus zweierlei Gründen.
1. Weil es Spass macht
2. Für wirklich schnelle Gangart macht das in meinen Augen auch Sinn, unsere Dicke hat ja keine Anti-Hopping-Kupplung... Daher übe ich das schon mal jetzt, aber wenn ich dabei was zerstör lass ich es lieber sein.

Ich glaube nämlich, bei hohen Touren wird das nicht mehr vor kommen. Aber da ich ja noch nicht höher wie 5500-6500 drehe kann ich das nicht testen...
 
B

Boogieman

Gast
Hallo,

gut, dann fehlt Deinem neuen Töff wenigstens nichts. Könnte höchstens sein, daß während der "Einfahrtphase" sich die Synchronisation der Drosselklappen leicht verstellt hat oder das Ventilspiel nicht ganz stimmt. Dürfte mit dem 1000er Kundendienst aber erledigt sein.

Und laß einfach das Zwischengasgeben weg, ist nicht notwendig. Ich persönlich finde das auch etwas kindisch!

Gruß
Klaus
 
T

TomTom-Biker

Gast
Mit Zwischengas wird wohl der berühmte Gasstoß bei ausgekuppltem Getriebe gemeint? Weil Zwischengas bei einem Motorradgetriebe ohne Leerlauf zwischen den Gängen???

Nur der Korrektheit halber. Aber wie bereits oben beschrieben lieber lassen, auch wenn man es in der Fahrschuhle so lernen sollte, als mit falscher Drehzahl. Dann ist es bezüglich Drehzahlanpassung zwischen Ein- und Ausgangswelle eher kontraproduktiv. Es klingt allerdings zugegebenermaßen gut, beim kleinvolumigen Vierzylinder wenn man vor einer Kehre gleich zwei Gänge runterschaltet und am Kehrenausgang anschließend wieder Gas gibt. Hat so ein bißchen was von Dynamik. Selbst mit Koffern und Topcase. Die große GS schafft das allerdings auch ohne rumgezapple am Gas.

Gruß Thomas
 
Rubberduckxi

Rubberduckxi

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Ja, genau, mit Zwischengas habe ich das gemeint. Einfach wie gesagt aus dem Hintergrund, um bei rascher Gangart das Stempeln des Hinterrades zu vermeiden. Das wollte ich halt auch bei etwas gemütlicher Gangart üben, weil ist noch Einfahrphase.
Also, nicht dass ich mit meiner Dicken irgend welche Rennen gewinnen will oder so, aber sie wird mit mir ganz sicher auch mal schnell unter Wegs sein, einfach weil sie das auch kann. Daher die Übung mit dem Gas geben zwischen den Gängen beim runter schalten.
Mit meinen damaligen Töffs CB600 Hornet und ZX-9R ging das immer problemlos, egal was für Tourenbereich. Aber da habe ich jetzt wohl gelernt, das ein mächtiger 2-Zylinder wohl ganz anders zu behandeln ist als ein 4-Zylinder...
 
S

Schlonz

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was das Knallen ist, kann ich Dir nicht sagen, aber wohl, dass ein Zwischengas das Stempeln des Hinterrades keinesfalls verhindert, oder vermindert. Das solltest Du lieber durch ein ein sanftes Kommenlassen der Kupplung verhindern können, denn anders arbeitet auch eine AHK nicht. Ich mache das bei meiner Hyper immer so, wenn ich nicht mit stehendem Hinterrad durch die Kurve rutschen will. Ist halt eine Koordinationsfrage
 
D

der_brauni

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Mit meinen damaligen Töffs CB600 Hornet und ZX-9R ging das immer problemlos, egal was für Tourenbereich. Aber da habe ich jetzt wohl gelernt, das ein mächtiger 2-Zylinder wohl ganz anders zu behandeln ist als ein 4-Zylinder...
Hallo Rubberduck,
kleiner zusätzlicher Tip:
Vielleicht solltest du dir grundsätzlich angewöhnen, dich mit der GS in anderen Drehzahlregionen zu bewegen. Da wo bei deinen Vorgänger-Töffs der Spaß erst anfing, sagen wir mal jenseits der 6000 Touren, hört er mit der GS nämlich langsam auf. Wirst spätestens dann merken, wenn du dann mal so hochdrehen darfst/kannst.

Gruß Thomas
 
Rubberduckxi

Rubberduckxi

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was das Knallen ist, kann ich Dir nicht sagen, aber wohl, dass ein Zwischengas das Stempeln des Hinterrades keinesfalls verhindert, oder vermindert. Das solltest Du lieber durch ein ein sanftes Kommenlassen der Kupplung verhindern können, denn anders arbeitet auch eine AHK nicht. Ich mache das bei meiner Hyper immer so, wenn ich nicht mit stehendem Hinterrad durch die Kurve rutschen will. Ist halt eine Koordinationsfrage
Also ich will mal behaupten, dass du sicherlich viel mehr Erfahrung, Wissen und Können hast als ich, aber ich denke, dass das Gas geben beim runter schalten den Sinn hat, den Drehzahlunterschied von Hinterrad zu Motor/Getriebe auszugleichen und dem zu folge eben genau das Stempeln / Blockieren des Hinterrades verhindert. So dachte ich bis anhin und lasse mich auch eines Besseren belehren :confused:. Natürlich macht das mit sanft kommen lassender Kupplung absolut Sinn, und dass eine AHK genau so funktioniert, das will ich nicht anzweifeln. Aber, mit einem gekonnten (was ich offensichtlich nicht immer gut treffe) Zwischengasstoss kann das Stempeln sicherlich verhindert werden. Oder irre ich mich das und man hat mir vor 10 Jahren bei den Rennstreckentrainings Mist erzählt!?
 
maxquer

maxquer

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Hallo Rubberduck,
kleiner zusätzlicher Tip:
Vielleicht solltest du dir grundsätzlich angewöhnen, dich mit der GS in anderen Drehzahlregionen zu bewegen. Da wo bei deinen Vorgänger-Töffs der Spaß erst anfing, sagen wir mal jenseits der 6000 Touren, hört er mit der GS nämlich langsam auf. Wirst spätestens dann merken, wenn du dann mal so hochdrehen darfst/kannst.

Gruß Thomas
Das halte ich für ein Gerücht. Ab 6000 1/min beginnt erst der Spaßmodus!:o

Gruß,
maxquer
 
Larsi

Larsi

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... Aber, mit einem gekonnten (was ich offensichtlich nicht immer gut treffe) Zwischengasstoss kann das Stempeln sicherlich verhindert werden. Oder irre ich mich das und man hat mir vor 10 Jahren bei den Rennstreckentrainings Mist erzählt!?
im grunde funktioniert das, allerdings nur dann, wenn der gasstoß auch perfekt passt.
gerade beim renntraining verlasse ich mich lieber auf das gefühl in der kupplungshand (die ist in dem moment nicht sooo beschäftigt) , weil es äusserst schwierig ist, mit rechts hart zu bremsen und dabei akurat dosiert einen gasstoß zu vollführen.
 
PD_klaus

PD_klaus

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......
...aber ich denke, dass das Gas geben beim runter schalten den Sinn hat, den Drehzahlunterschied von Hinterrad zu Motor/Getriebe auszugleichen und dem zu folge eben genau das Stempeln / Blockieren des Hinterrades verhindert. ........Natürlich macht das mit sanft kommen lassender Kupplung absolut Sinn, ........
Aber, mit einem gekonnten (was ich offensichtlich nicht immer gut treffe) Zwischengasstoss kann das Stempeln sicherlich verhindert werden. ..
Hi Rubberduckxi,

ich geb Dir vollkommen recht. Wenn Du das Runterschalten bis kurz vor dem Kurveneingang rauszögerst, und dann die Bremswirkung des niedrigeren Ganges ohne Hinterradstempeln nutzen willst, dann hast Du nach meiner Erfahrung einfach nicht mehr die Zeit, die Kupplung so langsam kommen zu lassen, dass das Stemplen verhindert wird. Also hilft nur Zwischengas, um wie Du schreibst, den Drehzahlunterschied von Hinterrad zu Motor/Getriebe auszugleichen.

Ich seh das aufgrund Deiner Beschreibung so, dass Du einfach noch ein Gefühl dafür entwickeln musst, dass die Gasannahme bei deiner Dicken anders aussieht als bei den Vierzylindern, die Du seither gewohnt warst. Dadurch verpasst Du den "perfekten" Moment.

Wenn Du mit Deiner Dicken erst mal die erste mehrtätgige Tour in den Bergen mit vielen Kurven und Kehren absolviert hast, dann hast Du dich auch auf die richtigen Momente eingespielt. Ich bin mir sicher, dass das dann besser funktioniert.
Auf Zwischengas zu verzichten, halte ich für viel zu materialintensiv. Oder zu lahm. Wenn Du die Kurven und Kehren wirklich scharf anfahren willst, kommst Du m.E. ums Zwischengas nicht rum.
 
T

TomTom-Biker

Gast
im grunde funktioniert das, allerdings nur dann, wenn der gasstoß auch perfekt passt.
gerade beim renntraining verlasse ich mich lieber auf das gefühl in der kupplungshand (die ist in dem moment nicht sooo beschäftigt) , weil es äusserst schwierig ist, mit rechts hart zu bremsen und dabei akurat dosiert einen gasstoß zu vollführen.
So sehe ich das auch. Egal wie man es macht, wichtig ist halt mit Gefühl, so daß sich der nicht unter Gas stehende Motor kontinuierlich an die vom Hinterrad vorgegebene Drehzahl anpassen kann. Das geht grundsätzlich auch mit Gasstoß, wenn's denn paßt. Und die Frage warum überhaupt, zeigt ja daß das Prinzip der Übersetzung und Drehzahlanpassung wohl noch nicht so ganz verstanden wurde. So ein Gasstoß klingt halt gut. Schließlich machen es die anderen ja auch. So wie ne schöne Hand. Und am Bikertreff geht man sich dann aus dem Weg, trotz schöner Hand ein paar Kilometer weiter vorne.

Das halte ich für ein Gerücht. Ab 6000 1/min beginnt erst der Spaßmodus!:o

Gruß,
maxquer
Das hängt vom Baujahr ab. Ab TÜ (ab 2008) stimmt es. Da Getriebe kürzer übersetzt und Motor auf etwas höere Drehzahl ausgelegt. Ab MÜ mit DOHC ohnehin.

Und dann kommt es natürlich auch auf den Fahrer an. Manche mögen es halt lieber etwas höherdrehend. Bei meiner 2006er geht's gut im Bereich zwischen 5000 - 6000 U/min. Danach wird es tatsächlich zunehmend zäher. Bei wohl den meisten 600er Vierzylindern geht der Spaß tatsächlich erst bei deutlich über 6000 U/min los. Dann aber explosionsartig. Keiin Vergleich zur GS. Auch wenn's weh tut am Mythos der GS zu kratzen, diesbezüglich ist die GS halt doch besser für Truckrennen geeignet.

Gruß Thomas
 
Rubberduckxi

Rubberduckxi

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R1200GSA TB 2013 Öl/Luft (TÜ)
Ja, da werde ich wohl noch etwas üben dürfen. Irgendwie habe ich das mit dem Zwischengas runter schalten noch so im Hinterkopf verankert, das kommt einfach fast wie von selbst. Ich will dann das mit dem Kupplung sanft kommen beim runter schalten auch versuchen. Danke auf alle Fälle für die Tipps.

Natürlich ist es so, dass mit dem Gasstoss die Touren exakt angeglichen werden müssen, sonst wird's kontraproduktiv, das war natürlich von mir vorausgesetzt, daher will ich das ja üben.

Ich hatte vor einiger Zeit mal ein sehr cooles Video wo man einen GP-Fahrer mit On-Board-Kamera gefilmt hat, so verschiedene Einstellungen gleichzeitig, wo eben seine Gas/Bremshand auch gezeigt wurde. Nur war das Video nicht so betitelt dass ich es im Netz wieder finden könnte...
Nicht dass ich mich mit so einem Fahrer vergleichen will noch will ich das 1:1 so auf der Strasse umsetzten, aber mit der Technik so zu spielen und sie harmonisch bewegen können, das ist halt schon Klasse! Motorradfahren und natürlich auch Autofahren ist für mich auch dann ein Genuss wenn ich die Mechanik sanft aber trotzdem rasant bewegen kann.
 
S

Schlonz

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Ja, da werde ich wohl noch etwas üben dürfen. Irgendwie habe ich das mit dem Zwischengas runter schalten noch so im Hinterkopf verankert, das kommt einfach fast wie von selbst. Ich will dann das mit dem Kupplung sanft kommen beim runter schalten auch versuchen. Danke auf alle Fälle für die Tipps.

Natürlich ist es so, dass mit dem Gasstoss die Touren exakt angeglichen werden müssen, sonst wird's kontraproduktiv, das war natürlich von mir vorausgesetzt, daher will ich das ja üben.

Ich hatte vor einiger Zeit mal ein sehr cooles Video wo man einen GP-Fahrer mit On-Board-Kamera gefilmt hat, so verschiedene Einstellungen gleichzeitig, wo eben seine Gas/Bremshand auch gezeigt wurde. Nur war das Video nicht so betitelt dass ich es im Netz wieder finden könnte...
Nicht dass ich mich mit so einem Fahrer vergleichen will noch will ich das 1:1 so auf der Strasse umsetzten, aber mit der Technik so zu spielen und sie harmonisch bewegen können, das ist halt schon Klasse! Motorradfahren und natürlich auch Autofahren ist für mich auch dann ein Genuss wenn ich die Mechanik sanft aber trotzdem rasant bewegen kann.
man muss das nicht sanft kommen lassen, dosiert ist richtig. Ich schalte halt bei sehr hoher Drehzahl runter und das sehr schnell und bei voller Bremse zu vorne, da ist es nicht leicht, das Rad am rutschen zu hindern, denn das ist ja durch die dynamische Radlastverteilung sowieso schon total entlastet. Das geht dann nur durch dosiertes Einkuppeln, aber das passiert alles andere als langsam, ist aber natürlich Erfahrungssache.

Und ich halte es nach wie vor für ein Gerücht, dass man das HR durch reines Zwischengas bei voller Bremse, selbst wenn man es koordiniert bekommt, am Stempeln hindern kann, zumindest nicht dann, wenn man das bei recht hohen Drehzahlen vollführt. Ich denke, dass es hilft, aber nur dadurch bekommt man die Drehzahlunterschiede nicht ausgeglichen. Ohne volle Bremse bei belastetem HR evtl. stempelfrei, auf der Bremse niemals
 
G

Gast20919

Gast
hier schau mal
so was geht nur mit Gefühl ...wenn Du Kupplung zu schnell kommen lässt
beim Bremsen arbeitet der Motor gegen die Bremse und das Stempeln fängt an , da nützt das Zwischengas auch nix.

oder Antihopping Kupplung verbauen :)
 
Thema:

Bremsen mit Zwischengas runter schalten, dann metallisches Knallen...

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