BMW Navigator 6 Einstellungen

Diskutiere BMW Navigator 6 Einstellungen im Navigation Forum im Bereich Modellunabhängige Foren; Einstellungen/Navigation/Wegpkt.aut.überspr. Wer plant mit BC und pflegt Zwischenziele bzw. Wegpunkte mit Alarm ein und hat diese Funktion...
Lumi

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Einstellungen/Navigation/Wegpkt.aut.überspr.

Wer plant mit BC und pflegt Zwischenziele bzw. Wegpunkte mit Alarm ein und hat diese Funktion (Wegpunkte automatisch überspringen) aktiviert ?
Wie sind die Erfahrungen bei Abweichungen durch Umleitungen ?
 
Alpenbummler

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Damit du wenigstens eine Antwort bekommst - wahrscheinlich ist das nicht was du wissen willst.

Ich hab' schon Versuchsfahrten unternommen mit dem Haken drin und draußen. Ich kann den Unterschied nicht wirklich finden. Auf jeden Fall werden Vias (also Wegpunkte mit Alarm) nicht automatisch gelöscht wenn man sie nicht überfahren hat - egal ob der Haken drin ist oder nicht.

Bin gespannt, ob hier noch Infos dazu kommen. Würde mich tatsächlich auch interessieren.
 
HausHH

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Zwischenziele werden bei aktivierter Funktion automatisch als besucht angesehen, wenn man sich ihnen bis auf eine bestimmte Entfernung (ca. 200m?) genähert hat. Wenn die Funktion nicht aktiviert ist, muss man den Wegpunkt manuell überspringen bzw. als besucht markieren, bevor man zum nächsten geleitet wird.

Bei mir ist es aktiviert und funktioniert sehr gut
 
Alpenbummler

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Zwischenziele werden bei aktivierter Funktion automatisch als besucht angesehen, wenn man sich ihnen bis auf eine bestimmte Entfernung (ca. 200m?) genähert hat. Wenn die Funktion nicht aktiviert ist, muss man den Wegpunkt manuell überspringen bzw. als besucht markieren, bevor man zum nächsten geleitet wird.
Das kann ich so nicht bestätigen. Weil ich nicht weiß, wofür die Funktion gut ist, habe ich sie deaktiviert. Bei mir werden abgefahrene Wegpunkte aber trotzdem automatisch "weitergeschaltet".
M.E. hat das irgendwas mit dem Verhalten abseits der Route zu tun.
 
Bajaman

Bajaman

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Hallo zusammen,

wer eine geplante Route genauso abfahren möchte wie sie erstellt ist und keine bösen Überraschungen erleben möchte, wenn es mal eine Umleitung gibt oder man aus welchen Gründen auch immer die Route verlässt, der kommt um die Routingpunkte mit Alarm nicht umher.
Routingpunkte und Wegpunkte sind ein unterschied. Wegpunkte kann man in eine Route mit einbauen und haben meines Wissens immer automatisch die Alarm Funktion, Routingpunkte sind dazu da um eine Route auf den richtigen Weg zu routen. Eine geplante Tour sollte ausreichend Routingpunkte erhalten, es reicht beim Abweichen der Route nicht, wenn es nur eine start und Zielpunkt gibt.
Denn beim Verlassen der Route rechnet dann das Gerät nach den Voreinstellungen die Route so, wie es dies für richtig meint.
Daher immer darauf achten, dass es genügend Routingpunkte gibt. Wenn diese mit Alarm versehen werden, dann müssen diese Punkte auch abgefahren werden, die Alternative ist überspringen.
Dann wird ab dem Moment des Überspringens des Punktes zum nächsten Routing- oder Wegpunkt mit Alarm die Route neu berechnet.
In der Regel ist es so, dass dann auch die Strecke so bis zum nächsten Punkt mit Alarm weitergeführt wird, wie sie geplant war.
Wichtig ist, dass die Einstellung beim Erstellen der Tour in BC und dann auf dem Navi die gleichen Einstellungen haben.
Wenn Autobahn vermeiden im BC aktiviert war, im Navi aber nicht und es wird ein Punkt mit Alarm übersprungen, könnte es passieren, dass das Navi euch dann doch erst mal auf die Autobahn schickt, bis ihr am nächsten Punkt mit Alarm angekommen seid und es dann wieder weiter geht, wie geplant.
Wenn mich jemand fragen sollte ob ich das gut finde … ich finde das absolut userunfreundlich. Wenn ich an die Zeiten vom Navigator IV oder bis zum Zumo 660 zurückdenke, dann war es viel userfreundlicher.
Man hat eine Tour auf MapSource erstellt und hat sie am Navi gestartet und ist z.B. mal einfach in die Tour an einem beliebigen Punkt in die Tour gefahren und los ging es … mache ich das heute, muss ich erst mal alle Punkte mit Alarm überspringen, bis das Navi routet …
Habe unsere Navis immer auf keien automatische Routenneuberechnung eingestellt, das wäre sonst noch schlimmer.
Ich habe kein Problem mit BC eine Tour zu erstellen, das geht für mich mittlerweile auch so einfach wie mit MapSource. Mich nerven nur diese Alarme, die man wirklich braucht, sollte man eine Route verlassen müssen und kommt dann wieder darauf zurück. Sind zu wenig dieser Punkte in der Route, dann rechnet das Navi zum Endpunkt, wie es voreingestellt ist. Dann kannste nur die Tour anlassen und fährst diese einfach ab, so wie sie im Display zu sehen ist.
Habe ich auch schon mal machen müssen, geht ganz gut, man hat nur keine ansagen zum Abbiegen, die Ankunftszeit stimmt nicht, wird hoch gezählt da man ja zum letzten Punkt zurück müsste um den abzufahren oder eben zu überspringen … dann ist die Tour aber hin.
Viele Wege führen nach Rom, dies ist sicher einer davon.

Viele Grüße Martin
 
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… mache ich das heute, muss ich erst mal alle Punkte mit Alarm überspringen, bis das Navi routet …
wieso?
Man wird beim Start der Route gefragt was das nächste Ziel sein soll. Dort das vom aktuellen Standpunkt nächste Zwischenziel auf der Route das vor einem liegt wählen, mehr muss man nicht machen…
 
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Bajaman

Bajaman

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wieso?
Man wird beim Start der Route gefragt was das nächste Ziel sein soll. Dort das vom aktuellen Standpunkt nächste Zwischenziel auf der Route das vor einem liegt wählen, mehr muss man nicht machen…
Ja das stimmt schon und da gebe ich dir Recht.
Wenn man aber die Routingpunkte mit Alarm nicht kennt .... diese können ja auch mal nicht selbst erklärende Namen haben, dann ist es ggf. schon mal suboptimal sich zu orientieren, wo es den nun losgehen soll, bzw. wo / wie man in die Route einsteigt.

Mir hat die Lösung der alten Garmin Geräte besser gefallen. Einfach die Route Starten und entweder zum Start hin navigieren lassen oder einfach irgendwo in die Route reinfahren und es ging von ganz alleine los.
Laut Garmin soll die neue Routenführung mit den Alarmen ein Wunsch der User gewesen sein ... ich kann mir das nicht vorstellen, warum User etwas verkomplizieren wollen, wenn es doch ganz einfach ging.
Wie geschrieben: Ich komme schon klar mit BaseCamp und den Navis ... Um- oder Einsteiger werden es da ggf. schwerer haben.
Wichtig ist auf jeden Fall den Unterschied von Routingpunkten mit und ohne Alarm, sowie den Unterschied zwischen Weg- und Routingpunkten zu kennen.
Dann klappt das mit der Navigation schon.
 
Lumi

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Beispiel aus dem Leben:
Route mit Bc geplant. 2 Pois in NTU Karte per Einfügenwerkzeug markiert. Sind also Alarmpunkte. Der erste liegt genau entlang der Strecke, der zweite ca. 1km ins Hinterland. Am Navi Neuberechnung AUS. Der erste wird zwangsweise überfahren und auch aufgesucht, auf den zweiten hab ich keine Lust mehr. Nach meiner Beobachtung kann ich auf der Magenta weiter fahren. Aber alle Angaben wie Ankunft, Dauer, Restkilometer und Abbiegehinweise funktionieren nicht mehr. Was hätte die automatische Überspringung gemacht?
 
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Route mit Bc geplant. 2 Pois in NTU Karte per Einfügenwerkzeug markiert. Sind also Alarmpunkte. Der erste liegt genau entlang der Strecke, der zweite ca. 1km ins Hinterland. Am Navi Neuberechnung AUS. Der erste wird zwangsweise überfahren und auch aufgesucht, auf den zweiten hab ich keine Lust mehr. Nach meiner Beobachtung kann ich auf der Magenta weiter fahren. Aber alle Angaben wie Ankunft, Dauer, Restkilometer und Abbiegehinweise funktionieren nicht mehr. Was hätte die automatische Überspringung gemacht?
Routenpunkte mit Alarm müssen angefahren werden, da hilft nur „Routenpunkt überspringen“ wenn man diesen auslassen möchte. Die werden auch nicht automatisch übersprungen wenn man nicht nahe genug vorbei fährt.
 
Alpenbummler

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wer eine geplante Route genauso abfahren möchte wie sie erstellt ist und keine bösen Überraschungen erleben möchte, wenn es mal eine Umleitung gibt oder man aus welchen Gründen auch immer die Route verlässt, der kommt um die Routingpunkte mit Alarm nicht umher
Du weißt viel um BC und N6 Bajaman. Das liest man in deinen ausführlichen Erklärungen, denen ich zumeist zustimme.
Man liest aber auch heraus, dass du manches nicht weißt. Die vielen Details passen hier nicht her. Ich hab' mir dazu in diversen Threads hier schon die Finger wundgetippt. Es gäbe also viel dazu zu lesen.
Wie sind deine Erfahrungen zu "Wegpunkt automatisch überspringen"? Diese Frage soll hier im Mittelpunkt stehen.
 
HausHH

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1km ist zu weit weg. Das automatische "als-besucht-markieren" funktioniert nur bis in eine Entfernung von 200 oder 250 Metern. Dann wird man zum nächsten Wegpunkt (also Zwischenziel mit Alarm oder Shaping Point ohne Alarm) geroutet.
 
Alpenbummler

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1km ist zu weit weg. Das automatische "als-besucht-markieren" funktioniert nur bis in eine Entfernung von 200 oder 250 Metern. Dann wird man zum nächsten Wegpunkt (also Zwischenziel mit Alarm oder Shaping Point ohne Alarm) geroutet.
Ich glaube, du hast Lumi's Beschreibung nicht richtig interpretiert. Sie ist auch nicht ganz klar formuliert:
Route mit Bc geplant. 2 Pois in NTU Karte per Einfügenwerkzeug markiert. Sind also Alarmpunkte. Der erste liegt genau entlang der Strecke, der zweite ca. 1km ins Hinterland. Am Navi Neuberechnung AUS. Der erste wird zwangsweise überfahren und auch aufgesucht, auf den zweiten hab ich keine Lust mehr. Nach meiner Beobachtung kann ich auf der Magenta weiter fahren. Aber alle Angaben wie Ankunft, Dauer, Restkilometer und Abbiegehinweise funktionieren nicht mehr. Was hätte die automatische Überspringung gemacht?
Der zweite POI liegt im Hinterland (also so, dass ein Routing-Algorithmus den Weg zum Ziel nicht dort drüber legen würde). Dieser zweite POI wird nicht überfahren sondern abgekürzt. Ich nehme an, Lumi meint mit "auf der Magenta weiterfahren", dass er bald nach umfahren des zweiten POI wieder in die geplante Route einschwenkt und dieser weiter folgt. Der N6 hat aber den zweiten POI (weil mit Alarm) noch nicht abgehakt und will, dass man umdreht. Die angezeigte Entfernung zum Ziel wächst obwohl man darauf zu fährt - ein deutliches Indiz, dass "etwas wichtiges hinter einem liegt".

Lumi's Frage ist: hätte der Haken bei "Wegpunkt automatisch überspringen" etwas an diesem Verhalten geändert?

Stimmt's Lumi?
 
Lumi

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Ja.
Ich nehm die Sachen gern wörtlich. Da steht: Wegpunkt automatisch überspringen und nicht neuberechnen zum nächsten Punkt (welcher Art auch immer ). Das wäre ja furchtbar. Ich möchte das Routing mit richtiger Anzeige fortsetzen und auch auf der geplanten Strecke.
 
Bajaman

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Ja.
Ich nehm die Sachen gern wörtlich. Da steht: Wegpunkt automatisch überspringen und nicht neuberechnen zum nächsten Punkt (welcher Art auch immer ). Das wäre ja furchtbar. Ich möchte das Routing mit richtiger Anzeige fortsetzen und auch auf der geplanten Strecke.
Wenn du einen Punkt manuell überspringst, startet immer eine Neuberechnung der Route.

Du weißt viel um BC und N6 Bajaman. Das liest man in deinen ausführlichen Erklärungen, denen ich zumeist zustimme.
Man liest aber auch heraus, dass du manches nicht weißt. Die vielen Details passen hier nicht her. Ich hab' mir dazu in diversen Threads hier schon die Finger wundgetippt. Es gäbe also viel dazu zu lesen.
Wie sind deine Erfahrungen zu "Wegpunkt automatisch überspringen"? Diese Frage soll hier im Mittelpunkt stehen.
Dankeschön für die Blumen … bisher bin ich immer dort angekommen, wo ich tatsächlich auch hin wollte ;-)
Je mehr Punkte in einer Tour mit Alarm sind, je genauer bleibt diese, wenn man diese Punkte überspringt.
Denn eine Neuberechnung der Route wird immer beim manuellen Überspringen der Punkte mit Alarm gestartet.
Nach dem manuellen Überspringen wird von der aktuellen Position bis zum nächsten Punkt mit Alarm die Route neu, nach den Einstellungen im Navigator, berechnet.
Die Route nach dem nächsten Punkt mit Alarm bleibt gleich, da sich ja dort nichts verändert hat. Es verändert sich nur die Wegstrecke von dort wo man sich gerade befindet bis zum nächsten Punkt mit Alarm.
Enthält ein Tour viele Punkte mit Alarm und überspringt manuell diese Punkte nach und nach, dann ist die Wahrscheinlichkeit um einiges höher genau die geplante Strecke zu fahren.
Beispiel: habe ich eine Strecke von 100Km und nur einen Start- und Endpunkt, sowie Routingpunkte oder Wegpunkte ohne Alarm, kann es beim Abfahren mit dem Navi und nicht den gleichen Einstellungen wie es bei BC war sein, das man anders geroutet wird.
Habe ich hingegen mehrere Punkte mit Alarm in der Route, dann ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass diese auch trotz der anderen Einstellung der Routingoptionen im Navi, diese dennoch so gefahren wird wie am BC geplant ist.
Überspringe ich manuell einen Punkt, wird bis zum nächsten Punkt mit Alarm dann so gerechnet, wie die Voreinstellung des Navis ist. Erst dann geht die Tour so weiter wie geplant.
Ist das Navi so eingestellt wie auch BC beim Erstellen der Route mit ausreichend Punkten mit Alarm, dann ist die Wahrscheinlichkeit am größten trotz des Überspringen des Punktes bis zum nächsten Punkt mit Alarm die gleiche Route weiter zu fahren.

Hört sich alles kompliziert an, ist es aber nicht. Wie geschrieben, bisher bin ich überall dort angekommen wie ich es auch geplant hatte.
 
Lumi

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Dann bleibt die Frage ob ein Haken bei automatisch überspringen eine Neuberechnung lostritt oder nicht.
 
Alpenbummler

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Je mehr Punkte in einer Tour mit Alarm sind, je genauer bleibt diese, wenn man diese Punkte überspringt.
Deine Punkte stimmen alle. Hier und da gibt es Optionen, die du entweder nicht kennst oder nicht magst.

Wenn du einen Punkt manuell überspringst, startet immer eine Neuberechnung der Route.
Ja, wenn du den Punkt abseits der Route überspringst. Machst du es auf der Route fahrend (entweder bevor du den Punkt erreichst oder nachdem du - bei ausgeschalteter automatischer Neuberechnung - wieder auf der Route bist) wird keine neue Streckenführung berechnet.

Nach dem manuellen Überspringen wird von der aktuellen Position bis zum nächsten Punkt mit Alarm die Route neu, nach den Einstellungen im Navigator, berechnet.
Du weißt, dass bei der Neuberechnung der Strecke bis zum nächsten Via (Wegpunkt mit Alarm) die Shapingpoints (das sind die ohne Alarm) bis zu diesem Via berücksichtigt werden?

Enthält ein Tour viele Punkte mit Alarm und überspringt manuell diese Punkte nach und nach, dann ist die Wahrscheinlichkeit um einiges höher genau die geplante Strecke zu fahren.
Es dürfen allerdings nicht so viele sein, dass man den Überblick verliert. Man sollte immer wissen, zwischen welchen beiden Vias man ist. Idealerweise haben diese klingende Namen ("Bernardinopass" statt "Unbefestigte Straße und Hauptstraße").

Beispiel: habe ich eine Strecke von 100Km und nur einen Start- und Endpunkt, sowie Routingpunkte oder Wegpunkte ohne Alarm, kann es beim Abfahren mit dem Navi und nicht den gleichen Einstellungen wie es bei BC war sein, das man anders geroutet wird.
"Die gleichen Einstellungen" in BC und N6 gibt es nicht. Die Optionen sind ganz andere und die Reaktionen dieser beiden Softwares sind unterschiedlich. Eine Neuberechnung am Navi wird immer zu einem anderen Ergebnis führen.

Habe ich hingegen mehrere Punkte mit Alarm in der Route, dann ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass diese auch trotz der anderen Einstellung der Routingoptionen im Navi, diese dennoch so gefahren wird wie am BC geplant ist.
Wie gesagt: Shaping Points werden bei einer Neuberechnung vom N6 berücksichtigt.

Hört sich alles kompliziert an, ist es aber nicht.
Wenn man das Verhalten des N6 kennt, ist alles ganz logisch und klar nachvollziehbar. Das Ding ist immerhin ein Computer ohne Emotionen. Das macht immer genau das Gleiche - in Abhängigkeit diverser Randbedingungen. Diese Zusammenhänge machen es manchmal schwierig zu verstehen, wie das Ding tickt.

Was von vielen Anwendern gern gemacht wird: sich ausdenken, wie es gerade toll wäre und so zu tun, als wäre es so. Und sich dann zu ärgern, dass "das Ding nicht richtig funktioniert". Richtig ist aber, dass Garmin das auf eine bestimmte Art programmiert hat und es genau so an viele Tausende von Kunden verkauft. Garmin hat (hoffentlich) versucht, es möglichst allen Recht zu machen. Man muss sich deshalb hier und da der Mehrheit beugen (die von Garmin als solche definiert wird). Iss' halt so ...
 
Alpenbummler

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Dann bleibt die Frage ob ein Haken bei automatisch überspringen eine Neuberechnung lostritt oder nicht.
Ich glaube, da hilft nur intensives Ausprobieren. Ich muss allerdings zugeben, dass meine diesbezüglichen Versuche gescheitert sind. Ich konnte im direkten Ansatz keinen Unterschied feststellen. Ich hatte aber den Eindruck, dass im "second level" (das Verhalten abseits der Route - frag' mich nicht mehr so genau, ich hab' es damals schon nicht richtig verstanden) ein Unterschied ist.

Im "first level" schlage ich vor:
Du nimmst die o.g. Route
Beispiel aus dem Leben:
Und fährst diesen Abschnitt einmal ohne Haken und einmal mit Haken bei "Automatisches Überspringen".
Meine Erfahrung: kein Unterschied feststellbar.

Für den "second level" bin ich offen für Vorschläge.
 
Gonzo2

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Habe unsere Navis immer auf keien automatische Routenneuberechnung eingestellt, das wäre sonst noch schlimmer.
Wenn du schon soweit bist: Lässt du eine in den NAV VI importierte Route (enthält auch immer einen Track) als Track importieren und im Gerät als Route abspeichern, bekommst du eine Route mit nur 2 Punkten: Start und Ziel.

Der Weg dazwischen wird bei der Umwandlung Track>Route nicht verändert, solange du die RoutenNeuberechnung abgeschaltet hast!

Beim Verlassen der Route (Tanken, Essen, etc) kannst du aber mit dem Drehrad rauszoomen und siehst sofort, wie du wieder auf die Route kommst!
Dabei spielt es keine Rolle wie oder womit du deinen Track erstellt hast - ob BC oder Kurviger oder sonst was ist vollig egal!
Den ganzen Hassel mit Wegpunkten und Alarmen und Zwischenzielen umgehst du so ebenfalls!

So bin ich jahrelang gut gefahren, aber:

Hab jetzt mal das Connect Cradle mit Handy getestet - bei dem geht's noch einfacher: Die GPX mit den meisten Stützpunkten importieren und man erhält sofort eine 2 Punkte Route(Start und Ziel) die aber genau dem Track entspricht!
Da man hier die Routenneuberechnung nicht abschalten kann, hatte ich erst die Befürchtung dass das Gerät alles nach eigenen Vorgaben neu berechnet sobald man von der Route abweicht ( wie es der NAV VI machen würde) - aber o Wunder: Die App lotst einen auf die geplante Route zurück (was ich sonst eben von Hand machen würde), die Route selbst wird aber nicht verändert!
Gefällt mir noch besser, da einfacher in der Handhabung, und ich kann die Routenplanung direkt im Handy über die Kurviger Webseite machen und die GPX direkt in der Connected App importieren, was beim NAV VI ja deutlich aufwändiger ist (PC, Kabel, usw..)
 
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Hey Gonzo2,
wie immer führen viele Wege nach Rom.
Ich fand das Routing bei der alten Garmin Generation, die auch mit MapSource funktioniert hat, bisher am bedienerfreundlichsten.
Telefon am Moped ist für mich noch keine Option… wäre suboptimal wenn ich so mein iPhone schrotte… mit dem Navigator 6 sind meine Frau auf ihrer GS und ich auf der GSA sehr zufrieden… andere sehen es wieder anders usw. Das ist aber nicht das Thema.
 
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