Ich zerreiße das Produkt aus meiner heutigen Sicht mal ganz gepflegt.
Wir sind mittlerweile in 2016 und da gibt es zu den bis in die Siebziger üblichen Wachsjacken Alternativen.
Man muß aufpassen, obwohl man die Dinger vielleicht mal geliebt hat, daß man nicht versucht sich die Dinger schön zu reden. Dicht waren sie in der Zeit nur im Verhältnis zu den anderen Mitbewerberprodukten und eigentlich nur dann, wenn man sie regelmäßig geruchsintensiv nachgewachst hat. Bzgl der Scheuerstabilität sieht man heute übliche Materialien vielleicht als geeigneter an. Protektoren muß man am Modell sehen, ob da was den eigenen Ansprüchen entsprechendes verbaut ist
Meine alte Jacke hatte aufgrund des Wachsgeruches von meiner Mutter Wohnbereichsverbot bekommen und hat dort, wo sie in der Waschküche immer hingepfeffert wurde, einen speckigen Fleck an der Wand hinterlassen. Stürze habe ich mir nur im Winter mit Glätte jeweils unter 50 km/h erlaubt, die zugegebenerweise nicht zu großen Beschädigungen geführt haben.
Wenn Du sowas haben mußt/willst lohnt es sich eher zumindest auch heutige Mitbewerberprodukte zu vergleichen und dabei die mit positiven Erinnerungen gefärbte Brille abzu nehmen.
