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650er-Thomas
Themenstarter
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- 15.03.2025
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Moin!
Frage in die Expertenrunde zu einer F 650 GS Baujahr 2000:
Ich habe in dem Motorrad einen Fehlstrom von ca. 50 mA, der nach Adam Riese ausreicht, die 14 Ah-Batterie in ca. 1 1/2 Wochen leer zu lutschen. Das nervt ziemlich. Wenn man nicht aufpasst, ist die Batterie ruck zuck tiefenentladen und damit Schrott (wie jetzt gerade, nach der Winterpause).
Zu den bereits bekannten Fakten:
Ich habe rausgefunden, dass der Strom über die Tachoplatine abfliest. Wenn ich den 10-poligen Stecker, der direkt auf die Tachoplatine geht, abziehe, ist der Fehlstrom weg. Das deckt sich auch damit, dass der Steller für die Tachonadel ein leise "raschelndes" Geräusch von sich gibt, sobald die Planine Spannung hat.
Da nur an einem Pin des Steckers +12 V anliegen (bei ausgeschalteter Zündung), diese auch für die Uhr benötigt werden, kann das Problem nicht darin liegen, dass eine Spannung zugeführt wird, die eigentlich nicht sein dürfte. Das Problem liegt daher m.E. auf der Tachoplatine bzw. dem Steller der Tachonadel
Meine Fragen:
Gruß Thomas
P.S.: Die Holzhammermethode, also der Batterie-Trennschalter, kommt erst dann, wenn alles andere nicht funktioniert.
Frage in die Expertenrunde zu einer F 650 GS Baujahr 2000:
Ich habe in dem Motorrad einen Fehlstrom von ca. 50 mA, der nach Adam Riese ausreicht, die 14 Ah-Batterie in ca. 1 1/2 Wochen leer zu lutschen. Das nervt ziemlich. Wenn man nicht aufpasst, ist die Batterie ruck zuck tiefenentladen und damit Schrott (wie jetzt gerade, nach der Winterpause).
Zu den bereits bekannten Fakten:
Ich habe rausgefunden, dass der Strom über die Tachoplatine abfliest. Wenn ich den 10-poligen Stecker, der direkt auf die Tachoplatine geht, abziehe, ist der Fehlstrom weg. Das deckt sich auch damit, dass der Steller für die Tachonadel ein leise "raschelndes" Geräusch von sich gibt, sobald die Planine Spannung hat.
Da nur an einem Pin des Steckers +12 V anliegen (bei ausgeschalteter Zündung), diese auch für die Uhr benötigt werden, kann das Problem nicht darin liegen, dass eine Spannung zugeführt wird, die eigentlich nicht sein dürfte. Das Problem liegt daher m.E. auf der Tachoplatine bzw. dem Steller der Tachonadel
Meine Fragen:
- Weiß vielleicht jemand , ob man den Tachonadel-Antrieb austauschen kann (auslöten und neu einlöten)?
- Hat jemand vielleicht eine andere Idee? Kennt jemand das Problem?
- Gibt es vielleicht irgendwo einen Schaltplan zum Download?
- Ganz zuletzt: Hat noch jemand irgendwo einen alten Tacho rumliegen?
Gruß Thomas
P.S.: Die Holzhammermethode, also der Batterie-Trennschalter, kommt erst dann, wenn alles andere nicht funktioniert.