Hallo,
ich nutze seit 2013 das Montana 600 an der GS und beim Wandern (in der Speicherkarte habe ich diverse Karten von Garmin und OSM, auch Blitzeroverlay für Europa sowie Höhenlinienkarten). Im Vergleich zu normalen Motorrad-Navis sehe ich den Hauptvorteil in dem Anlegen beliebiger Profile, zwischen denen gewechselt werden kann. Man kann beispielsweise ein Profil für Routing mit AB und kürzester Zeit, eines für Routing ohne AB mit kürzester Strecke mit/ohne unbefestigte Straßen und weitere mit unterschiedlichen Karten erstellen. Durch Auswählen des entsprechenden Profiles bei aktivierter Route wird stets neu berechnet. So hat man eine sehr einfache Möglichkeit, das Routing zu beeinflussen.
Wenn man sich daran gewöhnt hat, will man es nicht mehr missen.
Der Hauptnachteil ist, dass man keine Umleitungen beim Anfahren eines Routenpunktes wählen kann. Wenn man daher einen Wegpunkt mit Alarm in der Route hat, die Strecke aber eine Totalsperrung aufweist, wird es nicht ganz einfach. Und wer unbedingt Sprachansagen haben möchte, der sollte das Gerät auch nicht wählen. Bei mir sind alle Töne abgeschaltet.
Klaus