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ossiostblock
Themenstarter
Fehlerbeschreibung:
Ich hatte beim Fahren immer ein leichtes surren/summen gespürt an der Hinterachse in den Kurven nur wenn ich die Kupplung zog war es mal weg und mal da. Dies passierte auch bei unterschiedlichen Geschwindigkeiten, was sehr nervig war. Es verschlimmerte sich so bald ich zu zweit unterwegs war.
Ich versuchte Infos zu bekommen im Netz aber leider kein Erfolg, somit blieb mir der Weg zum Freundlichen nicht erspart. Um Kosten zu sparen brachte ich das Winkelgetriebe schon im ausgebauten Zustand in Werkstadt. Diagnose war vermutet auf ein Lagerschaden an der Antriebswelle. Der Auftrag war schnell geschrieben und ich ging nicht ganz Glücklich Heim da die Reparatur ca.700,-€ Kosten sollt. Nach 2 Stunden bekam ich einen Anruf vom Freundlichem mit der Bitte das Getriebe wieder ab zu holen da es Bauartbedingt irreparabel sei.
Hier der Grund für diese Aussage:
Verstiftetes Nadellager im Wert von 25,43€ (2 Stifte zum Halten des Lagerringes)
Bei den meisten wird dieses Lager wahrscheinlich nicht beschädigt sein. Schadensursache kann auch ein defektes Kreuzgelenk vom Kardan sein.
Ich wollte das gar nicht glauben dass man 1500-2300€ für ein neues Getriebe ausgeben muss wegen 2 Carbonstiften mit einem Wert von 0,05€ hat. (Ganz schlaue Leute bei BMW).
Einzige Lösung die nun an stand war „SELBER MACHEN“
Los geht’s:
1. Ausbau des Getriebes wie im Reparaturbuch beschrieben.
So getan und das Getriebe ist draußen.
2. Sobald das Getriebe ab ist könnte man auch gleich noch den Kardan ziehen um die Kreuzgelenge zu Prüfen. Geprüft sollte werden auf Spiel/klappern, Rost und eventuelle Schwergängigkeit der Gelenke u.s.w .
Aufpassen das der Bremsschlauch nicht beschädigt wird genau wie der ABS Sensor.
3. Nun muss als erstes der Radträger runter das geht auf 2 Arten. Die grobe Version ist es den Träger mit einem Abzieher von der Achse ziehen dabei kann dieser auch beschädigt werden wenn man Verkantet. Die leichtere und bessere Methode ist erwärmen des Radträgers bis er von der Achse leicht ab zu nehmen ist, hier ist auf die richtige Temperatur zu achten (100°C).
Vorher natürlich den Sicherungsring entfernen.
Hier der Harte Weg, dabei rollt die eine oder andere Schweißperle ……
Und hier der einfache Weg mit dem Brenner, dabei ist nur auf „HANDSCHUHE“ zu achten.
Man sollte dem Träger etwas Zeit lassen um sich gleichmäßig zu erwärmen.
Ich hatte beim Fahren immer ein leichtes surren/summen gespürt an der Hinterachse in den Kurven nur wenn ich die Kupplung zog war es mal weg und mal da. Dies passierte auch bei unterschiedlichen Geschwindigkeiten, was sehr nervig war. Es verschlimmerte sich so bald ich zu zweit unterwegs war.
Ich versuchte Infos zu bekommen im Netz aber leider kein Erfolg, somit blieb mir der Weg zum Freundlichen nicht erspart. Um Kosten zu sparen brachte ich das Winkelgetriebe schon im ausgebauten Zustand in Werkstadt. Diagnose war vermutet auf ein Lagerschaden an der Antriebswelle. Der Auftrag war schnell geschrieben und ich ging nicht ganz Glücklich Heim da die Reparatur ca.700,-€ Kosten sollt. Nach 2 Stunden bekam ich einen Anruf vom Freundlichem mit der Bitte das Getriebe wieder ab zu holen da es Bauartbedingt irreparabel sei.
Hier der Grund für diese Aussage:
Verstiftetes Nadellager im Wert von 25,43€ (2 Stifte zum Halten des Lagerringes)
Bei den meisten wird dieses Lager wahrscheinlich nicht beschädigt sein. Schadensursache kann auch ein defektes Kreuzgelenk vom Kardan sein.
Ich wollte das gar nicht glauben dass man 1500-2300€ für ein neues Getriebe ausgeben muss wegen 2 Carbonstiften mit einem Wert von 0,05€ hat. (Ganz schlaue Leute bei BMW).
Einzige Lösung die nun an stand war „SELBER MACHEN“
Los geht’s:
1. Ausbau des Getriebes wie im Reparaturbuch beschrieben.
So getan und das Getriebe ist draußen.
2. Sobald das Getriebe ab ist könnte man auch gleich noch den Kardan ziehen um die Kreuzgelenge zu Prüfen. Geprüft sollte werden auf Spiel/klappern, Rost und eventuelle Schwergängigkeit der Gelenke u.s.w .
Aufpassen das der Bremsschlauch nicht beschädigt wird genau wie der ABS Sensor.
3. Nun muss als erstes der Radträger runter das geht auf 2 Arten. Die grobe Version ist es den Träger mit einem Abzieher von der Achse ziehen dabei kann dieser auch beschädigt werden wenn man Verkantet. Die leichtere und bessere Methode ist erwärmen des Radträgers bis er von der Achse leicht ab zu nehmen ist, hier ist auf die richtige Temperatur zu achten (100°C).
Vorher natürlich den Sicherungsring entfernen.
Hier der Harte Weg, dabei rollt die eine oder andere Schweißperle ……
Und hier der einfache Weg mit dem Brenner, dabei ist nur auf „HANDSCHUHE“ zu achten.
Man sollte dem Träger etwas Zeit lassen um sich gleichmäßig zu erwärmen.
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