N
Nordlicht
Themenstarter
- Dabei seit
- 05.10.2007
- Beiträge
- 5.261
Worum geht's?
Es handelt sich um chinesische Motorräder, die mit Hilfe von Triumph(!) zu einem gespann umgebaut werden. Dies Jopint venture wird von Ärzte ohne Grenzen und rotem Kreuz vor Ort benötigt, wurde auch mit denen zusammen erarbeitet.
Eine kleine schweizer Truppe hat sich zusammengefunden, diese Höllenmaschinen nach Swaziland zu bringen. Auf eigenen Rädern!
Dadurch soll dann der Kauf der Maschinen amortisiert werden.
Und das geht dann so:
Die Maschinen kommen im Laufe des Jahres nach Europa, werden hier endmontiert und gecheckt. Dann werden die Dreiräder mit geführten Touren durch Afrika gelotst. Es ist möglich, sich wochenweise bei diesem Trip einzukaufen. Man kann die Etappe wählen. Wie mittlerweile üblich, ist diese Tour eine Tour mit kalkuliertem Risiko. Es wird natürlich afrikanisch zu und hergehen, aber es gibt auch ein Begleitfahrzeg. Und eben einen oder mehrere Tourguides, die einem die Organisation abnehmen werden und einen Weg finden, der sowohl den Fahrern Spass macht als auch sicherstellt, dass die Fahrzeuge ankommen. Denn DAS ist ja das Ziel.
Da dieser Trip und dessen Werbewirksamkeit von Anfang an Teil des Projektes sind, werden alle Dreiräder mit einem Ersatzteilkit ausgestattet, welches mal für ca. 30.000 km offroad taugen soll. Am Zielort werden die Gespanne dann wieder instand gesetzt und den Helfern übergeben.
Hey, werdet ihr zu recht sagen: Da wären doch 4x4 um Klassen besser!
Stimmt. Es gibt nur einen Nachteil berichten die Helfer vor Ort. Die vorhandenen 4x4 werden oft innert kürzester Frist von lokalen Bonzen und korrupten Beamten eingezogen und stehen den Helfern nicht mehr zur Verfügung! That's Africa.
Diese Gespanne sind dann das zweitbeste Mittel. Die Ersatzteilversorgung ist rel. gut, da die Chinamotorräder dort überall vertreten sind. Selbst die an sich ungeeigneten Gussfelgen vom Seitenwagen bekommst du überall.
Logischerweise hat ein Projekt so kurz vor derm Start mit Problemen zu kämpfen. Es gibt auch ungelöste Dinge. So z.B. die Frage der Reifen. Da wird man mit häufigen Pannen rechnen müssen, da es zu wenig verstärkte Schläuche gibt. Aber eben: Afrikanische Helfer rechnen nie mit dem Optimum, sondern sind froh über das MINIMUM! UNd diese Gespanne werden erheblich mehr als das Minimum sein. Das Minimum ist nämlich das Verrecken im Staub ohne jede Hilfe...
Zur Finanzierung: Die Mashcinen werden durch den Verkauf von Teilstrecken refinanziert. Die Idee, wenn sie dann Erfolg hat, ist, diese Konvois dann von verschiedenen europ. Städten aus zu starten. Auch TV-Begleitung ist geplant. Zumindest etappenweise. Dies wird dann vielleicht nicht gleich der Long way down - aber etwas Publicity wird sicher helfen.
Sicher: Man kann bestimmt weniger kompliziert helfen. Aber dieses projekt verbindet den Gedanken der organisierten, sehr speziellen Motorradreise mit dem Prinzip von Charity auf eine Weise, dass im Idealfall alle Beteiligten einen Mehrwert haben: Die Produzenten der Motorräder, die Überführungsteilnehmer, die Helfer - und diejenigen, die dann evtl.(!) eine grössere Chance bekommen, medizinische Hilfe zu erhalten.
Interesse daran, dieses sich schillernde Projekt zu verfolgen, zu unterstützen oder gar daran teilzunehmen?
Der Link kommt Anfang/Mitte Dezember dazu - die neue HP ist in Arbeit. Bis dahin wendet euch vertrauensvoll an mich bei Fragen
Meine Verbindung zu dem Projekt?
Der Projektmitinitiant Daniel Sollberger kümmert sich hervorragend um die Motorräder meiner allerallerallerbesten Freundin. Das ist mir Leumund genug.
Ausserdem find ich den ANsatz hervorragend, Hilfsprojekte nicht nur mit den moralinsauren Bildern von Kindern mit Biafrabäuchen zu bewerben, sondern so zu gestalten, dass Helfen richtig Sauspass machen kann!
Helfen ist nicht nur die Domäne von altruistischen Gutmenschen - genussvoll helfen kann jeder. Diese Botschaft gefällt mir.
Wenn das für die Forenleitung ok ist, werde ich über dies Projekt weiter berichten, wenn ich etwas Neues höre.
p.s.: Ob es diese Dreiräder dann auch für den europäischen Markt geben wird, das ist derzeit ungewiss - vermutlich eher nicht
p.p.s.. Da sitzt übrigens keine professionelle Eventagentur hinter der Homepage, sondern engagierte Mitmenschen. Der Tourteil hingegen wird prof. ausgearbeitet und geplant.
Es handelt sich um chinesische Motorräder, die mit Hilfe von Triumph(!) zu einem gespann umgebaut werden. Dies Jopint venture wird von Ärzte ohne Grenzen und rotem Kreuz vor Ort benötigt, wurde auch mit denen zusammen erarbeitet.
Eine kleine schweizer Truppe hat sich zusammengefunden, diese Höllenmaschinen nach Swaziland zu bringen. Auf eigenen Rädern!
Dadurch soll dann der Kauf der Maschinen amortisiert werden.
Und das geht dann so:
Die Maschinen kommen im Laufe des Jahres nach Europa, werden hier endmontiert und gecheckt. Dann werden die Dreiräder mit geführten Touren durch Afrika gelotst. Es ist möglich, sich wochenweise bei diesem Trip einzukaufen. Man kann die Etappe wählen. Wie mittlerweile üblich, ist diese Tour eine Tour mit kalkuliertem Risiko. Es wird natürlich afrikanisch zu und hergehen, aber es gibt auch ein Begleitfahrzeg. Und eben einen oder mehrere Tourguides, die einem die Organisation abnehmen werden und einen Weg finden, der sowohl den Fahrern Spass macht als auch sicherstellt, dass die Fahrzeuge ankommen. Denn DAS ist ja das Ziel.
Da dieser Trip und dessen Werbewirksamkeit von Anfang an Teil des Projektes sind, werden alle Dreiräder mit einem Ersatzteilkit ausgestattet, welches mal für ca. 30.000 km offroad taugen soll. Am Zielort werden die Gespanne dann wieder instand gesetzt und den Helfern übergeben.
Hey, werdet ihr zu recht sagen: Da wären doch 4x4 um Klassen besser!
Stimmt. Es gibt nur einen Nachteil berichten die Helfer vor Ort. Die vorhandenen 4x4 werden oft innert kürzester Frist von lokalen Bonzen und korrupten Beamten eingezogen und stehen den Helfern nicht mehr zur Verfügung! That's Africa.
Diese Gespanne sind dann das zweitbeste Mittel. Die Ersatzteilversorgung ist rel. gut, da die Chinamotorräder dort überall vertreten sind. Selbst die an sich ungeeigneten Gussfelgen vom Seitenwagen bekommst du überall.
Logischerweise hat ein Projekt so kurz vor derm Start mit Problemen zu kämpfen. Es gibt auch ungelöste Dinge. So z.B. die Frage der Reifen. Da wird man mit häufigen Pannen rechnen müssen, da es zu wenig verstärkte Schläuche gibt. Aber eben: Afrikanische Helfer rechnen nie mit dem Optimum, sondern sind froh über das MINIMUM! UNd diese Gespanne werden erheblich mehr als das Minimum sein. Das Minimum ist nämlich das Verrecken im Staub ohne jede Hilfe...
Zur Finanzierung: Die Mashcinen werden durch den Verkauf von Teilstrecken refinanziert. Die Idee, wenn sie dann Erfolg hat, ist, diese Konvois dann von verschiedenen europ. Städten aus zu starten. Auch TV-Begleitung ist geplant. Zumindest etappenweise. Dies wird dann vielleicht nicht gleich der Long way down - aber etwas Publicity wird sicher helfen.
Sicher: Man kann bestimmt weniger kompliziert helfen. Aber dieses projekt verbindet den Gedanken der organisierten, sehr speziellen Motorradreise mit dem Prinzip von Charity auf eine Weise, dass im Idealfall alle Beteiligten einen Mehrwert haben: Die Produzenten der Motorräder, die Überführungsteilnehmer, die Helfer - und diejenigen, die dann evtl.(!) eine grössere Chance bekommen, medizinische Hilfe zu erhalten.
Interesse daran, dieses sich schillernde Projekt zu verfolgen, zu unterstützen oder gar daran teilzunehmen?
Der Link kommt Anfang/Mitte Dezember dazu - die neue HP ist in Arbeit. Bis dahin wendet euch vertrauensvoll an mich bei Fragen
Meine Verbindung zu dem Projekt?
Der Projektmitinitiant Daniel Sollberger kümmert sich hervorragend um die Motorräder meiner allerallerallerbesten Freundin. Das ist mir Leumund genug.
Ausserdem find ich den ANsatz hervorragend, Hilfsprojekte nicht nur mit den moralinsauren Bildern von Kindern mit Biafrabäuchen zu bewerben, sondern so zu gestalten, dass Helfen richtig Sauspass machen kann!
Helfen ist nicht nur die Domäne von altruistischen Gutmenschen - genussvoll helfen kann jeder. Diese Botschaft gefällt mir.
Wenn das für die Forenleitung ok ist, werde ich über dies Projekt weiter berichten, wenn ich etwas Neues höre.
p.s.: Ob es diese Dreiräder dann auch für den europäischen Markt geben wird, das ist derzeit ungewiss - vermutlich eher nicht
p.p.s.. Da sitzt übrigens keine professionelle Eventagentur hinter der Homepage, sondern engagierte Mitmenschen. Der Tourteil hingegen wird prof. ausgearbeitet und geplant.
Zuletzt bearbeitet: