nach Ende der Garantiezeit - sollte jeder Kunde selbst entscheiden, ob die "Fehlerbehebenden" - Updates eingespielt werden sollen...
Hierzu wäre es auch gut im Vorfeld zu wissen, was sich mit dem Update ändert...
Es gibt bei BMW (zumindest fuer die aktuellen K5x-Motorraeder) praktisch keine Servicevorgaenge (ausser banale) mehr, die nicht den Anschluss des Fahrzeuges an das Testsystem erfordern. Das kannst Du in jeder BMW-Serviceanleitung selber nachlesen. Zur Eingrenzung von Fehlern oftmals sogar vor den Arbeiten und eigentlich immer nachher zum kroenenden Abschluss (z. B. Serviceanzeige zuruecksetzen, als kleines Beispiel).
Der offizielle BMW-Haendler wuerde Dich also zwangslaeufig bei nahezu jedem Servicevorgang vor die Wahl stellen (muessen) "Service, oder doch kein Service, das ist hier die Frage?".
Und dann kannst Du den Keuschheitsguertel aufsperren, oder wieder nach Hause fahren, falls das ueberhaupt noch moeglich ist und nicht der Grund fuer den Besuch (mit dem Transporter) war.
Am Ende muss es also darauf hinauslaufen dem Haendler mit der Wortgewalt des Fahrzeugeigentuemers zu sagen, du kannst alles, was fuer die Reparatur erforderlich ist, mit dem Fahrzeug machen, nur kein Softwareupdate. Hoffentlich braucht's dann auch wirklich keines dafuer.
Allerdings befasst sich der Anbieter dieses, den kompletten Zugriff auf die OBD2-Schnittstelle verhindernden Teils, bis dato offensichtlich nur mit Autos und will damit den Missbrauch eines Fahrzeuges verhindern. Also im Prinzip ein anderer Ansatz und ausserdem ebenfalls nicht mit Deinem wenig durchdachten Vorschlag vereinbar.
Viele Gruesse
Karl-Heinz