manfred180161
Themenstarter
Wie bereits angedroht, wollte ich noch einen kleinen Reisebericht zu unserer diesjährigen Männer-Ausfahrt schreiben, die üblicherweise rund um den Vatertag (sozusagen ein Himmelfahrts-Kommando im wahrsten Sinn des Wortes) stattfindet.
Eigentlich wollten wir mal wieder nach Sardinien, denn das war immer afffengeil in jeglicher Hinsicht. Aber der oberste Senat (also wir alle vier) entschied dann doch auf eine Abruzzenausfahrt bis unterhalb Rom, wie üblich ohne Autobahnen und jeden Abend eine andere Unterkunft.
Die vier sind
Benni - der Gärtner (Landschafts- und Gartenbauer) mit einer GS 1200 LC Adv Triple Black
Attila - der Hunnenkönig mit einer funkelniegelnagelneuen 1250er ADV Triple Black
Ludwig - der Reiseleiter mit einer 12er LC in ganz und alles schwarz und
ich, Manne - der Straßenverstopfer (Spediteur) mit meiner mittlerweile verkauften 12er LC ganz in weiß - als Kontrast sozusagen.
Wir überlassen grundsätzlich nix dem Zufall, das heißt alle Etappen sind komplett durchgeplant und die Unterkünfte gebucht. Unsere Konzentration gilt voll und ganz dem Moppedfahren, da passt abendliche Unterkunftssuche oder langwierige Umplanerei unterwegs nicht ins Schema. Gefahren wird sportlich kontrolliert, also zügig und so alle 1,2 bis 2 Stunden ein Stop mit Kaffee und vielleicht einem kleinen Snack zwischendurch.
Um die ganze Planerei kümmert sich - wie der Name schon sagt - Ludwig der Reiseleiter. Er klügelt alle Etappen aus und macht dann Vorschläge für die Unterkünfte, die ihc dann buche. Ich mach den Kassenwart, also all-inclusive inclusive Sprit und jeglicher Verpflegung und dann am Ende durch vier. Das hat sich bewährt.
Abfahrt geplant für Freitag, 7:30 Uhr in Filderstadt am BurgerKing.
Ein Tag vorher Anruf von Benni auf dem Weg ins Krankenhaus, er hat sich mit einem Winkelschleifer das linke Bein abgesägt (zumindest hatte ich die Katastrophennachricht so aufgefasst). Hat sich dann allerdings herausgestellt, dass er nur die Haut durchgesäbelt hat. Das wurde genäht, aber er kommt nicht in den Stiefel.
Na toll, dann eben Abfahrt nur zu dritt, Benni kommt mit dem Auto zum Abfahrtspunkt und verspricht nachzukommen, sobald er in den Stiefel passt (der spinnt doch, das wied nie was.
Wir fahren über die schwäbische Alb ins Allgäu und über das Hahntennjoch ins Inntal, dann Pitztal und hoch zum Reschen. Auf meier Bucket List steht seit Jahren die Ostflanke vom Stilfser Joch, aber leider noch geschlossen, also dann eben über den Umbrail zur ersten Übernachtung nach Bormio.
Gutes Wetter, wenig Verkehr, gute Laune leider etwas gedämpft, weil Benni fehlt. Als wir gegen 4 oben am Umbrail ankommen, können wir es nicht fassen. Das Stilfser Joch ist offen wohl ab morgen, aber die Schranke ist schon oben. Wir haben eigentlich schon genug, aber das lässt man sich nicht entgehen, also links abgebogen Richtung Prad statt nach rechts.
Ganz runter und wieder hoch, nur ein paar wenige Autos, sonst absolut leer, was ein Glück.
dann runter nach Bormio ins Hotel, wo die Lederbiere eiskalt sind. Ein gelungener Tag! Benni fehlt uns!
Relive 'Abruzzen 2022 Tag 1'
Fortsetzung folgt
Eigentlich wollten wir mal wieder nach Sardinien, denn das war immer afffengeil in jeglicher Hinsicht. Aber der oberste Senat (also wir alle vier) entschied dann doch auf eine Abruzzenausfahrt bis unterhalb Rom, wie üblich ohne Autobahnen und jeden Abend eine andere Unterkunft.
Die vier sind
Benni - der Gärtner (Landschafts- und Gartenbauer) mit einer GS 1200 LC Adv Triple Black
Attila - der Hunnenkönig mit einer funkelniegelnagelneuen 1250er ADV Triple Black
Ludwig - der Reiseleiter mit einer 12er LC in ganz und alles schwarz und
ich, Manne - der Straßenverstopfer (Spediteur) mit meiner mittlerweile verkauften 12er LC ganz in weiß - als Kontrast sozusagen.
Wir überlassen grundsätzlich nix dem Zufall, das heißt alle Etappen sind komplett durchgeplant und die Unterkünfte gebucht. Unsere Konzentration gilt voll und ganz dem Moppedfahren, da passt abendliche Unterkunftssuche oder langwierige Umplanerei unterwegs nicht ins Schema. Gefahren wird sportlich kontrolliert, also zügig und so alle 1,2 bis 2 Stunden ein Stop mit Kaffee und vielleicht einem kleinen Snack zwischendurch.
Um die ganze Planerei kümmert sich - wie der Name schon sagt - Ludwig der Reiseleiter. Er klügelt alle Etappen aus und macht dann Vorschläge für die Unterkünfte, die ihc dann buche. Ich mach den Kassenwart, also all-inclusive inclusive Sprit und jeglicher Verpflegung und dann am Ende durch vier. Das hat sich bewährt.
Abfahrt geplant für Freitag, 7:30 Uhr in Filderstadt am BurgerKing.
Ein Tag vorher Anruf von Benni auf dem Weg ins Krankenhaus, er hat sich mit einem Winkelschleifer das linke Bein abgesägt (zumindest hatte ich die Katastrophennachricht so aufgefasst). Hat sich dann allerdings herausgestellt, dass er nur die Haut durchgesäbelt hat. Das wurde genäht, aber er kommt nicht in den Stiefel.
Na toll, dann eben Abfahrt nur zu dritt, Benni kommt mit dem Auto zum Abfahrtspunkt und verspricht nachzukommen, sobald er in den Stiefel passt (der spinnt doch, das wied nie was.
Wir fahren über die schwäbische Alb ins Allgäu und über das Hahntennjoch ins Inntal, dann Pitztal und hoch zum Reschen. Auf meier Bucket List steht seit Jahren die Ostflanke vom Stilfser Joch, aber leider noch geschlossen, also dann eben über den Umbrail zur ersten Übernachtung nach Bormio.
Gutes Wetter, wenig Verkehr, gute Laune leider etwas gedämpft, weil Benni fehlt. Als wir gegen 4 oben am Umbrail ankommen, können wir es nicht fassen. Das Stilfser Joch ist offen wohl ab morgen, aber die Schranke ist schon oben. Wir haben eigentlich schon genug, aber das lässt man sich nicht entgehen, also links abgebogen Richtung Prad statt nach rechts.
Ganz runter und wieder hoch, nur ein paar wenige Autos, sonst absolut leer, was ein Glück.
dann runter nach Bormio ins Hotel, wo die Lederbiere eiskalt sind. Ein gelungener Tag! Benni fehlt uns!
Relive 'Abruzzen 2022 Tag 1'
Fortsetzung folgt
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