SA Moose
Themenstarter
So, nun wird's aber Zeit. Ist etwa ein Jahr her (Nov.'14) und hatte die Bilder schon auf Photobucket, aber mich seitdem nicht hingesetzt und drueber zu berichten. Hab' ich zwar schon mal gemacht, aber es gibt viele verschiedene Wege, nach Kapstadt zu fahren und da es jetzt bei Euch kaelter und dunkler wird, hoffe ich, das wird Euch gefallen.
Kurzfristig kam es heraus, dass ich fuer ein meeting geschaeftlich nach Kapstadt musste. Fliegen ist eine Alternative, aber nicht fuer mich. So etwas mit einer kleinen Tour verbinden, ist immer besser als im Buero zu sitzen. Gute Freunde hatten sich ein Haus in Barrydale im Kap gekauft und waren das Wochenende dort, um etwas dran zu arbeiten. Also bot sich eine gute Gelegenheit, bei Ihnen zu uebernachten und einen gemuetlichen Abend zu verbringen. Adresse ins GPS und siehe da, der erste Tag war fertig geplant. 1302 km von Tuer zu Tuer, eine schoene Tagestour.
Wie ueblich Oel und Reifendruck checken, Kreditkarte in die Aermeltasche, I-pod geladen und ab geht's. Normalerweise stehe ich nicht so frueh auf, bin aber um 5 morgens los. Achim Reichel's Regenballade begleitete mich die ersten paar hundert km. Klingt gut, durch Afrika zu fahren und durch die Ohrhoerer kommt: Herr von Ribbeck zu Ribbeck im Havelland, ein Birnbaum in seinem Garten stand und kam die goldene Herbsteszeit und die Birnen leuchteten weit und breit....... Norddeutschlands feinstes, gutfuehlen angesagt.
Zuerst mal auf die Autobahn.
Dann die erste GPS Warnung, Kreisverkehr, gerade durch. In 740km!!! Das kennt ihr nicht, oder?
Nur mein eiserner Wille und totale Konzentration stellten sicher, dass ich das hin bekam. Vorbei gings am Orange River, ab da wird die Tour etwas schooner von der Gegend her.
Weiter ging's bis Beaufort West, dort dann links abbiegen und die gerade N12 in Richtung Kueste. Dort sind keine speedcops und man kann ein wenig aufmachen, um Distanz in kurzer Zeit hinter sich zu bringen.
Es wird etwas bergiger und man naehert sich dem Meiringspoort, einer wunderschoenen Schlucht, bevor man die Straussenzentrale Oudtshoorn erreicht.
Besonders kalt war es nicht. (Das Bild muss rein, auch wenn es manchen nicht gefaellt....)
Wenig Verkehr, ab und zu Schildkroeten, nur auf Warzenschweine oder verschiedene Boecke sollte man achten.
Hinter Oudtshoorn kann man in der Ferne die Swartberge sehen.
Fuer die Strecke habe ich 12 Stunden gebraucht, dann war ich auch happy, die Maschine abzustellen und einen wunderbaren Abend mit meinen Freunden zu verbringen. Es gab auch ein schoenes Glas Rotwein. Oder zwei...
Am naechsten morgen ging es dann weiter, gleich aus dem Ort raus kommt der Tradouwpass, einfach herrlich zu fahren.
So sieht er auf dem GPS aus:
So sieht die Strecke aus:
Auf der Weiterfahrt kam ich dann noch an einem Blue Crane Paerchen mit Kueken vorbei, es ist immer wieder schoen, so etwas zu sehen.
In Richtung Cape Agulhas, dem suedlichsten Zipfel Afrika's (viele meinen das es das Kap der guten Hoffnung ist....), wurde dann ein weiterer Meilenstein mit meiner dritten Adventure erreicht:
Hier noch kurz die Beweisfuehrung, das ich wirklich dort war....
Vom Cape Agulhas nahm ich dann eine Schotterstrecke, um nach Hermanus zu kommen. Es waren extrem viele Schlangen unterwegs. Eine Cape Cobra von ca. 2m kam von links auf die Strasse, sah' mich an, drehte sich um und war wieder weg, bevor ich die Kamera bereit hatte. Und so ging es weiter. Da konnte ich halt nur ein Bild von einer Puffotter machen, die es leider nicht mehr gemacht hat....
Ein kurzer lunchbreak wurde in Hermanus eingelegt, einige Wale waren auch in der Bucht, allerdings hatte ich kein Fernglas mit, um diese etwas naeher und laenger zu inspizieren. War aber trotzdem schoen.
Weiter gings die Kuestenstrasse entlang Richtung Kapstadt, eine der schoensten Strecken des Landes.
Ich hatte etwas Zeit bevor ich das meeting hatte und verbrachte diese an der Victoria&Alfred Waterfront. Schoen dort, auch wenn es eine Touristenhochburg ist.
Der Tafelberg im Hintergrund ist immer ein schoenes Fotomotiv.
Bei einem kalten Bier laesst es sich hier bequem eine Weile aushalten, Touristen beobachten, zuhoeren (viele Deutsche, man muss recht vorsichtig sein, Kommentare loszulassen.....)
Das meeting war schnell vorueber und ich hatte noch Zeit, bis zu meiner gebuchten Unterkunft in Ladismith zu fahren.
Diese wird von einem Off-raodfahrer geleitet und wieder wurde es ein sehr schoener Abend in guter Gesellschaft.
Die Rueckfahrt war auch ruck zuck erledigt, hier die letzten Bilder.
Das war's. Bist zum naechsten Mal.
Kurzfristig kam es heraus, dass ich fuer ein meeting geschaeftlich nach Kapstadt musste. Fliegen ist eine Alternative, aber nicht fuer mich. So etwas mit einer kleinen Tour verbinden, ist immer besser als im Buero zu sitzen. Gute Freunde hatten sich ein Haus in Barrydale im Kap gekauft und waren das Wochenende dort, um etwas dran zu arbeiten. Also bot sich eine gute Gelegenheit, bei Ihnen zu uebernachten und einen gemuetlichen Abend zu verbringen. Adresse ins GPS und siehe da, der erste Tag war fertig geplant. 1302 km von Tuer zu Tuer, eine schoene Tagestour.
Wie ueblich Oel und Reifendruck checken, Kreditkarte in die Aermeltasche, I-pod geladen und ab geht's. Normalerweise stehe ich nicht so frueh auf, bin aber um 5 morgens los. Achim Reichel's Regenballade begleitete mich die ersten paar hundert km. Klingt gut, durch Afrika zu fahren und durch die Ohrhoerer kommt: Herr von Ribbeck zu Ribbeck im Havelland, ein Birnbaum in seinem Garten stand und kam die goldene Herbsteszeit und die Birnen leuchteten weit und breit....... Norddeutschlands feinstes, gutfuehlen angesagt.
Zuerst mal auf die Autobahn.
Dann die erste GPS Warnung, Kreisverkehr, gerade durch. In 740km!!! Das kennt ihr nicht, oder?
Nur mein eiserner Wille und totale Konzentration stellten sicher, dass ich das hin bekam. Vorbei gings am Orange River, ab da wird die Tour etwas schooner von der Gegend her.
Weiter ging's bis Beaufort West, dort dann links abbiegen und die gerade N12 in Richtung Kueste. Dort sind keine speedcops und man kann ein wenig aufmachen, um Distanz in kurzer Zeit hinter sich zu bringen.
Es wird etwas bergiger und man naehert sich dem Meiringspoort, einer wunderschoenen Schlucht, bevor man die Straussenzentrale Oudtshoorn erreicht.
Besonders kalt war es nicht. (Das Bild muss rein, auch wenn es manchen nicht gefaellt....)
Wenig Verkehr, ab und zu Schildkroeten, nur auf Warzenschweine oder verschiedene Boecke sollte man achten.
Hinter Oudtshoorn kann man in der Ferne die Swartberge sehen.
Fuer die Strecke habe ich 12 Stunden gebraucht, dann war ich auch happy, die Maschine abzustellen und einen wunderbaren Abend mit meinen Freunden zu verbringen. Es gab auch ein schoenes Glas Rotwein. Oder zwei...
Am naechsten morgen ging es dann weiter, gleich aus dem Ort raus kommt der Tradouwpass, einfach herrlich zu fahren.
So sieht er auf dem GPS aus:
So sieht die Strecke aus:
Auf der Weiterfahrt kam ich dann noch an einem Blue Crane Paerchen mit Kueken vorbei, es ist immer wieder schoen, so etwas zu sehen.
In Richtung Cape Agulhas, dem suedlichsten Zipfel Afrika's (viele meinen das es das Kap der guten Hoffnung ist....), wurde dann ein weiterer Meilenstein mit meiner dritten Adventure erreicht:
Hier noch kurz die Beweisfuehrung, das ich wirklich dort war....
Vom Cape Agulhas nahm ich dann eine Schotterstrecke, um nach Hermanus zu kommen. Es waren extrem viele Schlangen unterwegs. Eine Cape Cobra von ca. 2m kam von links auf die Strasse, sah' mich an, drehte sich um und war wieder weg, bevor ich die Kamera bereit hatte. Und so ging es weiter. Da konnte ich halt nur ein Bild von einer Puffotter machen, die es leider nicht mehr gemacht hat....
Ein kurzer lunchbreak wurde in Hermanus eingelegt, einige Wale waren auch in der Bucht, allerdings hatte ich kein Fernglas mit, um diese etwas naeher und laenger zu inspizieren. War aber trotzdem schoen.
Weiter gings die Kuestenstrasse entlang Richtung Kapstadt, eine der schoensten Strecken des Landes.
Ich hatte etwas Zeit bevor ich das meeting hatte und verbrachte diese an der Victoria&Alfred Waterfront. Schoen dort, auch wenn es eine Touristenhochburg ist.
Der Tafelberg im Hintergrund ist immer ein schoenes Fotomotiv.
Bei einem kalten Bier laesst es sich hier bequem eine Weile aushalten, Touristen beobachten, zuhoeren (viele Deutsche, man muss recht vorsichtig sein, Kommentare loszulassen.....)
Das meeting war schnell vorueber und ich hatte noch Zeit, bis zu meiner gebuchten Unterkunft in Ladismith zu fahren.
Diese wird von einem Off-raodfahrer geleitet und wieder wurde es ein sehr schoener Abend in guter Gesellschaft.
Die Rueckfahrt war auch ruck zuck erledigt, hier die letzten Bilder.
Das war's. Bist zum naechsten Mal.