Das hat mit dem Thema mal NIX zu tun.
Das deutet darauf hin, dass Du die Erläuterung(en) nicht verstanden hast.
Zugegebenermaßen rückt das Video die entscheidende Rolle der Kupplung nicht in den Vordergrund, aber es gibt ja noch den gesprochenen Kommentar.
Hatte die Hoffnung, dass jemand die Stahllamellen gewechselt, sandgestrahlt, gelocht oder sonstiges erfolgreich verändert hätte?
Eine erfolgreiche Änderung wäre der Austausch der Nasskupplung durch eine Trockenkupplung. Einfacher wäre aber der Austausch des Motorrads im Ganzen, am Besten gegen ein Modell mit Trockenkupplung.
Mich wundert das Wiederaufgreifen des Themas nach so vielen Jahren, in denen Du Gelegenheit gehabt hättest, entweder das zu tun oder Dich einfach an das Phänomen zu gewöhnen.
Liegt es an der motorradmäßigen Saure-Gurkenzeit Winter oder daran, dass sich das Phänomen bei Kälte verstärkt ?
Immerhin gäbe es die Möglichkeit den Effekt beim Kaltstart abzuschwächen:
Vor dem Anlassen schaltet man in einen höheren Gang, zieht die Kupplung und schiebt das Motorrad ein paar cm nach vorn oder hinten gegen den Widerstand der noch nicht gut trennenden Kupplung.
Wer nicht gar zu groß ist, schafft das auf dem Motorrad sitzend.
Anschließend schaltet man wieder in den Leerlauf und lässt an. Bei gezogener Kupplung und gezogener Bremse legt man nun den ersten Gang ein. Nun klackt es nur noch ein bisschen und einen Ruck nach vorn gibt es dank Bremse nicht. Und nun sachte die Kupplung kommen lassen zum Anfahren. Das schafft eigentlich jeder, warum nicht auch Du ?
Bei Kälte könnte man außerdem durch den Wechsel auf ein dünnflüssigeres Winteröl nachhelfen. Wie gesagt, man
könnte.
Hatte die Hoffnung, dass jemand die Stahllamellen gewechselt, sandgestrahlt, gelocht oder sonstiges erfolgreich verändert hätte?
Einer muss den Anfang machen, am Besten der, der fragt ;-)
Möglicherweise wäre eine andere Möglichkeit, die Kupplung während der Standzeit mit einer Art Klammer am Hebel in der gezogenen Stellung zu fixieren. Ausprobiert habe ich das allerdings nicht.