AmperTiger
Themenstarter
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- XJR 1300; Tenere700; Ducati Desert Sled; Triumph Scrambler XE
Ich möchte die Geschichte erzählen, von Zweien, die auszogen, das Land der Griechen zu erkunden....möchte aber hier gleich darauf hinweisen, dass es als Erholungsurlaub und nicht als Kulturreise gedacht war....
Teil 1
so gings wieder mit Auto/Hänger/Moped Richtung Ancona,
wo wir in der Toskana im http://www.piandelbosco.com eine stilvolle Unterkunft fanden (in Michael einen sehr netten Gastwirt) und dort ließen wir Auto/Hänger für gut 2 Wochen stehen, um nur mit den Motorrädern, per Fähre, ins Land der Hellenen zu gelangen.
Die Fährfahrt zu ereignislos um darüber zu berichten und auch Patras hatten wir schnell hinter uns gelassen um bei unglaublichen 37 Grad die Westküste der Peloponnes hinunter zu fahren. Das hatten wir so warm nicht erwartet und schon bald landete die Textilhose in der Gepäckrolle und Jeans wurde getragen.
Am Strand von Kalogria hatte ich vor über 20 Jahren mein Zelt schon am Strand aufgeschlagen und so machten wir uns auf den Weg.....
in Loutra Killinis kamen wir an einem alten "Bad" vorbei, das schon die Römer kannten, um sich dort mit Heilschlamm einzureiben. Hilft angebl. bei Gelenkschmerzen. da standen nun halbnackte, wildfremde Menschen und rieben sich mit selbstgeschöpftem unglaublich stinkenden (weil stark schwefelhaltigen) Schlamm ein. Wir verzichteten dankend.
Nach einer unglaublich unhygienischen, ekligen Unterkunft in Killini, suchten wir nun keine privaten Unterkünfte mehr, sondern Hotels auf, das erschien uns sicherer und wir wurden schließlich in dem netten kleinen Ort Katakolo nicht enttäuscht.
Seaview Suite, ein echter Tip, besonders außerhalb der Saison, wo die Preise für wirklich schöne, saubere und große klimatisierte Zimmer auf 45 Eypo "purzelten"
Die Tage verbrachten wir bei mind 36 Grad jeden Tag am Strand, in Cafes oder lümmelten einfach nur rum, es war einfach zu warm zum fahren.
in den kühlen Abendstunden allerdings, da zog es den Tiger in landesüblicher Motorradkleidung Richtung Küste und unbefestigte Straßen
an manchen Stellen ging es bis hinunter ans Wasser, da aber nur Wasser fotografieren unlustig ist, stelle ich mal ein Motorrad dazu (man achte mal auf den Müll der dort an einer wunderschönen Küste rumliegt)
weiter gings nach ein paar faulen Tagen über Olympia (nein, war uns bei 38 Grad zu warm...) in die Berge, Richtung der Bergdörfer um La(n)gkadia. wo wir unterwegs in einem kühlenden Wäldchen auf eine Quelle trafen, wo mir ein Einheimischer wortreich erklärte, ich solle unbedingt von dem Wasser trinken, das würde mir helfen...eine Beckerfaust in Hüfthöhe sollte mir klarmachen wobei
leider waren hinter den netten Mauern, die üblichen zivilisatorischen Hinterlassenschaften der Griechen zu finden (Müll ohne Ende, wie fast überall an der Westküste) und so verzichtete ich, um weiter gekauftes Wasser zu konsumieren.
Von Lagkadia kann ich nur berichten, dass wir in einem dortigen Lokal vom Wirt dermaßen übers Ohr gehauen wurden, er trotz meines Protestes auf die Summe von 25 € für 2 mittlere Salate und 2 Cola, 1 Espresso bestand. Das erste Ereignis eine langen Reihe von unerfreulichen Begegnungen in diesem Urlaub.
Weiter gings über superklasse Mopedstrecken
Richtung Dimitsana, wo uns eine Gewitterfront überraschte. Wir hatten uns zwar Abkühlung gewünscht, es hatte auf gut 1000 Meter immer noch fast 28 Grad, aber so nicht!!!!
In letzter Sekunde in eine Tankstelle gerettet, brach ein Hagelsturm los, der die Temp. in 20 Minuten auf 11 Grad fallen ließ und Hagel über uns ausschüttete, wie ich es noch nicht erlebt habe...
in den folgenden 2 Std wurde die eben noch glühend heiße Landschaft durch den Hagel weiß eingefärbt und nach Abklingen, ging es für uns weiter, durch bis zu 10cm hoch auf der Straße liegende Hagelkörner und schneegleiche Landschaften...
ganze Alleen wurden entlaubt und Sturzbäche ergossen sich durch Ortschaften....
Ende Teil 1
Teil 1
so gings wieder mit Auto/Hänger/Moped Richtung Ancona,
wo wir in der Toskana im http://www.piandelbosco.com eine stilvolle Unterkunft fanden (in Michael einen sehr netten Gastwirt) und dort ließen wir Auto/Hänger für gut 2 Wochen stehen, um nur mit den Motorrädern, per Fähre, ins Land der Hellenen zu gelangen.
Die Fährfahrt zu ereignislos um darüber zu berichten und auch Patras hatten wir schnell hinter uns gelassen um bei unglaublichen 37 Grad die Westküste der Peloponnes hinunter zu fahren. Das hatten wir so warm nicht erwartet und schon bald landete die Textilhose in der Gepäckrolle und Jeans wurde getragen.
Am Strand von Kalogria hatte ich vor über 20 Jahren mein Zelt schon am Strand aufgeschlagen und so machten wir uns auf den Weg.....
in Loutra Killinis kamen wir an einem alten "Bad" vorbei, das schon die Römer kannten, um sich dort mit Heilschlamm einzureiben. Hilft angebl. bei Gelenkschmerzen. da standen nun halbnackte, wildfremde Menschen und rieben sich mit selbstgeschöpftem unglaublich stinkenden (weil stark schwefelhaltigen) Schlamm ein. Wir verzichteten dankend.
Nach einer unglaublich unhygienischen, ekligen Unterkunft in Killini, suchten wir nun keine privaten Unterkünfte mehr, sondern Hotels auf, das erschien uns sicherer und wir wurden schließlich in dem netten kleinen Ort Katakolo nicht enttäuscht.
Seaview Suite, ein echter Tip, besonders außerhalb der Saison, wo die Preise für wirklich schöne, saubere und große klimatisierte Zimmer auf 45 Eypo "purzelten"
Die Tage verbrachten wir bei mind 36 Grad jeden Tag am Strand, in Cafes oder lümmelten einfach nur rum, es war einfach zu warm zum fahren.
in den kühlen Abendstunden allerdings, da zog es den Tiger in landesüblicher Motorradkleidung Richtung Küste und unbefestigte Straßen
an manchen Stellen ging es bis hinunter ans Wasser, da aber nur Wasser fotografieren unlustig ist, stelle ich mal ein Motorrad dazu (man achte mal auf den Müll der dort an einer wunderschönen Küste rumliegt)
weiter gings nach ein paar faulen Tagen über Olympia (nein, war uns bei 38 Grad zu warm...) in die Berge, Richtung der Bergdörfer um La(n)gkadia. wo wir unterwegs in einem kühlenden Wäldchen auf eine Quelle trafen, wo mir ein Einheimischer wortreich erklärte, ich solle unbedingt von dem Wasser trinken, das würde mir helfen...eine Beckerfaust in Hüfthöhe sollte mir klarmachen wobei
leider waren hinter den netten Mauern, die üblichen zivilisatorischen Hinterlassenschaften der Griechen zu finden (Müll ohne Ende, wie fast überall an der Westküste) und so verzichtete ich, um weiter gekauftes Wasser zu konsumieren.
Von Lagkadia kann ich nur berichten, dass wir in einem dortigen Lokal vom Wirt dermaßen übers Ohr gehauen wurden, er trotz meines Protestes auf die Summe von 25 € für 2 mittlere Salate und 2 Cola, 1 Espresso bestand. Das erste Ereignis eine langen Reihe von unerfreulichen Begegnungen in diesem Urlaub.
Weiter gings über superklasse Mopedstrecken
Richtung Dimitsana, wo uns eine Gewitterfront überraschte. Wir hatten uns zwar Abkühlung gewünscht, es hatte auf gut 1000 Meter immer noch fast 28 Grad, aber so nicht!!!!
In letzter Sekunde in eine Tankstelle gerettet, brach ein Hagelsturm los, der die Temp. in 20 Minuten auf 11 Grad fallen ließ und Hagel über uns ausschüttete, wie ich es noch nicht erlebt habe...
in den folgenden 2 Std wurde die eben noch glühend heiße Landschaft durch den Hagel weiß eingefärbt und nach Abklingen, ging es für uns weiter, durch bis zu 10cm hoch auf der Straße liegende Hagelkörner und schneegleiche Landschaften...
ganze Alleen wurden entlaubt und Sturzbäche ergossen sich durch Ortschaften....
Ende Teil 1
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