AmperTiger
Themenstarter
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- XJR 1300; Tenere700; Ducati Desert Sled; Triumph Scrambler XE
Am vergangenen langen Wochenende war es mal wieder soweit, es zog mich an den Gardasee. Kurz entschlossen, meine Hotelwirtin in Torbole angeschrieben, Zimmer gebucht und 2 Tage später ging es, diesmal alleine, los.
Donnerstag den Feiertag habe ich genossen und bin einfach nach Garmisch gefahren und von dort aus über Klais nach Mittenwald und Leutasch.
von dort weiter über die sehr empfehlenswerte Haimingerbergstraße
nach Sölden. bis dort hin war das WEtter schön, wenige Wolken und so wollte ich mit der Dicken das Timmelsjoch bezwingen. HAb ich auch, aber leider hat es dann oben leicht geregnet bei nur ca 5 Grad.
na egal, auf der anderen Seite runter Richtung Meran wurde es wieder schön und ich bin kleine Landstraßen Richtung Lago Molveno gefahren. ich wähle diesen Einstieg zum Gardasee recht gerne, weil er schön zu fahren ist und meist wenig los ist.
Ein paar Meter neben der offiziellen Straße kann man legal durch die Weinberge in der Nähe vom Lago di Santa Guistina fahren
leider war die einzige Straße in diesem Tal, die direkt am Lago Molveno vorbei führt wegen Murenabgang gesperrt und ich mußte umdrehen und über Mezzolombardo nach Torbole fahren.
Natürlich habe ich dann ab Aldeno den Weg hoch zum Monte Bondone genommen,
wo ich eine kleine teils unbefestigte Straße kenne, die mir im einsetzenden Regen den Weg ein bisschen abkürzt.
von dort ist an einer kleinen Kurve kurz schon der Lago di Garda zu sehen und außer mir waren dort nur MTB unterwegs
endlich dann die Ankuft, der Regen läßt nach und beschert mir noch einen schönen Abend bei einem hervorragenden Carpaccio
gleich am nächsten Morgen die Hühner gesattelt und die Gardesana nach Limone gedüst, wo ich hier immer ein Foto machen, jedesmal und jedesmal toll
im Anschluß ging es weiter in die seit ca 3 Jahren ampelgeregelte Brasaschlucht, wo ich an der roten Ampel frech an einer 8 Mann starken Triumphtruppe vorbei nach vorne gefahren bin. Jeder ist sich selbst der nächste und auf der folgenden Fahrt durch die Tremosine kann ich keine Trödler vor mir gebrauchen.
dann natürlich konnte ich an der Abfahrt zum Schotterpasso d`Ere nicht vorbeifahren und bin die kleine einspurige Holperpiste hoch zum Refugio (das noch nie offen war...) dort am Anfang des Schotters traf ich eine deutsche Familie, die mir dringend davon abrieten mit der Dicken die SChotterstrecke zu fahren, weil an der Abfahrt nach Costa der starke Regen der Strecke arg zugesetzt hat.
also wieder runter über Prabione nach Gargnano. dort gleich abgebogen ins Valvestino wo ich auf eine Gruppe KTM und Suzukifahrer auflief, die mich alle relativ kampflos gleich die ersten Kurven vorbei ließen. Beim ersten der Gruppe angekommen wußte ich warum, vor mir Carabinieri und davor ein Womo mi ca 32,7 km/h den Berg hoch
nach gefühlt 100 verpassten, aber tatsächlich nur ca 10 Kehren ging das Womo rechts ran und der Carabinieri hatte Mitleid und winkte uns vorbei. Durchgeladen hatte ich schon, als sein Arm aus dem Fenster ging und er war noch nicht mit der ersten Winkbewegung fertig, da war ich schon vorbei dass zumindest der Führende 1190er und sein Schatten eine 640er eine harte Nuß sein würden, war mir schon klar und ich wollte Abstand auf freiem Geläuf wäre ich leichte Beute und ich konnte tatsächlich bis zum Beginn des engsten Kurvengeschlängels vorne bleiben. Seit langen Jahren mal wieder war im im "junger Gott"Modus unterwegs und ließ es richtig krachen, mir folgten nur die beiden in geringem Abstand durch den ersten Teil des Valvestino. wir hatten alle drei richtig Spaß. wir knallten so als Dreierformation bis zur Stauseebrücke, wo ich die beiden vorbeiwinkte, aber nur um sofort die Verfolgung aufzunehmen. Nun versuchten die ihrerseits mich abzuhängen. Sie konnten aber auch nicht wegfahren und so ging das bis zur Abzweigung an der Bar Al Muli, wo sich die Straße im Valvestino teil. das war mal wieder so richtig geil und als die beiden rechts ranfuhren, um auf den Rest ihrer Gruppe zu warten, grüßten wir uns mit
ich bog dann nach Cappovalle von der Straße ab, die einspurige Straße hoch zum Passo Cavallino, wo ich mir auf der Paßhöhe ein kleines Essen gönnte, bevor der Weg mich zum Irosee führte
In Anfo dann gleich wieder hoch zum Passo Spina, der ja bekanntlich zum Maniva führt. leider fing es oben an zu regnen (mal wieder) so dass ich meine leuchtend scharze Regenkombi zum Einsatz bringen mußte.
so sah ich die Strecke über weite Teile und am Ende der Straße war mir klar, warum mir bislang kein Fzg entgegen gekommen war.
oben am Maniva angekommen, bin ich am Parkplatz gleich die kleine Straße runter gefahren nach Bagolino, wo ich abermals eine kleine Straße Richtung Norden hoch in die Berge fahren wollte. Nach der dritten Ortskernumrundung hat mich dann ein Einheimischer erlöst und mir den Weg gezeigt, erst wollte er mich runter zur Hauptstraße schicken, aber mein entrüsteter Blick, ließ ihn dann einlenken. So bin ich zu einem der schönsten Sträßchen gekommen, dass ich tatsächlich noch nie gefahren bin
solche Schilder mag ich ja besonders....kennzeichnen sie doch Straßen, die ich am liebsten fahre.
jede abgehende Straße, bis auf die Durchgangsstraße alles Sackgassen bin ich abgefahren
bis hoch zu einer Unterkunft der Gebirgsjäger
das Navi wußte schon ne Zeit lang nicht mehr wo ich war
hier war dann eine Malga auf über 1650 m
die weitere Fahrt nach Storo hinunter war schön und dort hab ich mich getankt
den Abend habe ich auf der Dachterasse des Hotel verbracht und die Brotzeit samt Bier verdrückt.
mit dem Ausblick auf Torbole
Donnerstag den Feiertag habe ich genossen und bin einfach nach Garmisch gefahren und von dort aus über Klais nach Mittenwald und Leutasch.
von dort weiter über die sehr empfehlenswerte Haimingerbergstraße
nach Sölden. bis dort hin war das WEtter schön, wenige Wolken und so wollte ich mit der Dicken das Timmelsjoch bezwingen. HAb ich auch, aber leider hat es dann oben leicht geregnet bei nur ca 5 Grad.
na egal, auf der anderen Seite runter Richtung Meran wurde es wieder schön und ich bin kleine Landstraßen Richtung Lago Molveno gefahren. ich wähle diesen Einstieg zum Gardasee recht gerne, weil er schön zu fahren ist und meist wenig los ist.
Ein paar Meter neben der offiziellen Straße kann man legal durch die Weinberge in der Nähe vom Lago di Santa Guistina fahren
leider war die einzige Straße in diesem Tal, die direkt am Lago Molveno vorbei führt wegen Murenabgang gesperrt und ich mußte umdrehen und über Mezzolombardo nach Torbole fahren.
Natürlich habe ich dann ab Aldeno den Weg hoch zum Monte Bondone genommen,
wo ich eine kleine teils unbefestigte Straße kenne, die mir im einsetzenden Regen den Weg ein bisschen abkürzt.
von dort ist an einer kleinen Kurve kurz schon der Lago di Garda zu sehen und außer mir waren dort nur MTB unterwegs
endlich dann die Ankuft, der Regen läßt nach und beschert mir noch einen schönen Abend bei einem hervorragenden Carpaccio
gleich am nächsten Morgen die Hühner gesattelt und die Gardesana nach Limone gedüst, wo ich hier immer ein Foto machen, jedesmal und jedesmal toll
im Anschluß ging es weiter in die seit ca 3 Jahren ampelgeregelte Brasaschlucht, wo ich an der roten Ampel frech an einer 8 Mann starken Triumphtruppe vorbei nach vorne gefahren bin. Jeder ist sich selbst der nächste und auf der folgenden Fahrt durch die Tremosine kann ich keine Trödler vor mir gebrauchen.
dann natürlich konnte ich an der Abfahrt zum Schotterpasso d`Ere nicht vorbeifahren und bin die kleine einspurige Holperpiste hoch zum Refugio (das noch nie offen war...) dort am Anfang des Schotters traf ich eine deutsche Familie, die mir dringend davon abrieten mit der Dicken die SChotterstrecke zu fahren, weil an der Abfahrt nach Costa der starke Regen der Strecke arg zugesetzt hat.
also wieder runter über Prabione nach Gargnano. dort gleich abgebogen ins Valvestino wo ich auf eine Gruppe KTM und Suzukifahrer auflief, die mich alle relativ kampflos gleich die ersten Kurven vorbei ließen. Beim ersten der Gruppe angekommen wußte ich warum, vor mir Carabinieri und davor ein Womo mi ca 32,7 km/h den Berg hoch
nach gefühlt 100 verpassten, aber tatsächlich nur ca 10 Kehren ging das Womo rechts ran und der Carabinieri hatte Mitleid und winkte uns vorbei. Durchgeladen hatte ich schon, als sein Arm aus dem Fenster ging und er war noch nicht mit der ersten Winkbewegung fertig, da war ich schon vorbei dass zumindest der Führende 1190er und sein Schatten eine 640er eine harte Nuß sein würden, war mir schon klar und ich wollte Abstand auf freiem Geläuf wäre ich leichte Beute und ich konnte tatsächlich bis zum Beginn des engsten Kurvengeschlängels vorne bleiben. Seit langen Jahren mal wieder war im im "junger Gott"Modus unterwegs und ließ es richtig krachen, mir folgten nur die beiden in geringem Abstand durch den ersten Teil des Valvestino. wir hatten alle drei richtig Spaß. wir knallten so als Dreierformation bis zur Stauseebrücke, wo ich die beiden vorbeiwinkte, aber nur um sofort die Verfolgung aufzunehmen. Nun versuchten die ihrerseits mich abzuhängen. Sie konnten aber auch nicht wegfahren und so ging das bis zur Abzweigung an der Bar Al Muli, wo sich die Straße im Valvestino teil. das war mal wieder so richtig geil und als die beiden rechts ranfuhren, um auf den Rest ihrer Gruppe zu warten, grüßten wir uns mit
ich bog dann nach Cappovalle von der Straße ab, die einspurige Straße hoch zum Passo Cavallino, wo ich mir auf der Paßhöhe ein kleines Essen gönnte, bevor der Weg mich zum Irosee führte
In Anfo dann gleich wieder hoch zum Passo Spina, der ja bekanntlich zum Maniva führt. leider fing es oben an zu regnen (mal wieder) so dass ich meine leuchtend scharze Regenkombi zum Einsatz bringen mußte.
so sah ich die Strecke über weite Teile und am Ende der Straße war mir klar, warum mir bislang kein Fzg entgegen gekommen war.
oben am Maniva angekommen, bin ich am Parkplatz gleich die kleine Straße runter gefahren nach Bagolino, wo ich abermals eine kleine Straße Richtung Norden hoch in die Berge fahren wollte. Nach der dritten Ortskernumrundung hat mich dann ein Einheimischer erlöst und mir den Weg gezeigt, erst wollte er mich runter zur Hauptstraße schicken, aber mein entrüsteter Blick, ließ ihn dann einlenken. So bin ich zu einem der schönsten Sträßchen gekommen, dass ich tatsächlich noch nie gefahren bin
solche Schilder mag ich ja besonders....kennzeichnen sie doch Straßen, die ich am liebsten fahre.
jede abgehende Straße, bis auf die Durchgangsstraße alles Sackgassen bin ich abgefahren
bis hoch zu einer Unterkunft der Gebirgsjäger
das Navi wußte schon ne Zeit lang nicht mehr wo ich war
hier war dann eine Malga auf über 1650 m
die weitere Fahrt nach Storo hinunter war schön und dort hab ich mich getankt
den Abend habe ich auf der Dachterasse des Hotel verbracht und die Brotzeit samt Bier verdrückt.
mit dem Ausblick auf Torbole