elfer-schwob
Themenstarter
Hallo Elektrik-/Elektronik-Freaks,
meine Titelfrage muß ich wohl etwas näher beschreiben:
Das ABS-Modul meiner 1150 GSA läuft - vermtl. wegen 4-jähriger Standzeit - leider noch nicht ganz stabil und verfällt ab und zu wieder in den Fehlermodus mit hinlänglich bekanntem Wechselblinken.
Zum Resetten müßte ein Pin des Diagnosesteckers, an welchem die Bordspannung anliegt, gegen Masse gelegt werden.
Leider weiß mein Modul das nicht so richtig und weigert sich, bei dieser Behandlung den Fehler zu vergessen.
Es ist schlicht weg nicht möglich, wie vorgesehen den Fehler zu löschen und zu resetten.
Anhand der Anleitung des japanischen ABS-Gurus aus diesem Fred
http://www.gs-forum.eu/r-1150-gs-und-r-1150-gs-adventure-93/abs-105401/
habe ich ins Erdungskabel ein Strommessgerät (digitales Multimeter) eingeschleift (Pin des Diagnosesteckers an Plus des DMM, Masse an Minus) um sicher zu gehen, bzw. messen zu können, daß auch tatsächlich guter Kontakt zw. Pin und Masse hergestellt ist.
Beim Kurzschließen fließt dabei ein Strom von ca. 7 mA.
Wenn ich nun meinen Multimeter auf eine Stromstärke von 0-200 mA einstelle, passiert genau das Gleiche, wie wenn ich per Kabel erde: NIX!
Aber beim Umschalten auf die Empfindlichkeit von 0-20 mA reagiert das ABS-Modul und resettet!
Offenbar mag meine ABS-Elektronik nur eine abgedämpfte Erdung mit zwischengeschaltetem Vor-/Innenwiderstand des Multimeters.
Exakt die gleiche Feststellung hat jetzt mein aktueller ABS-Leidensgenosse Edgar, aka "pius" gemacht. Auch sein ABS verweigert das resetten direkt per Kabel, reagiert aber mit eingeschleiftem Multimeter. Bei ihm war der große Bereich bis 10 A vorgewählt.
Meine Überlegung wäre nun, ganz einfach einen Reset-Knopf fest an den Diagnose-Pin anzuschließen, unter Einbeziehung eines Vorwiderstandes, ähnlich wie im Multimeter.
Daher meine Frage: Wie erfahre (messen? berechnen?) ich den aktuellen Innenwiderstand meines Multimeters im Moment des obigen Messvorgangs?
Ist es nicht so, daß idealerweise im Strommessgerät ein minimalster Innenwiderstand herrschen sollte, um die Messung nicht zu verfälschen. Im Gegensatz zur Spannungsmessung, bei der ein möglichst hoher Widerstand optimal ist?
Wäre prima, wenn mir jemand von Euch diese Frage beantworten könnte.
Vielen Dank und Grüße vom elfer-schwob
meine Titelfrage muß ich wohl etwas näher beschreiben:
Das ABS-Modul meiner 1150 GSA läuft - vermtl. wegen 4-jähriger Standzeit - leider noch nicht ganz stabil und verfällt ab und zu wieder in den Fehlermodus mit hinlänglich bekanntem Wechselblinken.
Zum Resetten müßte ein Pin des Diagnosesteckers, an welchem die Bordspannung anliegt, gegen Masse gelegt werden.
Leider weiß mein Modul das nicht so richtig und weigert sich, bei dieser Behandlung den Fehler zu vergessen.
Es ist schlicht weg nicht möglich, wie vorgesehen den Fehler zu löschen und zu resetten.
Anhand der Anleitung des japanischen ABS-Gurus aus diesem Fred
http://www.gs-forum.eu/r-1150-gs-und-r-1150-gs-adventure-93/abs-105401/
habe ich ins Erdungskabel ein Strommessgerät (digitales Multimeter) eingeschleift (Pin des Diagnosesteckers an Plus des DMM, Masse an Minus) um sicher zu gehen, bzw. messen zu können, daß auch tatsächlich guter Kontakt zw. Pin und Masse hergestellt ist.
Beim Kurzschließen fließt dabei ein Strom von ca. 7 mA.
Wenn ich nun meinen Multimeter auf eine Stromstärke von 0-200 mA einstelle, passiert genau das Gleiche, wie wenn ich per Kabel erde: NIX!
Aber beim Umschalten auf die Empfindlichkeit von 0-20 mA reagiert das ABS-Modul und resettet!
Offenbar mag meine ABS-Elektronik nur eine abgedämpfte Erdung mit zwischengeschaltetem Vor-/Innenwiderstand des Multimeters.
Exakt die gleiche Feststellung hat jetzt mein aktueller ABS-Leidensgenosse Edgar, aka "pius" gemacht. Auch sein ABS verweigert das resetten direkt per Kabel, reagiert aber mit eingeschleiftem Multimeter. Bei ihm war der große Bereich bis 10 A vorgewählt.
Meine Überlegung wäre nun, ganz einfach einen Reset-Knopf fest an den Diagnose-Pin anzuschließen, unter Einbeziehung eines Vorwiderstandes, ähnlich wie im Multimeter.
Daher meine Frage: Wie erfahre (messen? berechnen?) ich den aktuellen Innenwiderstand meines Multimeters im Moment des obigen Messvorgangs?
Ist es nicht so, daß idealerweise im Strommessgerät ein minimalster Innenwiderstand herrschen sollte, um die Messung nicht zu verfälschen. Im Gegensatz zur Spannungsmessung, bei der ein möglichst hoher Widerstand optimal ist?
Wäre prima, wenn mir jemand von Euch diese Frage beantworten könnte.
Vielen Dank und Grüße vom elfer-schwob