Bremse macht auf

Diskutiere Bremse macht auf im R 1200 GS und R 1200 GS Adventure Forum im Bereich Motorrad Modelle; Hallo Zusammen, eine ernste Frage, mit der Bitte um ernsthafte Antworten. Mir ist nicht so ganz zum Lachen seit gestern. Ich fahre eine R1200GS...
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FlyingCircus

FlyingCircus

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Hallo Zusammen,

eine ernste Frage, mit der Bitte um ernsthafte Antworten. Mir ist nicht so ganz zum Lachen seit gestern.

Ich fahre eine R1200GS ADV Produktion Mai 2006 (KW17).

Dass die hinteren Bremsbeläge nach 11.000 KM völlig runter sind, scheint normal zu sein. Die unverschämte (weil man für blöd erklärt wird) und unisono abgegebene Antwort: "das System bremst eben hinten immer mit" kann mich nicht befriedigen, denn egal wo gebremst wird, die Hauptlast ist und bleibt vorne. Durch "mitbremsen" verschleißen Beläge, aber nicht hinten mehr als vorne. Ok, abgehakt. Zeigt nur, wie ehrlich man zu den Kunden ist.

Auch, das die Hinterradbremse eigentlich nicht zu benutzen ist, habe ich abgehakt. ABS Regelbereich kommt sofort, Verzögerung nahe null.

Gestern hatte ich allerdings ein Erlebnis, das mich dazu gebracht hat, die GS stehen zu lassen und nur noch auf dem Anhänger zum Händler zu fahren.

Ich fahre hinter einem PKW her in Bad Münstereifel, Tempo zwischen 20 und 25 km/h. Der Opa macht plötzlich eine Vollbremsung und bleibt ganz stehen. Ich ziehe nur den Handbremshebel, das Motorrad bremst stark und dann nach ca. 0,5 sec. geht die Bremse vollständig auf. Perplex halte ich die Bremse unverändert gezogen, nach ca. 5-7 Metern wirft die GS den Anker bis zum Stillstand.
Niemand hätte mir das geglaubt, wenn ich aufgefahren wäre. Jeder hätte von "unangepaßter Fahrweise" gesprochen, wenn ich das auf der Autobahn erlebt hätte und nichts mehr erzählen könnte.

Die Batterie war nicht entladen, das Motorrad wird nahezu täglich gefahren. Ich bin vorher ca. 30 KM gefahren, habe selbstverständlich auch vorher gebremst und hinterher auch. Der Effekt ist 11.000 KM vorher nicht aufgetreten und die nachfolgenden 300 KM (Moseltour mit Weinbergen rauf und runter in Hunsrück und Eifel) auch nicht. Bei nachfolgenden Probebremsungen auf freier Privatstraße bis in den Regelbereich des ABS aus verschiedenen Geschwindigkeiten ist der Effekt nicht mehr aufgetreten.

"BMW Direkt" erklärte mir:
1. "Das ist die Schrecksekunde. Man glaubt nur, daß die Bremse aufmacht. Dieser Effekt wäre durch einen Test der Zeitschrift Motorrad im letzten Jahr bewiesen worden." Stimmt nicht, kann schon unterscheiden zwischen ABS Regelverhalten und offener Bremse.
2. "Das Motorrad hätte durch den Überschlagschutz versucht, daß Hinterrad am Boden zu halten." Bei ca. 20 km/h??????
3. "Der Untergrund wäre nicht geeignet gewesen für eine Vollbremsung." Der Untergrund war Asphalt, trocken, ohne Fremdkörper (Laub, Split etc.).
4. "Wenn mir die Bremse zu dieser Zeit nicht zur Verfügung gestanden hätte, wäre das im Fehlerspeicher notiert."
Den letzten Punkt bitte auf der Zunge zergehen lassen: ein Entwickler hat also bewußt eine Fehlermeldung programmiert, für den Fall, daß die Bremse nicht zu Verfügung steht. Wenn man so etwas bei vollem Bewußtsein programmiert, ist dieser Fall also vorgesehen.

Ich gehe aus Erfahrung davon aus (kann mich natürlich täuschen), daß im Fehlerspeicher nichts steht. Niemand wird diesen Fehler reproduzieren können auf einer Probefahrt.

Ich will hier nichts dramatisieren, mag meine GS, möchte sie auch behalten. Aber nicht mit einer Bremse, die "irgendwann" einmal aufmacht oder gar nicht "zur Verfügung steht". Das bezeichne ich als definitiv lebensgefährlich.

Frage: wer hat vielleicht ähnliche Erfahrungen gemacht? Es geht mir nicht um einen teuren und sinnlosen Rechtsstreit, um Wandlung oder Minderung oder etwas in der Art, sondern nur darum, nicht alleine da zu stehen und mir technisch nicht nachvollziehbare Antworten von geschulten Mitarbeitern anzuhören, sondern eine Lösung zu finden.

Viele Grüße und danke für ernsthafte Antworten
Gert
 
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Gast1990

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Schildere doch BMW den Vorfall, am besten schriftlich. Auf die Antwort kann
man gespannt sein, wenn sie nicht "Das hatten wir noch nie!" lautet:rolleyes:
 
BMW Günter

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:confused: Hi Gerd, mit Verwunderung laß ich Deinen Beitrag, bzw. Dein Erlebnis.
Ich fahre auch eine Adv, allerdings eine aus der Prod.-Serie April 06.
Habe jetzt 9000 km runter, das einzige was ich seit ca. 500 km bemerke, ist, dass Sie beim Bremsen einwenig ruckelt (primär am Vorderrad) meine Werkstatt wird sich bei der 10.000er Inspek. drum kümmern. Es soll mit dem Austausch neuer Bremscheiben (auf Garantie versteht sich) nicht alleine behoben sein. BMW wäre dran, dieses Problem wäre Ihnen auch bekannt u. (allerdings nicht Dein Problem) u. würde bei 5 von 100 Adv auftreten :(

Allerdings ist das Problem deiner Adv etwas vakanter.
Hoffentlich ist das Anzeichen meiner Adv nicht der "Vorbote" von deinem Erlebnis.

Ich fahre jetzt eh nicht mehr groß, werde sie nächsten Monat zu KD bringen. Denn im Moment würde ich eine größere Tour nur mit einem unsicheren Gefühl machen können!




FlyingCircus schrieb:
Hallo Zusammen,

eine ernste Frage, mit der Bitte um ernsthafte Antworten. Mir ist nicht so ganz zum Lachen seit gestern.

Ich fahre eine R1200GS ADV Produktion Mai 2006 (KW17).

Dass die hinteren Bremsbeläge nach 11.000 KM völlig runter sind, scheint normal zu sein. Die unverschämte (weil man für blöd erklärt wird) und unisono abgegebene Antwort: "das System bremst eben hinten immer mit" kann mich nicht befriedigen, denn egal wo gebremst wird, die Hauptlast ist und bleibt vorne. Durch "mitbremsen" verschleißen Beläge, aber nicht hinten mehr als vorne. Ok, abgehakt. Zeigt nur, wie ehrlich man zu den Kunden ist.

Auch, das die Hinterradbremse eigentlich nicht zu benutzen ist, habe ich abgehakt. ABS Regelbereich kommt sofort, Verzögerung nahe null.

Gestern hatte ich allerdings ein Erlebnis, das mich dazu gebracht hat, die GS stehen zu lassen und nur noch auf dem Anhänger zum Händler zu fahren.

Ich fahre hinter einem PKW her in Bad Münstereifel, Tempo zwischen 20 und 25 km/h. Der Opa macht plötzlich eine Vollbremsung und bleibt ganz stehen. Ich ziehe nur den Handbremshebel, das Motorrad bremst stark und dann nach ca. 0,5 sec. geht die Bremse vollständig auf. Perplex halte ich die Bremse unverändert gezogen, nach ca. 5-7 Metern wirft die GS den Anker bis zum Stillstand.
Niemand hätte mir das geglaubt, wenn ich aufgefahren wäre. Jeder hätte von "unangepaßter Fahrweise" gesprochen, wenn ich das auf der Autobahn erlebt hätte und nichts mehr erzählen könnte.

Die Batterie war nicht entladen, das Motorrad wird nahezu täglich gefahren. Ich bin vorher ca. 30 KM gefahren, habe selbstverständlich auch vorher gebremst und hinterher auch. Der Effekt ist 11.000 KM vorher nicht aufgetreten und die nachfolgenden 300 KM (Moseltour mit Weinbergen rauf und runter in Hunsrück und Eifel) auch nicht. Bei nachfolgenden Probebremsungen auf freier Privatstraße bis in den Regelbereich des ABS aus verschiedenen Geschwindigkeiten ist der Effekt nicht mehr aufgetreten.

"BMW Direkt" erklärte mir:
1. "Das ist die Schrecksekunde. Man glaubt nur, daß die Bremse aufmacht. Dieser Effekt wäre durch einen Test der Zeitschrift Motorrad im letzten Jahr bewiesen worden." Stimmt nicht, kann schon unterscheiden zwischen ABS Regelverhalten und offener Bremse.
2. "Das Motorrad hätte durch den Überschlagschutz versucht, daß Hinterrad am Boden zu halten." Bei ca. 20 km/h??????
3. "Der Untergrund wäre nicht geeignet gewesen für eine Vollbremsung." Der Untergrund war Asphalt, trocken, ohne Fremdkörper (Laub, Split etc.).
4. "Wenn mir die Bremse zu dieser Zeit nicht zur Verfügung gestanden hätte, wäre das im Fehlerspeicher notiert."
Den letzten Punkt bitte auf der Zunge zergehen lassen: ein Entwickler hat also bewußt eine Fehlermeldung programmiert, für den Fall, daß die Bremse nicht zu Verfügung steht. Wenn man so etwas bei vollem Bewußtsein programmiert, ist dieser Fall also vorgesehen.

Ich gehe aus Erfahrung davon aus (kann mich natürlich täuschen), daß im Fehlerspeicher nichts steht. Niemand wird diesen Fehler reproduzieren können auf einer Probefahrt.

Ich will hier nichts dramatisieren, mag meine GS, möchte sie auch behalten. Aber nicht mit einer Bremse, die "irgendwann" einmal aufmacht oder gar nicht "zur Verfügung steht". Das bezeichne ich als definitiv lebensgefährlich.

Frage: wer hat vielleicht ähnliche Erfahrungen gemacht? Es geht mir nicht um einen teuren und sinnlosen Rechtsstreit, um Wandlung oder Minderung oder etwas in der Art, sondern nur darum, nicht alleine da zu stehen und mir technisch nicht nachvollziehbare Antworten von geschulten Mitarbeitern anzuhören, sondern eine Lösung zu finden.

Viele Grüße und danke für ernsthafte Antworten
Gert
 
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ppeta

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Hi Gert,

m. M. nach war´ s der Überschlagschutz. Is mir mit meiner 1150 Adv. auch schon mal passiert.
Bin an eine Kreuzung gefahren, ca. 30 Meter vor der Kreuzung war eine Beule im Asphalt, als das Hinterrad beim Bremsen über die Beule fuhr ( ca. 35 km/h),
hat die Bremse kurz aufgemacht.

Bin auch saumaßig erschrocken, Bremse hat danach sofort wieder gezogen und gut war´s.

Alles in allem ein Abenteuer auf das ich eigentlich verzichten kann
( aber vielleicht hat die Lady deswegen den Beinamen Adventure.)

Gruß
Peter
 
FlyingCircus

FlyingCircus

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Danke erst einmal für Eure Antworten!

Das mit dem Überschlagschutz verstehe ich. Ist theoretisch auch sinnvoll. Aber das kann es eigentlich nicht gewesen sein, das Tempo lag bei ca. 20-25 km/h und da war nichts Besonderes auf der Fahrbahn.
Warum unterscheidet man eigentlich zwischen PKW und Motorrad? Man stelle sich vor: Stauende auf der BAB hinter einer Kurve. Einmal mit dem PKW: Vollbremsung und die Bremse geht auf. Für Jeden völlig inakzeptabel.
Das andere Mal mit dem Motorrad: Sturz oder Aufprall und seine Folgen. Ja, ist doch klar, weil..... Ich meine, eine Bremse soll bremsen und nicht nachdenken.

Inzwischen weiß ich wohl auch, warum die Fehlermeldung "Bremse steht nicht zur Verfügung" eingebaut wurde. Der CAN-Bus, sowieso nicht gerade der schnellste Bus, ist - weil wirklich ALLES drüberläuft - zeitweise einfach "busy". Da muß man schon mal warten, bis der Blinker gerade ein- oder ausgeschaltet ist und die Restreichweitenanzeige auf dem Display aktualisiert wurde. Deshalb entwickelt man auch gerade mit sehr hoher Priorität an einem Nachfolgebus, der parallele Informationen übertragen kann. Damit will man, so die Aussage, die vielen sporadischen und nicht reproduzierbaren Störungen in High-Tech-PKWs eliminieren.

Werde die GS dem Händler zur Prüfung hinstellen. Das ist nur fair. Ob da wirklich eine ehrliche Aussage kommt, bezweifle ich allerdings stark. Denn die Erklärung, die ich von einem Entw.-Ing. von BMW (weiterer Familienkreis) bekommen und oben wieder gegeben habe, würde zu einem Entzug der Zulassung des Fahrzeuges führen. Und ist damit nicht zitatfähig und wird sicher nicht öffentlich wiederholt.
Tja, das passiert also einem "early adopter" - man sollte Produkte doch reifen lassen. Aber dann hätte ich diese 11.000 schönen KM nicht gehabt. Außerdem reift ja auch kein Produkt mehr, sondern wird abgelöst durch das nächste.

Werde berichten, wie es weitergegangen ist,
viele Grüße
Gert
 
BMW Günter

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@gerd

... ja, bitte halte uns auf dem Laufenden ;)

Schöne Grüße

Günter
 
AMGaida

AMGaida

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Hallo Gert,

ich kann mich erinnern, dass ich bei einer abrupten Bremsung mit Sozia mal so eine Situation hatte. Die Bremse hat gefühlsmäßig ewig lang aufgemacht und es kam nix mehr. Damals hab ich mich auch gefragt, ob das mit dem ABS eine gute Ide4e war.
Kannst Du für dich sicher ausschließen, dass Du nicht durch die Schrecksituation die Bremsung anders empfungen hast, als sie tatsächlich war?
 
Fischkopf

Fischkopf

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FlyingCircus schrieb:
Danke erst einmal für Eure Antworten!

Das mit dem Überschlagschutz verstehe ich. Ist theoretisch auch sinnvoll...
Praktisch auch!

FlyingCircus schrieb:
Warum unterscheidet man eigentlich zwischen PKW und Motorrad?
Weil die Fahrphysik eines Motorrades wesentlich komplexer ist! Ein ABS für ein Motorrad ist somit auch wesentlich komplizierter einzusetzen.

FlyingCircus schrieb:
Man stelle sich vor: Stauende auf der BAB hinter einer Kurve. Einmal mit dem PKW: Vollbremsung und die Bremse geht auf. Für Jeden völlig inakzeptabel. Das andere Mal mit dem Motorrad: Sturz oder Aufprall und seine Folgen. Ja, ist doch klar, weil.....
..das Vorderrad ohne ABS blockiert und der Aufprall/Abflug nur noch Formsache ist, mit ABS hat man evtl. bessere Chancen!?


FlyingCircus schrieb:
Ich meine, eine Bremse soll bremsen und nicht nachdenken.
Dann schalte das ABS ab oder tausche gegen eine Q ohne ABS! Und genau hier scheint wohl auch der Knackpunkt, ein Motorrad ABS muss sehr viel "Nachdenken" und bedenken und berücksichtigen und so weiter...

Ich will hier keine neue ABS Diskussion anzetteln oder mit der BMW Brille argumentieren aber auch bei 20-25km/h ist es durchaus möglich, dass der Uberschlagschutz sich gemeldet hat. Hier besteht dann sicher Neachbesserungsbedarf. Auch ich hatte ein ähnliches Erlebnis, jedoch bin ich nicht so erschrocken bzw. habe es so wie ppeta wahrgenommen. Letztendlich half das Öffnen der Bremse die Gewichtsverteilung auf das Vorderrad zu ermöglichen, die bei einer Schreckbremsung kaum statt findet, und der Bremsweg war effektiv kürzer.
Jedoch sehe ich das auch so, dass Deine Q vom :) geprüft werden sollte vielleicht ist ja doch was gespeichert (sicher ist sicher).
 
D

Dietmar

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FlyingCircus schrieb:
Das mit dem Überschlagschutz verstehe ich. Ist theoretisch auch sinnvoll. Aber das kann es eigentlich nicht gewesen sein, das Tempo lag bei ca. 20-25 km/h und da war nichts Besonderes auf der Fahrbahn.
Hallo Gert,

das Tempo ist für mich eher ein Argument für den Überschlagsschutz als dagegen. Zumal Du ja wohl kräftig am Hebel gezogen hast "Ich ziehe nur den Handbremshebel, das Motorrad bremst stark ".
Weiteres Argument wäre eine Bodenwelle etc.

Deine Begründung zu Flexray und CAN ist ein bißchen sehr weit her geholt und hat konkret mit unserem Mopped NICHTS zu tun.
Die Nachrichten auf dem CAN sind anhand Ihrer ID priorisiert und ich kann mir nicht vorstellen, dass eine Restreichweitenanzeige (die ja wohl eine ziemlich niedrige Prio hat, wie wir ja aufgrund der unterschiedlichsten Einsatzzeitpunkte wissen) oder ein Blinker ein Bremsen unterdrücken kann,
ZUMAL der Befehl zum Bremsen ja nicht über den CAN kommt !

Dass der CAN-Bus in unserem Mopped an der Grenze ist, zeigt z.B. der Sekundentakt des Tachos, keine Frage.
Die Schlußfolgerung, dass ein Entzug der Zulassung die Folge wäre,
ist ******. Andere Internetforenmitglieder haben schon wegen harmloserer Äusserungen eine Vorladung der Staatsanwaltschaft aus Münschen erhalten !

Gruß

Dietmar

P.S. In stehe in keinem Abhängigkeitsverhältnis zu BMW.
 
wop

wop

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R 1200 GS
FlyingCircus schrieb:
...
Auch, das die Hinterradbremse eigentlich nicht zu benutzen ist, habe ich abgehakt. ABS Regelbereich kommt sofort, Verzögerung nahe null.
...
Nachdem Du das vor einigen Tagen in Deinem anderen Thread geschildert hast war ich, extra wg. Deinem Post, auf einem Parkplatz und habe die Hinterradbremse getestet.

Bei meiner 12GS, Bj. 6/2004, Erstzulassung 6/2005, ist das Hinterrad beim Betätigen des Fußbremspedals NICHT ABS-Geregelt!

Die Fußbremse funktioniert ganz normal, d. h. bei wenig Fußbremsdruck verzögert sie spürbar, aber natürlich weniger als die Vorderradbremse.
Erhöhe ich den Fußbremsdruck, BLOCKIERT das Hinterrad, zieht einen schwarzen Strich, und der kpl. Antriebsstrang fängt an zu klötern, weil das Hinterrad über die Fahrbahn hoppelt, dabei muß natürlich immer die Kupplung gezogen sein!

Das Alles ist ganz normal, so bremst jede Hinterradbremse bei jedem Bike! Mehr Verzögerung gibt eine Hinterradbremse bauartbedingt nicht her, nicht bei BMW, Kawa, Honda oder sonstwo.

Zu Deinem neuen Problem:
Egal was Passiert, die Handbremse schlagartig bis Anschlag ziehen ist immer falsch. Die volle Verzögerung kann erst stattfinden, wenn die Kradfront eingefedert ist und so dass Vorderrad maximal auf die Fahrbahn gepresst wird.
Deshalb, zügig den Bremshebel ziehen, nicht durchreißen.
 
C

Chefe

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FlyingCircus schrieb:
Hallo Zusammen,
...
Frage: wer hat vielleicht ähnliche Erfahrungen gemacht? ...

Viele Grüße und danke für ernsthafte Antworten
Gert
Hallo FlyingCircus, hatte vor drei Tagen ein ähnliches Problem, weiss aber, warum die Bremse dabei gelöst hat:
auf dem täglichen Weg zum Schaffen geht's über einen zweigleisigen Bahnübergang. Die Bahnstrecke hat hier eine langezogene, überhöhte Kurve, so dass die Strasse am Übergang über zwei kleine "Hügel" führt. Aus einer Richtung kann man dabei fast schon "Schanze springen", aus der anderen Richtung wird man nur etwas durchgeschüttelt... Also ich fahr so in der Schanzenrichtung hinter einem PKW mit Anhänger (Kastenaufbau) her, dem - kaum über den Übergang gefahren - einfällt, hier gehts ja rechts zum Ziel... Der Pkw voll in die Eisen, ich natürlich auch... und jetzt kommt's: durch die kurz hintereinander folgenden Be- und Entlastungen auf dem welligen Übergang hat sich das ABS wohl nicht entscheiden können und kurzerhand die Bremse geöffnet - mit dem Effekt, dass ich beinahe einen Abdruck in dem Anhänger hinterlassen hätte... vom Gefühl her war über ca. 6 bis 8 Meter null Bremse am werkeln (Geschwindigkeit etwa 40 Km/h)... Sonstige Nicht-, oder scheinbar durchrutschenden Bremsungen hatte ich schon nach mehreren Km Fahrt bei Nässe und viel Dreck auf der Strasse bei der dann erstmaligen Bremsung (z.B. an einem Ortsschild) - aber das kenn ich schon vom Mountainbike und dadurch hat's mich nicht überrascht... ich glaube, dass die Scheiben, und/oder die Beläge in bestimmten Situationen "zuschmieren" und erst ein paar Umdrehungen zum Sauberwerden brauchen... dumm, aber kommt scheinbar vor...
 
P

Piji

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Hi Gert, ne Idee hät ich schon, ob sie aber stimmt ???
Haste mal den ABS-Geber am Hinterradgehäuse kontrolliert auf
Schmuddel. Der hohe hintere Bremsverschleiß bei deiner ADV führt durch dem organischen Belag zu relativ viel Schmutz. Eventuell ist auch Kupferpaste von der Bremse ausgetreten. Man hält schon mal den Dampfstahler drauf und das Kabel kriegt mehr oder weniger einen mit. Inklusive Restfeuchtigkeit nimmt das der Geber dann übel. Da scheint mir das Problem zu liegen.
An die Überschlagsregelung glaub ich auch nicht, da die ADV doch reichlich Gewicht mitbringt. Da es sich ja um eine vorübergehende Störung gehandelt hat, liegt wohl eine Fremdeinwirkung (Abflug von Schmuddelbrocken) auf den Geber oder das Kabel vor, ausgelöst durch das heftige Bremsen und damit sollte das Prob erledigt sein. Die Geber sollen sehr empfindlich sein. Auch ein Grund sie im Gelände abzuschalten.
 
Chris13

Chris13

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Ich gaube auch bei diesem Fall an den Überschlagschutz des Bremssystems! Einen Stoppi kann man ja schließlich auch bis in den Stillstand fahren und das ist doch woll die gleiche Funktion die eigentlich der Überschlagschutz verhindertl. Überschlagschutz --> Unabhängi von der Geschwindigkeit!:cool:
Noch einmal zum CAN: Wie schon von "Dietmar" angesprochen sind die CAN-Nachrichten priorisiert und die "eigentlich Bremsfunktion" hat auch nichts mit dem CAN zu tun sondern ist immer noch eine mechanische Funktion. Die Auslastung beim CAN in dem Motorrad ist nicht einmal annähernd am Limit! Bei vollausgestatten PKW liegt die Buslast beim CAN bei ca. 20-30%. In die Bereiche kommst du mit dem Motorad sowieso nicht! Das ruckartige Tachosignal liegt auch nur an einer langsamen Abtastrate des Signals und hat nicht mit der CAN-Geschwingigkeit zu tun!;)

Chris13
 
noh

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Habe da eine Frage. Wenn ich Stoppies problemlos machen kann und bei einem Überschlag die Bremse öffnen soll. Ich verstehe das nicht. Für das Bike ist die Situation Stoppie und Überschlag doch gleich? Ich fahre nun meine 2. 12er GS. Bei mir hat die Bremse noch nie aufgemacht.
 
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danny

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hallo!
bin technisch nicht grad so gut drauf, und hab fragen zum ABS.
besteht die möglichkeit das ABS dauerhaft abzuschalten? kann das der :)?
damit ist dann auch der überschlagschutz aus oder? die hinterradbremse bremst aber trotzdem immer mit?
bin neu und sehr unerfahren!! :(
danke!
danny
 
Scrat

Scrat

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Bremse macht auf u.Bremsbelagverschleiß

Was den Verschleiß der hinteren Bremsbeläge angeht, habe ich von meinem Freundlichen folgende Information. Beim Bremsen mit dem Integralsystem werden vom System zuerst die hinteren Beläge angelegt und dann die Vorderen. Bremst man häufig leicht an werden dabei jedesmal die hinteren Beläge zuerst angelegt und somit viel stärker beansprucht, als zum Beispiel bei einem herkömmlich getrennten Bremssystem. Schon mit meiner R1150GS ADV mit Integralsystem erreichten die hinteren Beläge nicht annähernd die km-Leistung wie bei meiner R1150GS ohne Integralbremssystem. Laut meinem Freundlichen hat er Kunden, die schon bei 8000km oder früher die Beläge wechseln mußten. Habe mit meiner R1200GS ADV jetzt 9500km zurück gelegt und viel länger als 11.000 werden die hinteren Beläge sicher nicht halten.

Das die Bremse aufmacht hatte ich bis jetzt 2mal. Fahrsituation jeweils mit Sozia auf holprigem Bergabstück mit scharfen Anbremsen. Das erste Mal trat das bei der 1150ADV mit dem Integralbremssystem auf. Sorgte zwar für einen kleinen Adrenalinschub, aber die Bremsleistung war direkt wieder da. Trau mir nicht zu das Aufmachen zeitlich abzuschätzen. Denke es ist erheblich kürzer als es einem die Schrecksekunde suggeriert. Beim zweiten Mal auf der R1200 hat es mich schon nicht mehr gestört. Allerdings sollte man die Bremse auf keinen Fall lösen und somit die ABS-Reglung stören. Nach mehreren Fahrsichheitstrainings mit Vollbremsungen aus Geschwindigkeiten, die bei normalen Bremssystemen Selbstmord wären, möchte ich auf dieses Bremssystem nicht verzichten. Einen Ausfall hatte ich noch nie.

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Ron

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R 1200 GS
Hm, die Geschichte läßt ja wieder aufhorchen.
Wenn ich mich nicht irre, dann ist die GSA aus
2006 doch nicht mehr mit dem BKV ausgestattet.
Insoweit hat Dein :) ziemlichen Unsinn erzählt,
weil der Bericht in der MOTORRAD letztes Jahr
gerade den BKV zum Inhalt hatte. Die ABS-
Regelung sollte mit der neuen Bremse eigentlich
doch noch feinfühliger sein. Überschlagschutz
in geringem Tempo kenne ich auch. Ist jedesmal
ein blödes Gefühl, aber inzwischen habe ich mich
daran gewöhnt und die Freigabe der Bremse ist
tatsächlich nicht so schlimm, wie es sich "anfühlt".

Bin mal auf die Fortsetzung der Geschichte gespannt.

@Danny: Du liegst richtig. Das ABS läßt sich ab-
schalten, was aber die Integralfunktion der Bremse
nicht betrifft.

Gruß Ron
 
FlyingCircus

FlyingCircus

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Erstmal danke schön für die Antworten, scheint ja doch Einigen passiert zu sein. Daher atme ich erstmal auf, auch wenn es das Problem nicht löst. Dachte schon, ich wäre wieder zu doof.

@Ron: meine 2006er hat noch den BKV, erst im 2007er Modell ist er abgeschafft. Allerdings gibt es hier - soweit ich weiß - auch eine völlig andere Bremse, nämlich von Conti-Teves. Das mit dem Motorrad-Test habe ich nicht vom :) sondern von BMW-Direkt aus München.

Eine "Schreckbremsung" war das nicht! Der Opa fuhr schon eine Zeit vor mir her und ich wußte, was kam. Den Schreck bekam ich erst, als die Bremse aufmachte. Dellen, Bodenwellen und Unrat auf der Fahrbahn kann ich definitiv ausschließen!!! Übrigens wiege ich in Montur 100 Kilo, das sollte nicht zu leicht sein... :rolleyes:

Möchte das ABS nicht loswerden! War ein ausschlaggebender Punkt bei der Anschaffung der GS und der FJR, würde kein Motorrad ohne ABS mehr kaufen.

@wop: tut mir leid, aber meine Hinterradbremse ist so, wie ich es beschrieben habe. Wohne an einem asphaltierten Wirtschaftsweg mit 1a Belag. Stiefelabsatz bremst besser als die Hinterradbremse. Und im Regelbereich ist sie sofort. Da bin ich übrigens nicht der Einzige, wurde hier schon öfters geschrieben. Aber bist gerne eingeladen, kannst es mit meiner ausprobieren. Kaffee und Öl sind immer da - bist willkommen.
ABER: jaaaa Du hast Recht. Eine Vollbremsung sollte man immer zügig aber nicht ruckartig machen. Sollte man. Ehrlich??? Weißt Du, warum den meisten Leuten ABS nichts nützt? Weil sie Zeit verschenken, indem sie eben nicht voll aufs Bremspedal latschen und vor allen Dingen: es halten auch und gerade wenn's rubbelt. Bitte sei mal ganz ehrlich: wenn Du Anker werfen mußt um einen Unfall zu verhindern und Du hast ein Fahrzeug mit ABS, was machst Du dann? Bremse dosieren? Ne, das glaube ich keinem! Du langst zu. Und das muß eine Bremse können, sonst brauche ich nämlich kein ABS. Dann fallen wir wieder zurück in's Jahr 1965, wo Schleuderkurse mit Stotterbremse angeboten wurden. Von einem ABS erwarte ich, daß es ein Blockieren des Rades verhindert. Nur das. Und genau das. Alles andere muß man anders bezeichnen, aber mit ABS hat das dann nichts zu tun. Hört sich jetzt vielleicht böse an, ist aber wirklich nicht so gemeint - also nicht sauer sein, ja? Denk an die Einladung zum Kaffee! ;)

@Dietmar: sehe da eigentlich kein Problem, ich sagte ja: wenn das stimmt, DANN wäre es ein Grund, die Zulassung zu entziehen. Und dazu stehe ich.
Das Problem bei allen Bus-Systemen ist doch, daß Du Blöcke nur nacheinander senden kannst. Wenn der Bus busy ist, nützt Dir die hohe Prio des Blockes in der Warteschlange gar nichts. Ich verwende Komponenten von ATMEL in der Steuerungstechnik, also µC und CAN-Bus Komponenten auch von ATMEL. Allerdings trenne ich zeitkritische Baugruppen eines Systemes auf und verwende dafür aus genau den genannten Gründen parallele Busse. Die Antwort habe ich von einem Entwickler aus München, der allerdings im PKW Bereich arbeitet. Ich gebe Dir Recht, in einem 5er oder 7er sind mehr Baugruppen angeschlossen. Die Probleme mit den sporadischen Fehlern habe ich allerdings auch bei meinem 530D (Mod. 560L). Sind lt. Händler bekannt und nicht abzustellen.

@Fischkopf: war ein Mißverständnis: ich meinte natürlich nicht, daß die Fahrphysik die gleiche ist, sondern, daß man es bei einem PKW nicht hinnehmen würde. Bei Motorrädern gehören solche Dinge irgendwie zum Charakter des Mopeds. (Eine Harley ölt nicht, die markiert). Und das ABS möchte ich bitte nicht abschalten!!! Bei der FJR hat es mir mal den Hintern gerettet, als ich gepennt habe. Konnte mit voll gezogener Bremse und ABS im Einsatz sogar noch um die Ecke fahren. Nie mehr ohne......

@piji: hallo Peter, die auf der Fahrt angebrochene Erkältung mit Bronchitis ist gerade wieder ausgeheilt, war eine Schei....zeit. Herzlichen Glückwunsch zu Deinen neuen Wilbers Beinen - auch zum Preis. Werde wohl auch mal den Horn ausprobieren. Das mit dem Schmutz ist ein guter Hinweis, werde morgen abend mal die Lampe draufhalten. Gewaschen wird meine aber doch nicht, das müßtest Du doch wissen :D :D :D

Es ist für mich nicht die Frage, ob ABS oder nicht ABS. Das ist für mich klar: immer mit ABS. Aber es scheint so, als wäre die Sache mit dem ABS, dem BKV, dem Überschlagschutz und pipapo so komplex geworden, das es Überraschungen (oder, wie ppeta schrieb: ABENTEUER) in sich birgt. Und die finde ich da etwas gefährlich. Letztlich ist es mir auch egal, woran es liegt. Für 17.000 Euro netto muß ich mir da auch keinen Kopf mehr machen. Ich möchte nur weiter Spaß haben mit meiner GS und dafür suche ich die Ursache, um sie beseitigen oder sie einschätzen und damit leben zu können. Die Leute, die sich im Training damals auf die Nase gelegt haben, finden das sicher auch nicht klasse. Und BMW hat reagiert. Übrigens war der ultimative Satz, den ich von dem Entw.-Ing. heute gehört habe: "das hat schon seinen Grund, warum die in die neue Serie andere Bremsen einbauen und den BKV weglassen". Ist aber auch nicht zitatfähig. Nur sehr interessant.

Viele Grüße und gute Nacht
Gert
 
A

Aurangzeb

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Hallo,
Das Bremsdebakel erinnert stark an jenes bei der Mercedes E-Klasse, die ja stolz erstmals mit dem "Brake by wire"-System auf den Markt kam.Und auch nicht richtig funktionierte. Mittlerweile hat man die konventionelle hydraulische Bremse "neu" erfunden und das moderne System auf den Schrott geschmissen.
Generell gilt meiner Meinung nach: Erklärungsversuche mit verdreckten Sensoren oder überlasteten CAN-Bussen mögen alle richtig sein. Sind aber trotzdem völlig inakzeptabel. Eine Bremse muss einfach immer 100% funktionieren. Fertig aus.
Dass BMW jetzt eine neue Bremse ohne BKV anbietet, muss aber nicht zwangsläufig mit unsicherer Funktion zu tun haben. Es kann sich jetzt auch ein schlauer Pfennigfuchser durchgesetzt haben, der nur mehr Rendite aus jedem verkauften Motorrrad herausschlagen will. Die Preise sind ja trotz jetzt schlechterer Serienausstattung gleich geblieben. Möglicherweise will man so die Mehrwertsteuererhöhung kompensieren und die Preise im nächsten Jahr stabil halten. Letzteres würde mich aber stark wundern. Andererseits kann man nicht jedes Jahr die Preise um 300 bis 400 Euro erhöhen.
Dass ein neues System nach nur drei Jahren aber wieder weggkommt, ist schon ein seltener Fall.
Wenn die neue Bremse jetzt von Conti kommt, besteht im übrigen die Möglichkeit, dass sie in Osteuropa gefertigt wird. Continental ist ja immer sehr stolz darauf, Werke in Deutschland zu schließen und mit solchen in Tschechien viel mehr zu verdienen.
 
Chris13

Chris13

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24.02.2006
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Ort
www.ammersee-region.de
Modell
R 1200 GS
noh schrieb:
Habe da eine Frage. Wenn ich Stoppies problemlos machen kann und bei einem Überschlag die Bremse öffnen soll. Ich verstehe das nicht. Für das Bike ist die Situation Stoppie und Überschlag doch gleich? Ich fahre nun meine 2. 12er GS. Bei mir hat die Bremse noch nie aufgemacht.
Ich habe nur den Stoppi als Beispiel gemeint! Ich will damit nur sagen das man das Hinterrad bei jeder Geschwindigkeit entlasten kann. Der Stoppie ist natürlich der extremste Fall und ist bei einer GS sowieso nicht machbar.

Chris13
 
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Thema:

Bremse macht auf

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