Kamener
Themenstarter
- Dabei seit
- 21.03.2011
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- Kamen-Methler
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- R12GS, F800R, NTV650, ETZ250, CB750, CB250C, MT09, F700GS t.b.c...
So, ich bin zurück aus Spanien.
Kleiner Bericht von meiner ersten richtig langen Tour mit der Q.
Am Sonntag, den 17.07. bin ich früh morgens um 03:00h in Kamen gestartet. Nieselregen und Temperatur bei ca. 12°C waren nicht so toll, wurden aber im Laufe des Tages besser. Ab Köln erst Bindfadenregen und dann ab Aachen wurde es trocken. Die Goretex-Kombi hat dicht gehalten. Nur der Wassereinbruch in den Stiefeln war ein Härtetest. Die Stiefel sind auch absolut dicht, denn das Wasser, das drin steht, will einfach nicht wieder raus. Auf Nationalstrassen und kleinen Pfaden führt das Tomtom mich Richtung Paris. Obwohl jede Menge Blitzer am Strassenrand stehen, komme ich zügig vorwärts. Um 09:00h sehe ich den Eiffelturm. Kurze Pause und dann weiter Richtung Bordeaux. Von dort über Biaritz nach San Sebastian und über Tolosa, Beasain und Mondragon erreiche ich abends mein Hotel in Durango. Nach 18h und fast 1600km ist der Hintern breit und nach einem kalten Bier freue ich mich aufs Bett.
Montag wird erst mal gearbeitet und abends dann mit dem Kollegen zum Essen. Keine Möglichkeit zum fahren. Am Dienstag früh Feierabend und ab aufs Mopped. Von Durango nach Ondarroa ans Meer und dann auf einer engen Küstenstrasse nach Lekeitio. Die Kurven sind wie auf der Kartrennbahn und die Q macht richtig Spass. Als ab und zu der Ständer auf dem Asphalt knirscht, lasse ich es langsamer angehen. Im Hafen von Lekeitio noch einen gemütlichen Kaffee Americano geschlürft und dann über Bilbao zurück zum Hotel. Am Mittwoch nach der Arbeit in die andere Richtung. Von Durango aus über die Berge nach Vitoria, dann nach Mondragon und über Ellorio zurück nach Durango.
Am Donnerstag ein Kundenbesuch in Valladolid, ca. 300km von Durango entfernt und abends wieder zurück in Durango. Freitags dann noch einen Termin in Lakuntza und dann mittags in Richtung Biaritz wieder nach Norden. Auf ähnlichen Pfaden wie zur Anreise schlage ich mich bis kurz vor Paris durch, suche mir ein Zimmer und fahre am Samstag morgen die restliche 700km in einem Rutsch nach Hause. Während die Woche in Spanien super Wetter war, hat mich ab Paris der Regen wieder lieb und beschenkt mich reichlich. Pitschnass komme ich Samstag um 15:00h zu Hause an und es hat einen Mords-Spass gemacht.
In Summe 4500km, unzählige Kurven und ein paar langweilige gerade Straßen in Frankreich. Ja ich bin bekennender Benzin-Junkie!
Gruß
Chris
P.S.
Die Strassen an der Spanischen Atlantikküste sind absolut empfehlenswert. Besser noch als die an der Mittelmeerküste. Absolutes Alpenfeeling, nur wärmer.
Kleiner Bericht von meiner ersten richtig langen Tour mit der Q.
Am Sonntag, den 17.07. bin ich früh morgens um 03:00h in Kamen gestartet. Nieselregen und Temperatur bei ca. 12°C waren nicht so toll, wurden aber im Laufe des Tages besser. Ab Köln erst Bindfadenregen und dann ab Aachen wurde es trocken. Die Goretex-Kombi hat dicht gehalten. Nur der Wassereinbruch in den Stiefeln war ein Härtetest. Die Stiefel sind auch absolut dicht, denn das Wasser, das drin steht, will einfach nicht wieder raus. Auf Nationalstrassen und kleinen Pfaden führt das Tomtom mich Richtung Paris. Obwohl jede Menge Blitzer am Strassenrand stehen, komme ich zügig vorwärts. Um 09:00h sehe ich den Eiffelturm. Kurze Pause und dann weiter Richtung Bordeaux. Von dort über Biaritz nach San Sebastian und über Tolosa, Beasain und Mondragon erreiche ich abends mein Hotel in Durango. Nach 18h und fast 1600km ist der Hintern breit und nach einem kalten Bier freue ich mich aufs Bett.
Montag wird erst mal gearbeitet und abends dann mit dem Kollegen zum Essen. Keine Möglichkeit zum fahren. Am Dienstag früh Feierabend und ab aufs Mopped. Von Durango nach Ondarroa ans Meer und dann auf einer engen Küstenstrasse nach Lekeitio. Die Kurven sind wie auf der Kartrennbahn und die Q macht richtig Spass. Als ab und zu der Ständer auf dem Asphalt knirscht, lasse ich es langsamer angehen. Im Hafen von Lekeitio noch einen gemütlichen Kaffee Americano geschlürft und dann über Bilbao zurück zum Hotel. Am Mittwoch nach der Arbeit in die andere Richtung. Von Durango aus über die Berge nach Vitoria, dann nach Mondragon und über Ellorio zurück nach Durango.
Am Donnerstag ein Kundenbesuch in Valladolid, ca. 300km von Durango entfernt und abends wieder zurück in Durango. Freitags dann noch einen Termin in Lakuntza und dann mittags in Richtung Biaritz wieder nach Norden. Auf ähnlichen Pfaden wie zur Anreise schlage ich mich bis kurz vor Paris durch, suche mir ein Zimmer und fahre am Samstag morgen die restliche 700km in einem Rutsch nach Hause. Während die Woche in Spanien super Wetter war, hat mich ab Paris der Regen wieder lieb und beschenkt mich reichlich. Pitschnass komme ich Samstag um 15:00h zu Hause an und es hat einen Mords-Spass gemacht.
In Summe 4500km, unzählige Kurven und ein paar langweilige gerade Straßen in Frankreich. Ja ich bin bekennender Benzin-Junkie!
Gruß
Chris
P.S.
Die Strassen an der Spanischen Atlantikküste sind absolut empfehlenswert. Besser noch als die an der Mittelmeerküste. Absolutes Alpenfeeling, nur wärmer.
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