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Nordlicht
Themenstarter
- Dabei seit
- 05.10.2007
- Beiträge
- 5.261
Ride4africa
Wir bringen im Herbst 2011 12 Motorradgespanne nach Swaziland und du kannst dabei sein!
Wir? Wir sind im Augenblick 5 Personen. Dänu, Michi, Thomi und Holger (ich) haben einfach nur einen Spleen – das Motorradfahren. Tinu hingegen ist Mitglied bei „Ärzte ohne Grenzen“ und verbringt den Grossteil seiner Zeit in den Krisengebieten dieser Welt. Derzeit arbeitet er in Haiti…
Und so ist denn auch das gesamte Projekt ride4africa aufgebaut: Wir wollen helfen UND wir wollen unseren Spass haben!
Wir verbinden Tourismus und Nothilfe.
Der Bedarf
In Swaziland werden dringend leichte und kleine Fahrzeuge zu Versorgung aidskranker und hungernder Menschen benötigt. Geländewagen und Kleinbusse sind hier aus verschiedenen Gründen nicht geeignet. Diese Gründe lasse ich jetzt aus Platzgründen weg, beantworte aber später entsprechende Fragen gern!
Die Idee:
Deshalb haben wir uns entschieden, ein in Europa völlig unbekanntes, in Afrika jedoch seit mehr als 1 Jahrzehnt verwendetes Hilfsgerät zu beschaffen: Den eRanger!
Technische Details kommen dann ebenfalls in einem späteren Post. Nur so viel: 200ccm, chinesischer Lizenzbau einer Honda, Einspritzung, sehr gute Ersatzteilsituation vor Ort. Der Beiwagen ist je nach Einsatzgebiet unterschiedlich ausgestattet.
Die Reise:
Mit diesen Gespannen werden wir im Oktober in Bernd abreisen und über Nord- und Ostafrika bis nach Swasiland fahren! 12 Wochen, 12 Motorräder – bis zu 144 Fahrer und im Prinzip auch noch Beifahrer können uns dabei begleiten!
Die Tour wird in Form einer Stafette organisiert. Gruppe 1 Fährt los bis zum Wochenziel. Dort ist mittlerweile Gruppe B eingeflogen und übernimmt die Maschinen, während Gruppe a entweder heimfliegt oder individuell den Aufenthalt verlängert. Die Koordination und Buchung all dieser Flüge übernimmt für uns ein Berner Reisebüro.
Finanzen… Ihr benötigt persönliche Schutzausrüstung und das persönliche Gepäck. Zelte, Schlafutensilien, Begleitfahrzeuge etc. werden von uns organisiert. Benzin und alle laufenden Kosten für die Gespanne sind inklusive, gleiches gilt für Verpflegung.
Achtung!!! Bei uns reist KEIN Sternekoch mit!!!!
Wir kaufen vor Ort das ein, was es gibt. Ob dann gemeinsam oder individuell gekocht wird, weiss ich ehrlich gesagt noch nicht… Das Stichwort lautet in jedem Fall: Simple Life! Sicher werden wir auch Lodges sehen. Aber die Luxusressorts mit Pool, kalten Drinks und elegant gekleideten Boys zum Bedientwerden sehen wir nur im Vorbeifahren. Wenn überhaupt
1 Woche Abenteuerreise auf diesen speziellen Fahrzeugen kostet euch 2200 Schweizer Franken, ca. 1/3 davon dient dem Kauf der Motorräder.
Über einen Rabatt bei 4-12-Wöchiger Teilnahme wird nichtöffentlich verhandelt, wenn das Interesse an einer Teilnahme konkret wird.
Zu dem Preis: Bitte denkt daran, dass wir Schweizer sind und dass auch unsere Ausgaben Schweizer Preisniveau haben… allein die Versicherungen werden uns z.B. mehr als 30.000 Franken kosten.
Der wunde Punkt - die Ökobilanz. Wir sind uns bewusst, dass es an sich unsinnig ist, in Afrika produzierte Gespanne erst nach Europa zu bugsieren, um sie dann wieder nach Afrika zu fahren...
Das Stichwort hier heisst Werbung. Wir werden mit dieser Aktion sowohl füre das unterstütze Hilfsprojekt als auch für den eRanger die Werbetrommel rühren und zudem helfende und hilfsbedürftige Menschen miteinander verbinden.
Der Rest ist dann pure Lust: Wir WOLLEN einfach die Tour machen! ride4africa ist Beides: Helfen UND Reisen!
Sicher ist: Die Motorräder werden vor der Übergabe fachgerecht überholt. Und fast sicher ist: Wir werden die Verschiffungskosten recht gering halten können
Die wichtige Frage zum Schluss: Kommerziell oder nicht?
Für 2011/2012 kann ich ganz sicher und mit gutem Gewissen sagen: Wir sind ein reines Spassunternehmen und sind froh, wenn wir am Ende alle Auslagen wieder drin haben! Wir haben so kalkuliert, dass nach 2 Jahren so viel „Gewinn“ auf dem Konto ist, dass wir die benötigten Carnets de Passage nicht mehr aus Privatvermögen vorstrecken müssen. Ausserdem wären wir froh, ein wenig Reserve für Unvorhergesehenes zu haben.
Ob das Ganze im Non-Profitbereich bleibt, hängt aber vor allem von der Teilnehmerzahl ab. 1 Tour pro Jahr organisieren wir sicher neben unseren Hauptjobs. Das ist machbar.Sollten es einmal 4-5 Touren werden, müsste man logischerweise hauptamtliche Leute engagieren (oder selbst den Job übernehmen). Wo und wann und ob diese Grenze zwischen ehrenamtlichem und kommerziellem Engagement jemals überschritten wird, weiss natürlich kein Mensch! Und bis dahin erfüllen wir ausschliesslich einen karitativen Zweck!
Aber wir wären ja naiv, wenn wir nicht alle Möglichkeiten zu Beginn eines solchen Projektes durchspielen würden.
Unumstösslicher Fakt ist und bleibt aber (und dafür verbürge ich mich): Ziel von ride4africa ist es, Hilfsfahrzeuge nach Afrika zu bringen! Und zwar so, dass niemand in Afrika dafür auch nur einen Rappen (oder Cent) zahlen muss!
Ich möchte dem Moderatorenteam vom GS-Forum ausdrücklich dafür danken, dass ich dieses Projekt hier publizieren darf!
Und ich möchte öffentlich wiederholen, was ich schon per pn schrieb: Sollten wir irgendwann in ein paar Jahren den touristischen Teil des Projektes professionalisieren und damit kommerzialisieren, werde ich mich daran erinnern, dass ich hier grosszügig Unterstützung und auch Vertrauen gefunden habe und dies in barer Münze ausdrücken!
in den nächsten Tagen werde ich noch Infos zum von uns unterstützten Hilfsprojekt des int. Roten Kreuzes sowie technische Details zum eRanger vorstellen.
Unsere (noch provisorische) homepage: www.ride4africa.ch
Das Motorrad: www.eranger.com
Wir bringen im Herbst 2011 12 Motorradgespanne nach Swaziland und du kannst dabei sein!
Wir? Wir sind im Augenblick 5 Personen. Dänu, Michi, Thomi und Holger (ich) haben einfach nur einen Spleen – das Motorradfahren. Tinu hingegen ist Mitglied bei „Ärzte ohne Grenzen“ und verbringt den Grossteil seiner Zeit in den Krisengebieten dieser Welt. Derzeit arbeitet er in Haiti…
Und so ist denn auch das gesamte Projekt ride4africa aufgebaut: Wir wollen helfen UND wir wollen unseren Spass haben!
Wir verbinden Tourismus und Nothilfe.
Der Bedarf
In Swaziland werden dringend leichte und kleine Fahrzeuge zu Versorgung aidskranker und hungernder Menschen benötigt. Geländewagen und Kleinbusse sind hier aus verschiedenen Gründen nicht geeignet. Diese Gründe lasse ich jetzt aus Platzgründen weg, beantworte aber später entsprechende Fragen gern!
Die Idee:
Deshalb haben wir uns entschieden, ein in Europa völlig unbekanntes, in Afrika jedoch seit mehr als 1 Jahrzehnt verwendetes Hilfsgerät zu beschaffen: Den eRanger!
Technische Details kommen dann ebenfalls in einem späteren Post. Nur so viel: 200ccm, chinesischer Lizenzbau einer Honda, Einspritzung, sehr gute Ersatzteilsituation vor Ort. Der Beiwagen ist je nach Einsatzgebiet unterschiedlich ausgestattet.
Die Reise:
Mit diesen Gespannen werden wir im Oktober in Bernd abreisen und über Nord- und Ostafrika bis nach Swasiland fahren! 12 Wochen, 12 Motorräder – bis zu 144 Fahrer und im Prinzip auch noch Beifahrer können uns dabei begleiten!
Die Tour wird in Form einer Stafette organisiert. Gruppe 1 Fährt los bis zum Wochenziel. Dort ist mittlerweile Gruppe B eingeflogen und übernimmt die Maschinen, während Gruppe a entweder heimfliegt oder individuell den Aufenthalt verlängert. Die Koordination und Buchung all dieser Flüge übernimmt für uns ein Berner Reisebüro.
Finanzen… Ihr benötigt persönliche Schutzausrüstung und das persönliche Gepäck. Zelte, Schlafutensilien, Begleitfahrzeuge etc. werden von uns organisiert. Benzin und alle laufenden Kosten für die Gespanne sind inklusive, gleiches gilt für Verpflegung.
Achtung!!! Bei uns reist KEIN Sternekoch mit!!!!
Wir kaufen vor Ort das ein, was es gibt. Ob dann gemeinsam oder individuell gekocht wird, weiss ich ehrlich gesagt noch nicht… Das Stichwort lautet in jedem Fall: Simple Life! Sicher werden wir auch Lodges sehen. Aber die Luxusressorts mit Pool, kalten Drinks und elegant gekleideten Boys zum Bedientwerden sehen wir nur im Vorbeifahren. Wenn überhaupt
1 Woche Abenteuerreise auf diesen speziellen Fahrzeugen kostet euch 2200 Schweizer Franken, ca. 1/3 davon dient dem Kauf der Motorräder.
Über einen Rabatt bei 4-12-Wöchiger Teilnahme wird nichtöffentlich verhandelt, wenn das Interesse an einer Teilnahme konkret wird.
Zu dem Preis: Bitte denkt daran, dass wir Schweizer sind und dass auch unsere Ausgaben Schweizer Preisniveau haben… allein die Versicherungen werden uns z.B. mehr als 30.000 Franken kosten.
Der wunde Punkt - die Ökobilanz. Wir sind uns bewusst, dass es an sich unsinnig ist, in Afrika produzierte Gespanne erst nach Europa zu bugsieren, um sie dann wieder nach Afrika zu fahren...
Das Stichwort hier heisst Werbung. Wir werden mit dieser Aktion sowohl füre das unterstütze Hilfsprojekt als auch für den eRanger die Werbetrommel rühren und zudem helfende und hilfsbedürftige Menschen miteinander verbinden.
Der Rest ist dann pure Lust: Wir WOLLEN einfach die Tour machen! ride4africa ist Beides: Helfen UND Reisen!
Sicher ist: Die Motorräder werden vor der Übergabe fachgerecht überholt. Und fast sicher ist: Wir werden die Verschiffungskosten recht gering halten können
Die wichtige Frage zum Schluss: Kommerziell oder nicht?
Für 2011/2012 kann ich ganz sicher und mit gutem Gewissen sagen: Wir sind ein reines Spassunternehmen und sind froh, wenn wir am Ende alle Auslagen wieder drin haben! Wir haben so kalkuliert, dass nach 2 Jahren so viel „Gewinn“ auf dem Konto ist, dass wir die benötigten Carnets de Passage nicht mehr aus Privatvermögen vorstrecken müssen. Ausserdem wären wir froh, ein wenig Reserve für Unvorhergesehenes zu haben.
Ob das Ganze im Non-Profitbereich bleibt, hängt aber vor allem von der Teilnehmerzahl ab. 1 Tour pro Jahr organisieren wir sicher neben unseren Hauptjobs. Das ist machbar.Sollten es einmal 4-5 Touren werden, müsste man logischerweise hauptamtliche Leute engagieren (oder selbst den Job übernehmen). Wo und wann und ob diese Grenze zwischen ehrenamtlichem und kommerziellem Engagement jemals überschritten wird, weiss natürlich kein Mensch! Und bis dahin erfüllen wir ausschliesslich einen karitativen Zweck!
Aber wir wären ja naiv, wenn wir nicht alle Möglichkeiten zu Beginn eines solchen Projektes durchspielen würden.
Unumstösslicher Fakt ist und bleibt aber (und dafür verbürge ich mich): Ziel von ride4africa ist es, Hilfsfahrzeuge nach Afrika zu bringen! Und zwar so, dass niemand in Afrika dafür auch nur einen Rappen (oder Cent) zahlen muss!
Ich möchte dem Moderatorenteam vom GS-Forum ausdrücklich dafür danken, dass ich dieses Projekt hier publizieren darf!
Und ich möchte öffentlich wiederholen, was ich schon per pn schrieb: Sollten wir irgendwann in ein paar Jahren den touristischen Teil des Projektes professionalisieren und damit kommerzialisieren, werde ich mich daran erinnern, dass ich hier grosszügig Unterstützung und auch Vertrauen gefunden habe und dies in barer Münze ausdrücken!
in den nächsten Tagen werde ich noch Infos zum von uns unterstützten Hilfsprojekt des int. Roten Kreuzes sowie technische Details zum eRanger vorstellen.
Unsere (noch provisorische) homepage: www.ride4africa.ch
Das Motorrad: www.eranger.com
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