motsahib
Themenstarter
Hallo,
will mal einen kleinen Reisebericht von unserer Softenduroreise nach Kreta Anfang
Oktober 2010 einstellen.
Wir (9 GS Fahrer und 3 Newcomer mit Einzylinder) plus zwei österreichische aber auf Kreta lebende guides und Mike der Pick up Fahrer haben eine super endurowoche auf Kreta verlebt.
Elmar hat Alex (dem Veranstalter und guide) unsere Wünsche und Vorstellungen mitgeteilt
und Alex hat daraus eine wirklich super tour gemacht.
http://www.kretaenduro.com/index.php?option=com_content&view=category&id=58&Itemid=102&lang=en
(nein ich bekomme kein Geld für den Link…aber die Tour war wirklich super gemacht von Alex und super unterstützt von Rudi und Mike….ein tolles Trio)
z.B. 2 Übernachtungen am Strand mit Grillen, hardcore Einlagen für unsere Wilden, Einlagen für alle Mitfahrer, aber auch Kultur waren super in die Woche eingearbeitet.
Jeder war begeistert auch wenn am Ende der Woche doch zahlreiche Prellungen und Schäden an den Motorrädern zu beklagen waren.
Doch der Reihe nach
Samstag 2/10
20:25 Ankunft
Danach gehen wir Abendessen am Hafen…viel und gutes Essen…
Kaum Wein……..
erstes foto für shorty
Sonntag 3/10
Motorradübernahme
3 DRZ 400, 3 KLX 250 (versprochen waren 30 PS..hatten aber nur 22 PS dafür fast neu,
6 250 yamaha WR, die guides fuhren CCM 450 und husaberg 650 (mit ca. 70 PS!!!!)
Ca. 30 km Straße und dann ab ins Gelände…lockeres Einfahren ….dann Fahrt zu
einem Endurospielplatz und Begutachtung unserer Leistungen durch die guides…
dann gings über nette Schotterstraßen und toller Landschaft zum nächsten Spielplatz
…hillclimbing…..mit 250 Kawa waren die letzten 10 m nur im ersten Gang zu bewältigen.
Dann auf eine Hochebene mit Zeushöhle und 3. Spielplatz.
Und da gabs auch schon die ersten Stürze und eine Kühlerbeschädigung die mit Kaltmetall
repariert wurde. Dort gabs auch Mittagessen aus dem Pickup.
wieder für shorty
Von dort ist es nur noch ein Katzensprung nach Anogia wo wir
dann Übernachten und als erste Aktion im Hotel gleich einen Willkommensraki bekommen.
Montag 4/10
9:00 Abfahrt von Anogia. Wir fahren zur Sternwarte am Skinakas Gipfel und dann in den Rouwas Wald (Angeblich einer der größten Eichenwälder Europas).
dann gabs noch ein wenig hillclimbing…
Bergauf war es etwa so steil wie der traktionshang unter der autobahn (softi insider wissen was ich meine)…power war gefragt…meine kawa nach zwanzig meter in den ersten gang…dann leider ein paar Hindernisse….ich glaub das waren Motorräder mit Fahrer..bin zum stehen gekommen und
nur mit schieben und dann Gewicht nach hinten…dafür dann leicht steigendes Vorderrad gerade so hochgekommen…
Gesamtergebnis: 3 gar nicht gefahren, 6 mit einem oder mehreren Umfallern, 4 ohne Umfaller (incl. guide)
Runter was noch heftiger..geschoben, quer gefahren, ein wenig gefahren…heftig!!!
Aber es geht zu fahren…richtige Linie und Können!!!....Pit unser Profi und Alex (guide) haben es uns vorgemacht.
Doch die anderen waren froh überhaupt runtergekommen zu sein………
Dort machen wir Mittag. Danach geht es zum Ziel, in
die Agio Farango Schlucht, ein Natur high Light, wo wir baden, kochen, übernachten.
und wieder für shorty
Die Schlucht/Bucht waren genial…einmal auch das Hinterfahren (auch der pickup hat das geschafft ..hätte keiner von uns möglich gehalten) und das Baden und das geniale Abendessen das Mike und Alex gemacht haben.
Nach ein paar Bieren, ein paar Gläsern Wein, ein paar Gläsern Raki war die Übernachtung am Strand
und das Baden am Morgen ein absolutes highlight.
Dienstag 5/10
Im wesentlichen geht es die Schotterstrassen der Südküste entlang,
Die wilde karge Landschaft des Asterusia Gebirges geprägt durch Schluchten und das tiefblaue Meer bietet uns einzigartige Eindrücke. Wir machen in der Tripiti Bucht eine lange Mittagspause um zu Essen und zu Baden. Das war nur Theorie…sind natürlich viel gefahren
Auch am Strand…hat aber nur mit der Drz 400 funktioniert…der Rest ist eingesunken.
Nachmittags gab es dann die Durchquerung einer engen Schlucht
und eine kitzlige Querung eines Hanges.
Zuerst wollte ausser den guides und pit diese Strecke keiner fahren. Doch dann wurde ich vorgeschickt und nachdem ich nicht abgestürzt bin haben die anderen es auch gefahren.
Alex hat das motivatorisch geschickt vorbereitet…kein Problem…so 80 cm breit..geht schon..
Waren aber meist nur 30 cm…aber ging schon..am Schluss noch ein kleiner ca. 2 m hoher steilerer Teil…alles o.K…hat uns aber die Kupplung einer ziemlich neuen yamaha gekostet. Aber Problem super gelöst. Wurde mit pickup abgeholt und am nächsten Tag hatten wir um 10.00 Uhr schon eine Ersatzmaschine.
Am Nachmittag geht es dann in das Bergdorf Kapetaniana
liegt auf 800m und bietet grandiose Ausblicke auf das Libysche Meer.
Dort in der Pension die den Eltern von Alex gehört haben wir ein hervorragendes Abendessen bekommen und haben dort übernachtet.
Mittwoch 6/10
Nach dem hervorragendem Frühstück gabs dann eine hardcore variante…fahren auf einem Bergkamm mit teilweise heftigem Gefälle..Resultat waren für ein paar Fahrer (sind nur die guides und 3 Leute gefahren) heftige Prellungen und ein paar Stürze…
Am Nachmittag gibt es dann Überraschungs- Action.
kleine überquerung einer schlucht und hardcore weiterfahrt
Weiter gings zu einem tollen einsamen Strand in der Nähe des kleinen Ortes
Ag.Ioannis. In einer Bucht an dem auch ein Kloster liegt(Alex mit seinen super Kontakten hat den Schluessel vom Eingangstor bekommen da sonst die Bucht mit mopped und pickup nicht erreichbar gewesen wäre) hatten wir die zweite Übernachtung am Meer .
Wieder absolut traumhaft und vom Essen her nochmals eine Steigerung…2 Lammkeulen und Lammkoteletts (Lamm schmeckt mir normalerweise nicht…doch dieses Essen war köstlich) am offenem Feuer und Salate…kaum Bier, kaum Wein, kaum Raki….
wieder eins für shorty
Und dann wieder schlafen am Strand und baden am Morgen…..suuuper!!
will mal einen kleinen Reisebericht von unserer Softenduroreise nach Kreta Anfang
Oktober 2010 einstellen.
Wir (9 GS Fahrer und 3 Newcomer mit Einzylinder) plus zwei österreichische aber auf Kreta lebende guides und Mike der Pick up Fahrer haben eine super endurowoche auf Kreta verlebt.
Elmar hat Alex (dem Veranstalter und guide) unsere Wünsche und Vorstellungen mitgeteilt
und Alex hat daraus eine wirklich super tour gemacht.
http://www.kretaenduro.com/index.php?option=com_content&view=category&id=58&Itemid=102&lang=en
(nein ich bekomme kein Geld für den Link…aber die Tour war wirklich super gemacht von Alex und super unterstützt von Rudi und Mike….ein tolles Trio)
z.B. 2 Übernachtungen am Strand mit Grillen, hardcore Einlagen für unsere Wilden, Einlagen für alle Mitfahrer, aber auch Kultur waren super in die Woche eingearbeitet.
Jeder war begeistert auch wenn am Ende der Woche doch zahlreiche Prellungen und Schäden an den Motorrädern zu beklagen waren.
Doch der Reihe nach
Samstag 2/10
20:25 Ankunft
Danach gehen wir Abendessen am Hafen…viel und gutes Essen…
Kaum Wein……..
erstes foto für shorty
Sonntag 3/10
Motorradübernahme
3 DRZ 400, 3 KLX 250 (versprochen waren 30 PS..hatten aber nur 22 PS dafür fast neu,
6 250 yamaha WR, die guides fuhren CCM 450 und husaberg 650 (mit ca. 70 PS!!!!)
Ca. 30 km Straße und dann ab ins Gelände…lockeres Einfahren ….dann Fahrt zu
einem Endurospielplatz und Begutachtung unserer Leistungen durch die guides…
dann gings über nette Schotterstraßen und toller Landschaft zum nächsten Spielplatz
…hillclimbing…..mit 250 Kawa waren die letzten 10 m nur im ersten Gang zu bewältigen.
Dann auf eine Hochebene mit Zeushöhle und 3. Spielplatz.
Und da gabs auch schon die ersten Stürze und eine Kühlerbeschädigung die mit Kaltmetall
repariert wurde. Dort gabs auch Mittagessen aus dem Pickup.
wieder für shorty
Von dort ist es nur noch ein Katzensprung nach Anogia wo wir
dann Übernachten und als erste Aktion im Hotel gleich einen Willkommensraki bekommen.
Montag 4/10
9:00 Abfahrt von Anogia. Wir fahren zur Sternwarte am Skinakas Gipfel und dann in den Rouwas Wald (Angeblich einer der größten Eichenwälder Europas).
dann gabs noch ein wenig hillclimbing…
Bergauf war es etwa so steil wie der traktionshang unter der autobahn (softi insider wissen was ich meine)…power war gefragt…meine kawa nach zwanzig meter in den ersten gang…dann leider ein paar Hindernisse….ich glaub das waren Motorräder mit Fahrer..bin zum stehen gekommen und
nur mit schieben und dann Gewicht nach hinten…dafür dann leicht steigendes Vorderrad gerade so hochgekommen…
Gesamtergebnis: 3 gar nicht gefahren, 6 mit einem oder mehreren Umfallern, 4 ohne Umfaller (incl. guide)
Runter was noch heftiger..geschoben, quer gefahren, ein wenig gefahren…heftig!!!
Aber es geht zu fahren…richtige Linie und Können!!!....Pit unser Profi und Alex (guide) haben es uns vorgemacht.
Doch die anderen waren froh überhaupt runtergekommen zu sein………
Dort machen wir Mittag. Danach geht es zum Ziel, in
die Agio Farango Schlucht, ein Natur high Light, wo wir baden, kochen, übernachten.
und wieder für shorty
Die Schlucht/Bucht waren genial…einmal auch das Hinterfahren (auch der pickup hat das geschafft ..hätte keiner von uns möglich gehalten) und das Baden und das geniale Abendessen das Mike und Alex gemacht haben.
Nach ein paar Bieren, ein paar Gläsern Wein, ein paar Gläsern Raki war die Übernachtung am Strand
und das Baden am Morgen ein absolutes highlight.
Dienstag 5/10
Im wesentlichen geht es die Schotterstrassen der Südküste entlang,
Die wilde karge Landschaft des Asterusia Gebirges geprägt durch Schluchten und das tiefblaue Meer bietet uns einzigartige Eindrücke. Wir machen in der Tripiti Bucht eine lange Mittagspause um zu Essen und zu Baden. Das war nur Theorie…sind natürlich viel gefahren
Auch am Strand…hat aber nur mit der Drz 400 funktioniert…der Rest ist eingesunken.
Nachmittags gab es dann die Durchquerung einer engen Schlucht
und eine kitzlige Querung eines Hanges.
Zuerst wollte ausser den guides und pit diese Strecke keiner fahren. Doch dann wurde ich vorgeschickt und nachdem ich nicht abgestürzt bin haben die anderen es auch gefahren.
Alex hat das motivatorisch geschickt vorbereitet…kein Problem…so 80 cm breit..geht schon..
Waren aber meist nur 30 cm…aber ging schon..am Schluss noch ein kleiner ca. 2 m hoher steilerer Teil…alles o.K…hat uns aber die Kupplung einer ziemlich neuen yamaha gekostet. Aber Problem super gelöst. Wurde mit pickup abgeholt und am nächsten Tag hatten wir um 10.00 Uhr schon eine Ersatzmaschine.
Am Nachmittag geht es dann in das Bergdorf Kapetaniana
liegt auf 800m und bietet grandiose Ausblicke auf das Libysche Meer.
Dort in der Pension die den Eltern von Alex gehört haben wir ein hervorragendes Abendessen bekommen und haben dort übernachtet.
Mittwoch 6/10
Nach dem hervorragendem Frühstück gabs dann eine hardcore variante…fahren auf einem Bergkamm mit teilweise heftigem Gefälle..Resultat waren für ein paar Fahrer (sind nur die guides und 3 Leute gefahren) heftige Prellungen und ein paar Stürze…
Am Nachmittag gibt es dann Überraschungs- Action.
kleine überquerung einer schlucht und hardcore weiterfahrt
Weiter gings zu einem tollen einsamen Strand in der Nähe des kleinen Ortes
Ag.Ioannis. In einer Bucht an dem auch ein Kloster liegt(Alex mit seinen super Kontakten hat den Schluessel vom Eingangstor bekommen da sonst die Bucht mit mopped und pickup nicht erreichbar gewesen wäre) hatten wir die zweite Übernachtung am Meer .
Wieder absolut traumhaft und vom Essen her nochmals eine Steigerung…2 Lammkeulen und Lammkoteletts (Lamm schmeckt mir normalerweise nicht…doch dieses Essen war köstlich) am offenem Feuer und Salate…kaum Bier, kaum Wein, kaum Raki….
wieder eins für shorty
Und dann wieder schlafen am Strand und baden am Morgen…..suuuper!!
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