Bremskraftverstärker bei der 1150 GS

Diskutiere Bremskraftverstärker bei der 1150 GS im R 1150 GS und R 1150 GS Adventure Forum im Bereich Motorrad Modelle; Hallo, ich hätte ein Angebot einer 2002er GS 1150 vor mir liegen. Was ich weiß, verfügt diese über das Kombibremssystem, das ja mit Unterstützung...
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Ollli

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Hallo,

ich hätte ein Angebot einer 2002er GS 1150 vor mir liegen. Was ich weiß, verfügt diese über das Kombibremssystem, das ja mit Unterstützung eines Bremskraftverstärkers läuft. Ist das ein Nachteil?

Man liest ja einiges. Mal höre ich, dass der Bremsservice einen arm macht, vor allem, wenn die Bremsflüssigkeit gewechselt werden muss. Auch ist die Dosierbarkeit ein Kritikpunkt.

Eure Meinung interessiert mich also nun.

Doch lieber eine 2001er GS oder doch die 2002er GS mit wenig km.

Danke euch

Oliver
 
BADRAT

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Hi,

hatte eine R 1100 S mit Integral ABS. Ich kann nur sagen, das Ding hat gebremst wie der Teufel. Irre. Ich finde das meine 2001 GS nicht an die Bremswirkung herankommt, was natürlich auch an mir liegen kann. Das sind rein subjektive Eindrücke.
Ich hatte versucht eine 2003 GS zu kaufen...leider zu teuer für mich, daher bin ich bei 2001 gelandet.
 
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Ollli

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Die 1100 hatte doch kein Bremskraftverstärker? Meintest du schon die 1150er?

War der BKV nicht anfällig? Wie wars beim Service?

Danke

Oliver
 
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Lutz

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Hi....

Ich fahre ne 1150ADV mit BKV...ich kann nur sagen, das ich damit sehr gute Erfahrungen gemacht habe...!

Gut das gefipe ging mir am anfang auf die Nerven....aber an der Bremse und ihrer Bremsleistung gibt es wirklich nichts auszusetzen!!
Die Kosten bei einem Service sind natürlich etwas höher...aber wenn man ...darüber nachdenkt...und nur das Nötigste beim Händler machen lässt...))) Motoröl..Getriebe & Kardernöl selber wechseln ((( ..hat man diese Mehrkosten schnell wieder rein!!!

Wie gesagt...ich fahre nun schon das 7t Jahr....ohne Probleme....mit einem für mich ..der besten Bremssysteme die es auf dem Markt gibt!!
 
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goofy

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Hallo

Meine ist EZ2004 und hat auch den BKV. Das einzige das nervt ist wirklich nur das gefiepe. Aber dafür gibts ja Zach:p. Von schlechter dosierbarkeit kann, finde ich zumindest, keine rede sein. Natürlich muß man sich erst, wie bei so ziemlich allen Änderungen, daran gewöhnen. Den Bremsflüssigkeitswechsel sollte man allerdings doch besser Fachleuten überlassen. Bei meinen freundlichen kostet die Aktion 110€. Hier und da hört man schon mal von Problemen mit dem System, aber Du weißt ja sicher selber, das sich die Leute meist nur zu Wort melden, wenn was nicht in Ordnung ist. Wenn sich jeder melden würde, bei dem das Integral-ABS problemlos funktioniert, könnte man allein dafür ein neues Forum aufmachen.

Grüße aus dem Sauerland
Gunther
 
GS Runner

GS Runner

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Hi Oliver !

Ich habe eine 1150 GS aus 2002 schon mit den größeren Bremssättel mit der Aufschrift BMW aber noch ohne Integral ABS ,ich bin mit dieser kombi mehr als zufrieden Bremswirkung ist top und das beste ist dadurch das ich am Motorrad alles selber mache ist der Bremsflüßigkeitswechsel kein Problem, mit Integral ABS wird der Bremsflüßigkeits wechsel wenn du es nicht selber machen kannst schon teuer .Aber ich möchte das Integral ABS auf jeden fall nicht schlecht machen ,kenne viele die dieses system verbaut haben und damit zufrieden sind .
Gruß GS Runner
 
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Larry Mullen

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R 1150 GS Adventure (Bj. 2005)
Hi,

habe eine 1150 GS Adventure, BJ Ende 04 - also mit BKV.
Komme von einer alten XTZ 600 Tenere. Da war der erste Bremsvorgang mit der GSA natürlich mehr als überraschend (ich wurde aber zum Glück darauf hingewiesen, dass diese Bremse in einer anderen Liga spielt..).
Mittlerweile habe ich das raus, Bremswirkung ist super - das gefiepe nervt mich auch nicht mehr. Zur Haltbarkeit kann ich natürlich nichts sagen. Habe mittlerweile knapp 35tkm auf der Uhr - bisher keine Auffälligkeiten.
Zum Service: natürlich ist ein Bremsflüssigkeitswechsel im Rad- und Steuerkreis in der Werkstatt teuer - da recht aufwendig.
Steht aber glaub ich nur alle 2 Jahre an !!
Ich mache das aber selbst, ist eigentlich kein großes Problem. Allerdings muß man schon sher penibel, sauber und gewissenhaft arbeiten, sich die entsprechenden Spezialwerkzeuge besorgen und natürlich die EXAKTE Reihenfolge der Arbeiten kennen.
Bei gesundem Halbwissen ist das sicher nicht zu empfehlen.

Fazit: für MICH ist eine Entscheidung, welches Baujahr man kaufen soll, nicht von der Art der Bremse abhängig!

Gruss,

Larry
 
BADRAT

BADRAT

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Die 1100 hatte doch kein Bremskraftverstärker? Meintest du schon die 1150er?

War der BKV nicht anfällig? Wie wars beim Service?

Danke

Oliver
Hallo Ollli,

man achte auf die Feinheiten ! R 1100 S nicht GS. Die hatte das. Probleme hatte ich nie mit der Bremsanlage und im Service...naja der :) kostet immer viel, da fällt das mit der Bremse kaum noch auf.:o
 
einstein

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R 1150 GS
Ich hatte eine 1150GS aus 05/2003 mit Servo unterstützter Bremse ("BKV"), welche mir vor einiger Zeit gestohlen wurde. Da ich mich nie richtig mit dem BKV auf der GS anfreunden konnte habe ich mir ganz bewusst vor einigen Wochen eine 1150GS ohne "BKV" aus 05/2002 gekauft und bin glücklich damit.

In meinen Augen (andere sehen das evtl. ganz anders) sind die Nachteile der Bremse mit BKV folgende:

1. Kein gut definierter Druckpunkt. Entweder bremst sie so gut wie gar nicht oder sie haut voll den Anker in den Boden. Das ist sowohl beim Rangieren als auch beim Abbremsen aus langsamer Fahrt (z. B. Zurollen auf eine rote Ampel oder eine Straßenkreuzung und dort anhalten) sehr unangenehm. Da kann man praktisch nur die Hinterradbremse verwenden, sonst liegt man schnell auf der Nase.

2. Bremsflüssigkeitswechsel kann man beim BKV System eigentlich nicht mehr selber machen (es sei denn man hat die notwendigen Hilfsmittel und vor allem das nötige Wissen dazu - beides haben aber die meisten Hobbyschrauber nicht). Bei der Bremse ohne BKV geht das noch problemlos selbst in der Garage ohne großartige Hilfsmittel (siehe PowerBoxer und Beitrag von gerd_).

3. Der :) hält für den Bremsflüssigkeitswechsel mit BKV die Hand mit bis zu € 250 auf, macht er das gleiche beim Modell ohne BKV kostet es nur noch rund € 70.

4. Wenn der BKV nicht läuft (Zündung aus) ist zu Beginn die Bremskraft fast null. Das ist beim Rangieren (z. B. runter vom Hänger) unangenehm und man sollte auch trainieren, wie man bei voller Fahrt ohne BKV zum Stehen kommt. Das braucht schon einige Kraft und der Weg ist immer noch lange. Zudem kann das bei Berganfahrten zu einem leichten Problem werden. Denn wenn man die Zündung einschaltet und der Selbsttest läuft muss man schon die Bremse ziehen, was das ABS als Fehler quittiert. Man muss dann auf einer ebenen Stelle nochmals anhalten und neue starten um den Fehler zu beheben. Bei einem steilen Berg besteht auch vor Einschalten der Zündung die Gefahr, dass man zurück rollt - vor allem mit Sozia hinten drauf.

Achtung: Ich habe festgestellt, dass man die Bremse mit BKV nicht modellübergreifend vergleichen kann. Meine K1200RS (gefahren zwischen den beiden 1150GSen) war aus 05/2002 und hatte auch den BKV. Hier war zumindest der Druckpunkt vernünftig definiert (siehe 1.), die anderen Nachteile war aber die gleichen (Punkte 2. bis 4.).

Mein Rat: Wenn es eine GS sein soll, dann nimm die ohne den BKV.
 
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Herr Turtur

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Hallo Gunther,
wo gibt's denn die Aktion für 110 € in beiden Kreisen?
Gruß Guido.
 
einstein

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Hi
Erst wenn das Herstelldatum Deiner GS nach 09/02 liegt hast Du ein I-ABS.
Also vorsichtshalber mal kontrollieren http://www.powerboxer.de/Baujahr-feststellen.html
gerd
Schau einfach mal auf die Ventildeckel. Bei der 1150GS mit BKV (und DZ - ab Q4 2002 produziert) ist die Kerzenabdeckung serienmäßig nicht durchgehend und endet in einem Kreis genau über der Kerze (siehe linkes Bild). Bei dem Modell ohne BKV (EZ - bis 09/2002 produziert) ist die Kerzenabdeckung serienmäßig durchgehend, d. h. sieht wie eine dicke schwarze Linie über den gesamten Ventildeckel aus (siehe rechtes Bild).
 

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R 1150 GS
Ich hatte eine 1150GS aus 05/2003 mit Servo unterstützter Bremse ("BKV"), welche mir vor einiger Zeit gestohlen wurde. Da ich mich nie richtig mit dem BKV auf der GS anfreunden konnte habe ich mir ganz bewusst vor einigen Wochen eine 1150GS ohne "BKV" aus 05/2002 gekauft und bin glücklich damit.

In meinen Augen (andere sehen das evtl. ganz anders) sind die Nachteile der Bremse mit BKV folgende:

1. Kein gut definierter Druckpunkt. Entweder bremst sie so gut wie gar nicht oder sie haut voll den Anker in den Boden. Das ist sowohl beim Rangieren als auch beim Abbremsen aus langsamer Fahrt (z. B. Zurollen auf eine rote Ampel oder eine Straßenkreuzung und dort anhalten) sehr unangenehm. Da kann man praktisch nur die Hinterradbremse verwenden, sonst liegt man schnell auf der Nase.

2. Bremsflüssigkeitswechsel kann man beim BKV System eigentlich nicht mehr selber machen (es sei denn man hat die notwendigen Hilfsmittel und vor allem das nötige Wissen dazu - beides haben aber die meisten Hobbyschrauber nicht). Bei der Bremse ohne BKV geht das noch problemlos selbst in der Garage ohne großartige Hilfsmittel (siehe PowerBoxer und Beitrag von gerd_).

3. Der :) hält für den Bremsflüssigkeitswechsel mit BKV die Hand mit bis zu € 250 auf, macht er das gleiche beim Modell ohne BKV kostet es nur noch rund € 70.

4. Wenn der BKV nicht läuft (Zündung aus) ist zu Beginn die Bremskraft fast null. Das ist beim Rangieren (z. B. runter vom Hänger) unangenehm und man sollte auch trainieren, wie man bei voller Fahrt ohne BKV zum Stehen kommt. Das braucht schon einige Kraft und der Weg ist immer noch lange. Zudem kann das bei Berganfahrten zu einem leichten Problem werden. Denn wenn man die Zündung einschaltet und der Selbsttest läuft muss man schon die Bremse ziehen, was das ABS als Fehler quittiert. Man muss dann auf einer ebenen Stelle nochmals anhalten und neue starten um den Fehler zu beheben. Bei einem steilen Berg besteht auch vor Einschalten der Zündung die Gefahr, dass man zurück rollt - vor allem mit Sozia hinten drauf.

.

Dem kann ich nur zustimmen. Komischerweise wurde auch meine 1150 mit BKV getohlen und ich hab mir auch eine ohne BKV geholt. Fahr mal Probe, dann siehst Du rasch was der BKV mach. Aber eins muss man sagen. Kein Bremssystem haut dne Anker so rein wie der BKV.

Gruß,

Peter
 
Peter GS

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Ich hatte eine 1150GS aus 05/2003 mit Servo unterstützter Bremse ("BKV"), welche mir vor einiger Zeit gestohlen wurde. Da ich mich nie richtig mit dem BKV auf der GS anfreunden konnte habe ich mir ganz bewusst vor einigen Wochen eine 1150GS ohne "BKV" aus 05/2002 gekauft und bin glücklich damit.

In meinen Augen (andere sehen das evtl. ganz anders) sind die Nachteile der Bremse mit BKV folgende:

1. Kein gut definierter Druckpunkt. Entweder bremst sie so gut wie gar nicht oder sie haut voll den Anker in den Boden. Das ist sowohl beim Rangieren als auch beim Abbremsen aus langsamer Fahrt (z. B. Zurollen auf eine rote Ampel oder eine Straßenkreuzung und dort anhalten) sehr unangenehm. Da kann man praktisch nur die Hinterradbremse verwenden, sonst liegt man schnell auf der Nase.

2. Bremsflüssigkeitswechsel kann man beim BKV System eigentlich nicht mehr selber machen (es sei denn man hat die notwendigen Hilfsmittel und vor allem das nötige Wissen dazu - beides haben aber die meisten Hobbyschrauber nicht). Bei der Bremse ohne BKV geht das noch problemlos selbst in der Garage ohne großartige Hilfsmittel (siehe PowerBoxer und Beitrag von gerd_).

3. Der :) hält für den Bremsflüssigkeitswechsel mit BKV die Hand mit bis zu € 250 auf, macht er das gleiche beim Modell ohne BKV kostet es nur noch rund € 70.

4. Wenn der BKV nicht läuft (Zündung aus) ist zu Beginn die Bremskraft fast null. Das ist beim Rangieren (z. B. runter vom Hänger) unangenehm und man sollte auch trainieren, wie man bei voller Fahrt ohne BKV zum Stehen kommt. Das braucht schon einige Kraft und der Weg ist immer noch lange. Zudem kann das bei Berganfahrten zu einem leichten Problem werden. Denn wenn man die Zündung einschaltet und der Selbsttest läuft muss man schon die Bremse ziehen, was das ABS als Fehler quittiert. Man muss dann auf einer ebenen Stelle nochmals anhalten und neue starten um den Fehler zu beheben. Bei einem steilen Berg besteht auch vor Einschalten der Zündung die Gefahr, dass man zurück rollt - vor allem mit Sozia hinten drauf.

Achtung: Ich habe festgestellt, dass man die Bremse mit BKV nicht modellübergreifend vergleichen kann. Meine K1200RS (gefahren zwischen den beiden 1150GSen) war aus 05/2002 und hatte auch den BKV. Hier war zumindest der Druckpunkt vernünftig definiert (siehe 1.), die anderen Nachteile war aber die gleichen (Punkte 2. bis 4.).

Mein Rat: Wenn es eine GS sein soll, dann nimm die ohne den BKV.
Hallo Einstein,

etwas Gefühl und das BKV ist ein Top System, wobei ich mir auch das System ohne BKV holen würde, denn weniger technik ist immer gut.

Aber selbst mit BKV ist ein Gefühlvolles Bremsen ohne Probleme möglich, außer man schiebt die Q im Stand, dann ist es wirklich etwas schwer zu fühlen..

Ein kleiner Tip zu Punkt 4. Wenn du die Kiste am Berg zum stehen bringst und aus machst, dann einfach 1.Gang, Zündung einschalten, dann folgt der ganz normale Selbsttest, dann Kupplung ziehen (dabei natürlich die bremse betätigen) und die Kiste anwerfen..fintio..keine Probleme mit ABS oder dergleichen..

Ich habe bei Punkt 1 mal etwas hervorgehoben, was dich als nicht gerade feinfühligen Menschen markiert :D
Benutze da immer die Vorderbremse und hatte noch nie Probleme, weder Solo noch mit Sozia, noch mit ausgeschalteten ABS auf losem Untergrund..never..

Also wenn man die höheren Kosten nicht scheut (auch die Angst vor einem kaputten Druckmodulator), zudem kein Grobmotoriker ist..spricht nichts dagegen..

Grüße
 
AMGaida

AMGaida

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4. Wenn der BKV nicht läuft (Zündung aus) ist zu Beginn die Bremskraft fast null. Das ist beim Rangieren (z. B. runter vom Hänger) unangenehm und man sollte auch trainieren, wie man bei voller Fahrt ohne BKV zum Stehen kommt. Das braucht schon einige Kraft und der Weg ist immer noch lange.
Das müsste meiner Ansicht nach "Motor aus" heißen, denn ich hab sie auch mal nach dem Reifenwechsel rückwärts aus der Garage rausgeschoben. Auf der leicht abschüssigen Ausfahrt kam das Ding trotz eingeschalteter Zündung in Schwung und ich hab sie mit viel Glück durch den ausgeklappten Ständer während des Rückwärtsrollens noch irgendwie zum Halten bekommen. Bremswirkung war keine nennenswerte vorhanden, erst als der Motor lief.

Als Bremse ist das BKV-System ok, wobei es immer noch mehr Gründe dagegen als dafür gibt, denn auch andere Bremsanlagen können brachial zubeißen. Aber das ganze drumherum ist "Murks".
 
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goofy

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Hallo Guido

Die 110€ hat mir M+K in Neheim am Telefon genannt. Hab ich da aber nicht machen lassen,sondern zusammen mit anderen Arbeiten bei Theo´s Zweiradtreff. Deshalb ohne Gewähr. Was Theo dafür jetzt einzeln nimmt, kann ich Dir nicht sagen, bin nicht so der Held im aufbewahren von Rechnungen.

Grüße aus dem Sauerland
Gunther
 
einstein

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R 1150 GS
Hallo Einstein,

etwas Gefühl und das BKV ist ein Top System, wobei ich mir auch das System ohne BKV holen würde, denn weniger technik ist immer gut.

Aber selbst mit BKV ist ein Gefühlvolles Bremsen ohne Probleme möglich, außer man schiebt die Q im Stand, dann ist es wirklich etwas schwer zu fühlen..

Ein kleiner Tip zu Punkt 4. Wenn du die Kiste am Berg zum stehen bringst und aus machst, dann einfach 1.Gang, Zündung einschalten, dann folgt der ganz normale Selbsttest, dann Kupplung ziehen (dabei natürlich die bremse betätigen) und die Kiste anwerfen..fintio..keine Probleme mit ABS oder dergleichen..

Ich habe bei Punkt 1 mal etwas hervorgehoben, was dich als nicht gerade feinfühligen Menschen markiert :D
Benutze da immer die Vorderbremse und hatte noch nie Probleme, weder Solo noch mit Sozia, noch mit ausgeschalteten ABS auf losem Untergrund..never..

Also wenn man die höheren Kosten nicht scheut (auch die Angst vor einem kaputten Druckmodulator), zudem kein Grobmotoriker ist..spricht nichts dagegen..

Grüße
Deine GS ist aus 2005, meine war aus 2003. Die 1200GS aus 2004 hatte auch schon eine "gefühlvollere" Bremse. Evtl. hat BMW da was bei der 2005er 1150GSA einfließen lassen, d. h. eine kleine Änderung am Bremssystem vorgenommen, denn ich bin sicherlich kein Grobmotoriker und die Bremse an meiner 2003er GS hat sich wirklich nicht gut dosieren lassen. Übung hat zwar Verbesserung gebracht, an die Bremse der 2002er GS ohne BKV kam meine alte GS aber nie ran.
 
gerd_

gerd_

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Hi
Die unterschiedlichen Kerzenabdeckungen lassen zwar einen Rückschluss zu ob es ein DZ oder ein EZ ist, aber eine Aussage zum Bremssystem ist nicht anzuleiten. DZ und I-ABS hatten bei der GS unterschiedliche Einführungszeitpunkte
gerd
 
einstein

einstein

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Die unterschiedlichen Kerzenabdeckungen lassen zwar einen Rückschluss zu ob es ein DZ oder ein EZ ist, aber eine Aussage zum Bremssystem ist nicht anzuleiten. DZ und I-ABS hatten bei der GS unterschiedliche Einführungszeitpunkte
gerd
Keinen definitiven Rückschluss, ist aber ein IMHO ein guter Anhaltspunkt, wenn man sich die Bilder ansieht (er hat ja nur das Angebot vorliegen, nicht den KFZ Schein oder den Brief). Und aus der Ersatzulassung lässt sich auch nicht sicher das genaue Baujahr (Monat/Jahr) ersehen. Nicht wenige Maschinen wurden erst 5 bis 6 Monate nach dem Bau zugelassen.

PS: Alle mir persönlich bekannten 1150GSen haben entweder EZ und Bremse ohne BKV oder DZ und Bremse mit BKV - aber kein Mix. Es scheint nur ganz wenige 1150GSen zu geben die EZ sind und BKV haben (oder umgekehrt???), falls es das wirklich gibt.
 
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pkoll

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R 1150 GS / 2003
BKV pro / contra

Hallo,
.... meine GS hat I-ABS und BKV.
Ich bin sehr zufrieden, klar bei Motor aus haste Stress in der Hand wenn de schiebst. Im Betrieb ist meine Q auch mit BKV sehr gut dosierbar.

Die Argumentation mit den erhöhten Servicekosten wisch ich mal vom Tisch, wir fahren alle eine BMW, die nicht billig ist in der Anschaffung und auch nicht im Service. Wenn's Geld klemmt für die Bremse warum nicht einfach auch ohne Helm fahren.... den könnte man doch auch sparen.....

Größtes Übel ist aus meiner Sicht das ständige Gefiepse, dagegen helfen meine Ohrstöpsel....

Grüße pkoll:D
 
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