Ob Du (bezogen auf die Äußerungen von Phil) „…der Depp vom Dienst…“ bist, möchte ich – Brigitte Wirz - (hier) nicht behaupten.
Und ganz ehrlich gesprochen – mal unter uns Pfarrerstöchtern – ist es bei einigen Zeitgenossen prinzipiell eh egal, ob und was die tun oder auch nicht.
Schade nur, dass durch deren Arroganz und Ignoranz leider oftmals Leute in Mitleidenschaften gezogen werden, die es eigentlich nicht verdient hätten.
Sicher ist es immer eine Geschmacksfrage, wer was trägt – aber das WARUM, das könnte man gelegentlich schon mit „Köpfchen“ hinterfragen!!??!!!!!!
alle mal hinsetzen, wird vielleicht laenger. auch wird es keine gross- klein-
schreibung geben, allenfalls ein paar satzzeichen, keine umlaute und auch
keine font oder colortags.
Wenn dann tatsächlich „Verkehrslegastheniker“ auf unseren Straßen unterwegs sind und wir das leider nicht verhindern können,
so ist der Versuch, sich gerade für diese Leute auffällig zu kleiden, damit sie uns besser wahrnehmen,
nicht lächerlich und schon gar nicht schwul (was Du wohl mit dem „schwulen Tennisball“ zum Ausdruck bringen wolltest?).
Solche Äußerungen finde ich eher ziemlich lächerlich!
ach aber weniger laecherlich ist es, das man sich verkleiden muss um nicht
getoetet zu werden? das ist nicht nur lachhaft, das ist absurd. vollkommen
an der realitaet vorbei und widerspricht dem gesunden menschenverstand
und einer normalen lebenserfahrung. und warum, das kommt spaeter, erst
mal sei festgehalten, dass auch wenn es sich so liest, dies kein angriff gegen
deine person sein soll, ganz und gar nicht, es schreibt sich aber leichter wenn
man "jemandem antwortet".
Wer weiterhin in der Sicherheitsfarbe SCHWARZ (man wird mit Sicherheit übersehen) herumfahren möchte, der soll das ja auch tun –
auffällige Farben zu tragen, ist halt nur was für „gefestigte Charakteren“, die auch zu ihren Klamotten, Handeln und Überzeugungen stehen können ;-)))
flasch. auffaellige kleidung zeigt genau nicht, dass man sich einer gefahr
bewusst ist, sondern keine moeglichkeit sieht, dieser zu begegnen.
Nein – Spaß und Spitzfindigkeiten mal beiseite – es soll ja jeder so (gekleidet) fahren, wie er/sie gerne möchte,
solange die anderen Verkehrsteilnehmer dadurch nicht in Mitleidenschaft gezogen oder zu etwas genötigt werden.
dieser teil erschliesst sich mir nicht.
…und im Nachhinein den Hirnabgeschalteten „ein paar auf die 12 drücken“ zu drücken,
ist eher unwahrscheinlich und wenn es einen richtig erwischt, leider nicht mehr möglich.
wie ich erfahren durfte. schulter war leider nicht mehr einsatzfaehig.
Sicher ist eine auffällige Kleidung nicht der Unfall-FreiFahrtSchein schlechthin… aber sie kann helfen, dass wir eher erkannt werden.
kann sie eben nicht. auffaellige kleidung ist mumpitz. voellig falshce
sicherheitsvorgaukelei.
Warum soll ich die Möglichkeit nicht nutzen?
Warum soll ich es anderen Verkehrsteilnehmern nicht leichter machen, mich zeitig genug zu erkennen?
Ich tu es!
Mir liegt was an meinem Leben!!!
damit implizierst du, dass andere, die in adrettem schwarz fahren, nicht
oder weniger an ihrem leben haengen. das ist gelinde gesagt dreist.
Streite mich zurzeit immer noch und seit gut 2 Jahren über diverse Rechtsanwälte wegen einem „nicht selbstverschuldetem Motorradunfall“ herum.
Hatte trotz der Hallogen-Jacke (Sicherheitstraining und krasser Vollbremsung) die A-Karte und bin auf der Vorfahrtsstraße von einem Kleinbus abgeschossen worden.
Schicksal ? Vielleicht ??!? Zur falschen Zeit am falschen Ort…!!!?!?
Der Unfallverursacher hat schon am Unfallort direkt zugegeben,
dass er unter Zeitdruck das Stoppschild einfach ignoriert hat und nach dem kreuzenden Motorradfahrer in krassgelb wieder aufs Gas gelappt hat...
Jedenfalls ist Gerd dem Kleinbus-Fahrer mit der gleichen Jacke super aufgefallen und im Gedächtnis hängen geblieben.
Er hat sich nicht erklären können, warum er mich übersehen hat…
genau wie beim tagfahrlicht. eines sieht man, das naechste geht in der
"gewoehnung" unter. und so ist es mit signalrot, neongelb und von mir
aus auch mit pastellschwarz.
Ich mir erst auch nicht.
Bin aber gleich am nächsten Tag mit Gips nochmals an die Kreuzung und hab´ mir die Gegebenheiten dort nochmals angeschaut.
Die Sicht behindernde Verkehrsschilder können auch tödlich sein!
Da hilft auch eine auffällige Kleidung nichts –
aha. sieh mal an.
ich bin für den Kleinbusfahrer in dem Moment hinter den Schildern verschwunden, als er den Blick von Gerd weg und wieder auf die Kreuzung richtete…
Vielleicht sollte man die Energien, die nun in dien Diskussionen – ob Sicherheitsfarbe oder nicht – verschwendet werden,
dazu verwenden, dass solche Unfall begünstigende Schilderwaldsituationen nicht mehr an Straßen und Kreuzungen herrschen.
Ich trage weiterhin Hallogen und
es hat mir nach dem Unfall schon das eine oder andere Mal sicher geholfen,
dass ich so ´ne Kacke nicht nochmals erleben musste!?!!
das ist doch ein wunschdenken. deine einschaetzung der tatsache, dass
in der zwischenzeit nichts passiert ist.
wenn man sich auf die diskussion, dass der unauffaellige kradfahrer eine
teilschuld an seinem schiksal hat, weil er nicht mit bunter runumleuchte
gefahren ist, einlaesst, muss man zwangslaeufig fordern, dass kradfahren
an sich schon zu gefaehrlich ist und auch diese argumente sind nicht neu.
ein wohlbekannter politiker, der im suff ein kind ueberfahren hat und nun
froehlich weiter seine scheisse in die luft blasen darf, forderte, dass man
kradfahren nur noch auf "rennstrecken" erlauben sollte. nicht abwegig, ist
die gefahr die fuer einen selbst und andere ausgeht, dort minimiert.
ein kradfahrer schuetzt sich im allgemeinen mehr als es ein radfahrer oder
autofahrer tut, soll aber der depp sein, wenn er uebersehen wird, nur weil
er nicht dem modediktat folgt? fussgaenger ohne neonstreifen sollten sich
warm anziehen wenn die idee schule macht, kann ja nicht sein, dass man
nachts mit dem hund rausgeht und keine pinke scherpe mit reflexstrefen
traegt.
jeder verkehrsteilnehmer hat sich so zu verhalten, dass andere nciht
gefaehrdet oder geschaedigt werden, dazu gehoert umsicht und auch
vorsicht. ein "hab ich nicht gesehen" oder "da waren schilder im weg"
darf niemals eine ausrede sein. wenn ich nicht sehe wo ich hinfahre,
dann muss ich mich einweisen lassen (in die strasse und von mir aus
auch in die anstalt).
dass man immer wieder auf dressierte gutmenschen trifft, die alles was
vermeintlich gut ist, mitmachen ohne die moeglichen konsequenzen in
betracht zu ziehen ist mir mittlerweile bekannt und auch, dass man sich
hier nicht wirklich freunde damit macht, eine andere meinung zu vertreten
aber daran soll es nicht scheitern.
aber zum schluss noch mal an dich persoenlich. verzichte doch bitte auf
font und color tags, da wird das zitieren zur qual. danke.