Hallo zusammen,
hatte eigentlich im anderen thread geschrieben:
http://www.gs-forum.eu/showthread.php?t=26178&page=7
aber hier find ichs passender, da die Freigabe nun eigentlich für die meisten kein Problem mehr darstellt. Und den Reifen habe ich gekauft, beim freundlichen um die Ecke für 205 bei üblicherweise ausgebauten Rädern.
Zu meinen Erfahrungen:
nun bin ich schön von der Ostertour zurückgekehrt, und konnte den Reifen ausgiebig testen. Leider nicht im Schlamm, es hat nicht geregnet
. insgesamt hatte ich immer ein sicheres Gefühl und hatte noch ordentlich Reserven. Nach dem Entfernen der tiefergelgten Rasten musste dann auch noch der T-Tec Seitenständerverbreiterer dran glauben, nachdem die erste Schraube angekratzt war. Anschliessend gings. Insgesamt rubbelt bis jault der Reifen vor sich hin und man hört wie schnell man so unterwegs ist. Am Ton. Bisken leiser als TKC 80. Haftet in etwa ähnlich, wie lange er hält weiss ich immer noch nicht. Bin seit dem Aufziehen etwa 2500 Km gefahren, und habe noch 5/6 des Profils. Und das war im Neuzustand deutlich über 10 mm.
Gefahren habe ich den Reifen zu folgenden Bedingungen:
Strasse schmierig vom Salz bis gut nass (der Schmodder vom Regen weggespült) Solo: na ja, Karre war relativ neu und ich kannte sie noch nicht, und bin entsprechend verhalten angefangen. Und das war auch gut so. Denn die ersten 300 Km braucht man, bis die Kanten der Profilblöcke des K60 der Fahrweise entsprechend angerauht sind. Aber wenn diese Phase überstanden ist, entpuppt er sich als wahrer Freund. Weil man auf taufrischen Wiesen nämlich noch anhalten kann. Voll bepackt wohlgemerkt.
Strasse wunderbar trocken, etwas über 1000 Km in drei Tagen zu zweit mit vollem Gepäck:
Erstmal auf der Rollbahn 320 Km abgespult. Bis 130 km angenehm bis 160 möglich, darüber totaler Streß für Fahrer und Beifahrer. Echt. Nicht so wie die anderen Pneus (aber ich muss immer wieder an die nasse Wiese denken, auf der ich mit ner TDM damals einfach so wegglischte, das wollt ich nie wieder haben!).
Anschliessend auf Landstrassen die restlichen Kilometer gefahren. Rollbahn gemieden. Im Odenwald musste dann noch der Verbreiterer dran glauben. Nach halbieren der ersten Schraube auf dem Asphalt. Ab diesem Zeitpunkt lief alles viel flüssiger. Ab Spessart dann am letzten Tag auf Landstrasse die restlichen 360 kim heimgefahren. Klappte bestens mit den Reifen. Bremsen ist zwar sone Sache, wenn die Fuhre ertmal in Bewegung ist, aber das liegt an den Brems-Scheibchen der 11er. Denke ich. Wir waren ja auch im unterem Grenzbereich des zulGes.Gew. unterwegs. Man sollte tunlichst mit beiden Bremsen bremsen. Zumindestens in Sitautionen mit rechts rauskommenden Baurnsöhnen, *schmunzel* meist reichts dann noch. Die K60 haben mich auch dann nicht im Stich gelassen. Habe aber immern noch 3 mm vorn und hinten "Platz" rechts und links. Aber war ja auch beladen und zu zweit. Da wedelt man eher über die Landstrassen. Ach ja, auf der Tour war auch ein bisken Waldweg, Schotter und Wiese dabei, wer da durchmuss mit dem Fass der sollte zupacken können und wissen was er tut. Guckt in euren Fahrzeugschein nach zulGesGew. nach. Das gleiche habt ihr nämlich in der Hand. Bis auf die nasse Wiese wäre ich das auch mit meiner 75/7 gefahren (BT45). Aber nicht mit dem Gewicht.
Was noch aussteht, ist ne kleine Tour ums Eck. Bei möglichst guten Bedingungen. Mal schauen, wann ich Zeit dafür habe.
Bis denne