E
eolith
Gast
Hi Leute,
bin wieder in den Landen.
Die 10. Tagen waren der Hammer da gibts soviel zu erzählen aber ich halte mich kurz.
Vorab hier die Bilder:
http://motorrad.the-blue-it.de/EWWA08/Bilder/Forms/AllItems.aspx
1. Tag
Am Anreisetag ging es von Würzburg 600 Km nach Meierskappel (Zugersee, CH) zum Erlebniscampingplatz bei schönstem Wetter. Alles wurde auf Landstraßen zurückgelegt da mir die Autobahn zu wieder ist.
2. Tag
Als vorfreude auf die Berge habe hier einen Tag länger verbracht als geplant um einfach ein paar Pässe abzugrasse (Sustenpass, Grimsel-Pass, Furkapass, Sankt Gothard-Pass, Nufenen-Pass). Hin und wieder wurde das kurvenräubern vom Eutertier unterbrochen was meine Straße gekreuzt hat. Und wenn es das nicht war so hat mir das schlechte Wetter zum Nachmittag den Rest gegeben.
3. Tag
Jetzt sollte es weitergehen um meinem Schotterziel näher zu gekommen. Eigentlich wollte ich bei Zeiten los jedoch hat das schlechter Wetter gehalten. Um 10 Uhr hatte der Regen einmal eine kurze Pause eingelegt und so nutzt ich Gunst der Stunde und packte das nasse Zelt ein und Sattelte die Q. Die fehlenden Stunden und auch immer wieder der starke einsetzende Regen in der Schweiz hatten mich nicht wirklich weit gebracht und so habe ich mein Nachtlager im Skigebiet vom Mont Blance aufgeschlagen. Gelohnt hat es sich auf jeden Fallen; Diese Stille, dieser Sonnenuntergang und der Sonnenaufgang war ein Erlebnis.
4. Tag
Neben der restlichen Anreise nach Susa war Schotter-Erkundungs-Tag. Grob wollte ich die Gegend rund um den Mont Cenis erkunnden. Jedoch ist hier schon viel gesperrt. Genauer schaut es so aus: Der Aufstieg von Lanslebourg, Der Schotterweg selber zum Cenis, Die Wege zu den bekanntesten Forts. Aber es bleibt noch was ü. Man kann um den Stausee fahren um schon einmal zu üben.
5. Tag
Vom Lac Du Mont Cenis gibt es einen Schotterweg hoch zum Col du Petit bis der Weg zu einem steinigen Weg zu ende ist. Etwas unterhalb gibt es eine Hütte mit leckerem Essen, hier sollte man unbedingt Pause machen. Auch lohnt sich der Steinbruch etwas genau anzuschauen aus dem die Steine für Staumauer stammen. Zum krönen Abschluss habe ich von Susa aus den alten Versorgung hoch zum Fort befahren, diese Rüttelstrecke ist nur was für geübte.
Natürlich hat es zum Abschluss auch wieder geregnet. Wenigstens wurde die Q und ich wieder sauber. In Susa hatte ich mir dann ein Pot Cafe verdienst um dort unter dem „Sonnen“-Schirm das Gewieter auszuharren. Zufällig kreutzen zwei Jungs vom Bodensee mit Ihren Q’s meine Wege um spontan uns zum Abendessen zu verabreden bzw. auch den nächsten Tag im 3-Trup zugefahren.
6. Tag
Der 6. Tag war einer der Highlights. Für alle die diese Gegend noch auf der Todo-Liste stehen haben. Fahrt min. immer zu zweit. Es gibt einige stellen wenn man da einen Fehler macht hat man alleine ein Problem. Genauso kann man Ausrüstung auf mehrere Aufteilen. Und bei einer Panne ist einer noch immer mobil. Genauso gibt es stellen wo man alleine nicht vorankommt und ich umkehren musste.
Am diesem Tag war von der Offroad-Scala 1 -10 sogar die 11 dabei gut das wir zu dritt waren. Schaut euch die Bilder dazu an, den die Sagen mehr als tausend Worte. Kurz gesagt hatten wir Schlamm sowohl bergauf als auch bergab. 3.000er und den Jafferau.
Zum warm werden ging von Susa zum Finestre bzw. zu dem darunter liegedem Fort. Der Weg war offiziell offen und zu fahren.
Der 3.000er Sommeiller ist nur unter der Woche zu befahren. Neben ein paar Enduros der 400er-Klasse waren mehr 4x4 Fahrzeuge unterwegs. In den Kurven muss man hin und wider aufpassen da es dort sehr sandig ist. Abwärts kann man schon im 2. Runter düsen wenn die 4x4er mal zur Seite gesprungen sind.
Der Monte Jafferau ist von Seiten Deveys gesperrt. Wir sind bei Millaures eingestiegen da wir keine Verbotsschilder gesehen haben. Die Strecke ist bis auf zwei Todes-Passagen gut zu befahren. Die erste Passage ist ein ca 150m lange und 50cm breit. Die dort wohl befundene Straße wurde von einem Bergrutsch weggeputzt. Sollte man auf die dumme Idee kommen die 50cm zu verlassen, dann ist man verlassen und man kann sein Moped 800m tiefer aufsammeln (Der Blick führt die Richtung). Hat man die Stelle überwunden wird man mit grandiosen Ruinen und einem tollen Ausblick belohnt. Bis es zum Tunnel in dem wohl ein schwarzes Loch wohnt. Wie Ihr auf den Bilder sehen könnt seht Ihr nichts obwohl das Fernlicht an war. Ab den Tunnel geht es dann wieder Tal abwärts, der Weg ist doch sehr oft von Steinlawinen verschüttet.
7. Tag
Am 7ten wahre ich wieder alleine on Tour. Nach dem gestrigen Höllentrip ware die Assietta und LGKS Peanuts aber die Aussicht ein Traum. Letztes Ziel war das Mittelmeer und einmal reinhüpfen.
8. bis 10. Tag
Rückreise ohne besondere Vorkommnisse mal von den tollen Bildern einmal abgesehen.
------------------
Als Resümee kann ich jedem nur die Berge empfehlen, es gibt tolle Straße auch für unsere Großenduros aber beim nächsten mal werde ich nicht mehr alleine fahren und viel viel weniger Gepäck mitnehmen.
P.S. Wenn jemand Zumo-Routingpunkte haben will oder sonst fragen hat, fragt!
Grüße
Attila
bin wieder in den Landen.
Die 10. Tagen waren der Hammer da gibts soviel zu erzählen aber ich halte mich kurz.
Vorab hier die Bilder:
http://motorrad.the-blue-it.de/EWWA08/Bilder/Forms/AllItems.aspx
1. Tag
Am Anreisetag ging es von Würzburg 600 Km nach Meierskappel (Zugersee, CH) zum Erlebniscampingplatz bei schönstem Wetter. Alles wurde auf Landstraßen zurückgelegt da mir die Autobahn zu wieder ist.
2. Tag
Als vorfreude auf die Berge habe hier einen Tag länger verbracht als geplant um einfach ein paar Pässe abzugrasse (Sustenpass, Grimsel-Pass, Furkapass, Sankt Gothard-Pass, Nufenen-Pass). Hin und wieder wurde das kurvenräubern vom Eutertier unterbrochen was meine Straße gekreuzt hat. Und wenn es das nicht war so hat mir das schlechte Wetter zum Nachmittag den Rest gegeben.
3. Tag
Jetzt sollte es weitergehen um meinem Schotterziel näher zu gekommen. Eigentlich wollte ich bei Zeiten los jedoch hat das schlechter Wetter gehalten. Um 10 Uhr hatte der Regen einmal eine kurze Pause eingelegt und so nutzt ich Gunst der Stunde und packte das nasse Zelt ein und Sattelte die Q. Die fehlenden Stunden und auch immer wieder der starke einsetzende Regen in der Schweiz hatten mich nicht wirklich weit gebracht und so habe ich mein Nachtlager im Skigebiet vom Mont Blance aufgeschlagen. Gelohnt hat es sich auf jeden Fallen; Diese Stille, dieser Sonnenuntergang und der Sonnenaufgang war ein Erlebnis.
4. Tag
Neben der restlichen Anreise nach Susa war Schotter-Erkundungs-Tag. Grob wollte ich die Gegend rund um den Mont Cenis erkunnden. Jedoch ist hier schon viel gesperrt. Genauer schaut es so aus: Der Aufstieg von Lanslebourg, Der Schotterweg selber zum Cenis, Die Wege zu den bekanntesten Forts. Aber es bleibt noch was ü. Man kann um den Stausee fahren um schon einmal zu üben.
5. Tag
Vom Lac Du Mont Cenis gibt es einen Schotterweg hoch zum Col du Petit bis der Weg zu einem steinigen Weg zu ende ist. Etwas unterhalb gibt es eine Hütte mit leckerem Essen, hier sollte man unbedingt Pause machen. Auch lohnt sich der Steinbruch etwas genau anzuschauen aus dem die Steine für Staumauer stammen. Zum krönen Abschluss habe ich von Susa aus den alten Versorgung hoch zum Fort befahren, diese Rüttelstrecke ist nur was für geübte.
Natürlich hat es zum Abschluss auch wieder geregnet. Wenigstens wurde die Q und ich wieder sauber. In Susa hatte ich mir dann ein Pot Cafe verdienst um dort unter dem „Sonnen“-Schirm das Gewieter auszuharren. Zufällig kreutzen zwei Jungs vom Bodensee mit Ihren Q’s meine Wege um spontan uns zum Abendessen zu verabreden bzw. auch den nächsten Tag im 3-Trup zugefahren.
6. Tag
Der 6. Tag war einer der Highlights. Für alle die diese Gegend noch auf der Todo-Liste stehen haben. Fahrt min. immer zu zweit. Es gibt einige stellen wenn man da einen Fehler macht hat man alleine ein Problem. Genauso kann man Ausrüstung auf mehrere Aufteilen. Und bei einer Panne ist einer noch immer mobil. Genauso gibt es stellen wo man alleine nicht vorankommt und ich umkehren musste.
Am diesem Tag war von der Offroad-Scala 1 -10 sogar die 11 dabei gut das wir zu dritt waren. Schaut euch die Bilder dazu an, den die Sagen mehr als tausend Worte. Kurz gesagt hatten wir Schlamm sowohl bergauf als auch bergab. 3.000er und den Jafferau.
Zum warm werden ging von Susa zum Finestre bzw. zu dem darunter liegedem Fort. Der Weg war offiziell offen und zu fahren.
Der 3.000er Sommeiller ist nur unter der Woche zu befahren. Neben ein paar Enduros der 400er-Klasse waren mehr 4x4 Fahrzeuge unterwegs. In den Kurven muss man hin und wider aufpassen da es dort sehr sandig ist. Abwärts kann man schon im 2. Runter düsen wenn die 4x4er mal zur Seite gesprungen sind.
Der Monte Jafferau ist von Seiten Deveys gesperrt. Wir sind bei Millaures eingestiegen da wir keine Verbotsschilder gesehen haben. Die Strecke ist bis auf zwei Todes-Passagen gut zu befahren. Die erste Passage ist ein ca 150m lange und 50cm breit. Die dort wohl befundene Straße wurde von einem Bergrutsch weggeputzt. Sollte man auf die dumme Idee kommen die 50cm zu verlassen, dann ist man verlassen und man kann sein Moped 800m tiefer aufsammeln (Der Blick führt die Richtung). Hat man die Stelle überwunden wird man mit grandiosen Ruinen und einem tollen Ausblick belohnt. Bis es zum Tunnel in dem wohl ein schwarzes Loch wohnt. Wie Ihr auf den Bilder sehen könnt seht Ihr nichts obwohl das Fernlicht an war. Ab den Tunnel geht es dann wieder Tal abwärts, der Weg ist doch sehr oft von Steinlawinen verschüttet.
7. Tag
Am 7ten wahre ich wieder alleine on Tour. Nach dem gestrigen Höllentrip ware die Assietta und LGKS Peanuts aber die Aussicht ein Traum. Letztes Ziel war das Mittelmeer und einmal reinhüpfen.
8. bis 10. Tag
Rückreise ohne besondere Vorkommnisse mal von den tollen Bildern einmal abgesehen.
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Als Resümee kann ich jedem nur die Berge empfehlen, es gibt tolle Straße auch für unsere Großenduros aber beim nächsten mal werde ich nicht mehr alleine fahren und viel viel weniger Gepäck mitnehmen.
P.S. Wenn jemand Zumo-Routingpunkte haben will oder sonst fragen hat, fragt!
Grüße
Attila
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