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Es war einmal in einem schönen,großen Königreich......in einer freien Hanse namens Bremen,
eine gar liebliche und junge Prinzessin mit Namen Giséle. Sie war eine niegelnagelneue
R 1200 GS TripleBlackRed. Warum Red? Nun sie trug rote Haare, roten Lippenstift und außer-
dem noch rote Nadelstreifen auf den Schuhen.
Und sie beschloss in ihrem noch jungen Leben.....da muss etwas mehr Action her. Ich will fahren,
fahren,fahren....und danach noch fahren. Wo kann ich das wohl tun? Aha ! Ein südliches fremdes
Königreich mit Stangenbroten und furchtbar riechendem Munster-Käse, da will ich hin, da
gibt es Berge, und Kurven, nur alleine will ich nicht.
Ich habs: Ich besuche meine schwarze Schwester im Saarland, Madame Noir. Dort kann ich
übernachten,abends noch was leckeres futtern, klönschnacken und dann den nächsten Tag in
dieses fremde Froonkroisch fahren.
Gesagt....Getan !
...und da kommt sie an, Freitag abend mit ihrem Ritter „Red“.....
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Nun das Festmahl beim freundlichen Griechen um die Ecke war gar köstlich. Und der
Gerstensaft und der griechische Wein liefen hervorragend an dem Abend. Alle fielen zufrieden
und lächelnd in die Federn. Schließlich sollte es morgens ja zeitig los gehen.
Die Prinzessin konnte in der Garage neben Madame Noir parken, da „Red“ ja ein Gästezimmer
in der selben Straße hatte. Praktisch war das.
Morgens gings dann auch schon zeitig los. Der Quhpi... holte den „Red“ ab und brachte ihn
mit Gepäck zu seiner Prinzessin.
Die beiden Schönheiten standen schon abfahrbereit auf der Straße und fünf Minuten später
begann ein Tagesritt wie ihn bisher noch wenige erlebt hatten.
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Die ersten Kilometer waren un-aufregend, geradezu fad, und vernebelt. Man war das ein
Nebel. Die Prinzessinnen und ihre Reiter waren nach einer Stunde klatschnass, vom Nebel.
Doch pünktlich in Dabo lichteten sich die Schleier. Wir genehmigten uns „ döö caffee groond
Noaah, sievuuplää“ im Auberge, soviel Zeit muss sein. Und wir fotografierten uns, die
Prinzessinnen, gegenseitig......ach war das lustig. Wir hatten Spaß !
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Dann gings richtig los. Die ersten richtigen Kurven waren zu meistern. Sofort wurde klar,
das heute schwierige Bedingungen herschten im Elsass und den Nord-Vogesen. Stellen-
weise in dunklen Waldpassagen waren die Straßen gefährlich nass und glatt. Kennt man so
selten in Frankreich. Wir suften locker,bedacht und mit viel Gelassenheit. Schließlich hatten
wir beide Unfälle zu verarbeiten und fuhren uns quasi „frei“ an dem Tag.
Das nächste Highlight ist eine spezielle Route, nach Dabo, eine „Route de Forrestier“ die über
eine Anhöhe durch die Wälder zum „Grand Soldat“ führt, eine klitzekleine Waldsiedlung
mit einer Schmalspur-Dampflok-Bahn. Die Straßen dort hin sind reines GS-Land, schmal,
holprig,seeeehr einsam, außer die Holztransporter im Gegenverkehr mit Vollgas !
Sehr beschaulich dort, und sehr geheim, KEIN EINZIGER Moppedfahrer !
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Danach gings dann auch schon in den ersten Berg.
Apropos Berg und Berge.....wir wollten ja an dem Tag 13 Berge bezwingen.
„dräääs Col´s“ wie der frische Fronzoose sagt.
Nun es wurden auch diese 13. Ihr wollt schon mal wissen wie die heißen? OK, hier die Liste:
Hier die nächsten Bilder zeigen Kaiserwetter, besser gesagt Prinzessinnenreisewetter, zwei
Schönheiten, die Landschaft, die Ruhe die wir hatten, und zwei glückliche.....sehr glückliche
Piloten.
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Und so gings dann den ganzen Tag..........Col rauf........Col runter.........Col rauf...........Col......
.............dann !!!!! Genau.... „döö grand caffee noir sievuuplää“ .
Hier am Col du Bonhomme. Musste ja auch mal sein.
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Danach kam mal ganz was anderes. Col rauf.........Col runter..........Kurve..........links.....rechts.
Links........rechts...........Col rauf.........Col runter...........Geil !!!! Wir wurden so richtig im
Rausch der Zeit beschleunigt und fuhren wie die jungen Götter. Ehrlich, wir würden hier doch
NIE übertreiben ? Oder ?
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Und dann kam er, der berühmte Col de Fouchy, mit den Spitzkehren, die es zu meistern
galt. Nun....wir hatten das drauf. Keine Sau kam an uns vorbei, war garnieniemand da.
Wir waren vorne ! Wir sind immer vorne ! Und „Red“ kann auch Spitzkehren. Ich schwör !
@assindia kann das ab sofort glauben. (Ich kann Dir das ja mal zeigen.........bääääh)
Nach dem Col de Fouchy brauchten wir dringend eine Pause.
Kennt jemand das kleine Kapellchen am Ende unten, da standen wir rum und haben
gealbert......also rumge-albert........huaaa
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Und so verging der Tag wie im Flug. 500 Kilometer Fahr-Kurven-Surf- und sonstiger Spaß
ohne Ende, und das waren ja nur die Nordvogesen. Und da gibt’s noch viel viel mehr zu ent-
decken, da kann man ganze Urlaube verbringen.
So neigte sich der Tag, das Abendrot rückte näher, die Sonne stand schon tief, als wir in
Bugatti-City, in Molsheim dann endlich die Tour beendeten.
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Es galt nun Abschied zu nehmen
für dieses Jahr. Die beiden Prinzessinnen knisterten leise glücklich vor sich hin, wir waren
müde und satt............zumindest für heute, und so gab es noch einen kurzen Schnack und die
große Verabschiedung................und das obligatorische Abschiedsfoto, geschossen mit
Selbstauslöser, trapiert auf dem Trottoir, das war die Schau ! Musste ich „Red“ bei der
Installation mal abknipsen......hihi......
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Tja, so schnell ging das, und ich bin hier dann auch schon fertig mit unserem Tagesausflug.
Und so sagen wir tschüss, ciao,ciao ragazzi, ohrewuaahr, oder wie das heißt.
Es grüßen die daheimgebliebenen und Neidischen
das Giséle, die Madame Noir, der @Rote Oktober und der........@Quhpilot.
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Neidisch ? Dann müsst ihr halt mal mitfahren beim nächsten Mal.
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eine gar liebliche und junge Prinzessin mit Namen Giséle. Sie war eine niegelnagelneue
R 1200 GS TripleBlackRed. Warum Red? Nun sie trug rote Haare, roten Lippenstift und außer-
dem noch rote Nadelstreifen auf den Schuhen.
Und sie beschloss in ihrem noch jungen Leben.....da muss etwas mehr Action her. Ich will fahren,
fahren,fahren....und danach noch fahren. Wo kann ich das wohl tun? Aha ! Ein südliches fremdes
Königreich mit Stangenbroten und furchtbar riechendem Munster-Käse, da will ich hin, da
gibt es Berge, und Kurven, nur alleine will ich nicht.
Ich habs: Ich besuche meine schwarze Schwester im Saarland, Madame Noir. Dort kann ich
übernachten,abends noch was leckeres futtern, klönschnacken und dann den nächsten Tag in
dieses fremde Froonkroisch fahren.
Gesagt....Getan !
...und da kommt sie an, Freitag abend mit ihrem Ritter „Red“.....

Nun das Festmahl beim freundlichen Griechen um die Ecke war gar köstlich. Und der
Gerstensaft und der griechische Wein liefen hervorragend an dem Abend. Alle fielen zufrieden
und lächelnd in die Federn. Schließlich sollte es morgens ja zeitig los gehen.
Die Prinzessin konnte in der Garage neben Madame Noir parken, da „Red“ ja ein Gästezimmer
in der selben Straße hatte. Praktisch war das.
Morgens gings dann auch schon zeitig los. Der Quhpi... holte den „Red“ ab und brachte ihn
mit Gepäck zu seiner Prinzessin.
Die beiden Schönheiten standen schon abfahrbereit auf der Straße und fünf Minuten später
begann ein Tagesritt wie ihn bisher noch wenige erlebt hatten.
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Die ersten Kilometer waren un-aufregend, geradezu fad, und vernebelt. Man war das ein
Nebel. Die Prinzessinnen und ihre Reiter waren nach einer Stunde klatschnass, vom Nebel.
Doch pünktlich in Dabo lichteten sich die Schleier. Wir genehmigten uns „ döö caffee groond
Noaah, sievuuplää“ im Auberge, soviel Zeit muss sein. Und wir fotografierten uns, die
Prinzessinnen, gegenseitig......ach war das lustig. Wir hatten Spaß !
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Dann gings richtig los. Die ersten richtigen Kurven waren zu meistern. Sofort wurde klar,
das heute schwierige Bedingungen herschten im Elsass und den Nord-Vogesen. Stellen-
weise in dunklen Waldpassagen waren die Straßen gefährlich nass und glatt. Kennt man so
selten in Frankreich. Wir suften locker,bedacht und mit viel Gelassenheit. Schließlich hatten
wir beide Unfälle zu verarbeiten und fuhren uns quasi „frei“ an dem Tag.
Das nächste Highlight ist eine spezielle Route, nach Dabo, eine „Route de Forrestier“ die über
eine Anhöhe durch die Wälder zum „Grand Soldat“ führt, eine klitzekleine Waldsiedlung
mit einer Schmalspur-Dampflok-Bahn. Die Straßen dort hin sind reines GS-Land, schmal,
holprig,seeeehr einsam, außer die Holztransporter im Gegenverkehr mit Vollgas !
Sehr beschaulich dort, und sehr geheim, KEIN EINZIGER Moppedfahrer !
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Danach gings dann auch schon in den ersten Berg.
Apropos Berg und Berge.....wir wollten ja an dem Tag 13 Berge bezwingen.
„dräääs Col´s“ wie der frische Fronzoose sagt.
Nun es wurden auch diese 13. Ihr wollt schon mal wissen wie die heißen? OK, hier die Liste:
- Col de Donon (Nach dem „Grand Soldat“ der Erste !)
- Champ du Feu
- Col de Steige
- Col de Urbeis
- Col de Brezouard
- Col du Bonhomme
- Col de la Schlucht
- Col du Hohrodtberg
- Col du Wettstein
- Col du Charmont
- Col de Fouchy
- Col du Kreuzweg
- Mont Ste. Odile`
Hier die nächsten Bilder zeigen Kaiserwetter, besser gesagt Prinzessinnenreisewetter, zwei
Schönheiten, die Landschaft, die Ruhe die wir hatten, und zwei glückliche.....sehr glückliche
Piloten.
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Und so gings dann den ganzen Tag..........Col rauf........Col runter.........Col rauf...........Col......
.............dann !!!!! Genau.... „döö grand caffee noir sievuuplää“ .
Hier am Col du Bonhomme. Musste ja auch mal sein.
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Danach kam mal ganz was anderes. Col rauf.........Col runter..........Kurve..........links.....rechts.
Links........rechts...........Col rauf.........Col runter...........Geil !!!! Wir wurden so richtig im
Rausch der Zeit beschleunigt und fuhren wie die jungen Götter. Ehrlich, wir würden hier doch
NIE übertreiben ? Oder ?
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Und dann kam er, der berühmte Col de Fouchy, mit den Spitzkehren, die es zu meistern
galt. Nun....wir hatten das drauf. Keine Sau kam an uns vorbei, war garnieniemand da.
Wir waren vorne ! Wir sind immer vorne ! Und „Red“ kann auch Spitzkehren. Ich schwör !
@assindia kann das ab sofort glauben. (Ich kann Dir das ja mal zeigen.........bääääh)
Nach dem Col de Fouchy brauchten wir dringend eine Pause.
Kennt jemand das kleine Kapellchen am Ende unten, da standen wir rum und haben
gealbert......also rumge-albert........huaaa
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Und so verging der Tag wie im Flug. 500 Kilometer Fahr-Kurven-Surf- und sonstiger Spaß
ohne Ende, und das waren ja nur die Nordvogesen. Und da gibt’s noch viel viel mehr zu ent-
decken, da kann man ganze Urlaube verbringen.
So neigte sich der Tag, das Abendrot rückte näher, die Sonne stand schon tief, als wir in
Bugatti-City, in Molsheim dann endlich die Tour beendeten.
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Es galt nun Abschied zu nehmen
für dieses Jahr. Die beiden Prinzessinnen knisterten leise glücklich vor sich hin, wir waren
müde und satt............zumindest für heute, und so gab es noch einen kurzen Schnack und die
große Verabschiedung................und das obligatorische Abschiedsfoto, geschossen mit
Selbstauslöser, trapiert auf dem Trottoir, das war die Schau ! Musste ich „Red“ bei der
Installation mal abknipsen......hihi......

Tja, so schnell ging das, und ich bin hier dann auch schon fertig mit unserem Tagesausflug.
Und so sagen wir tschüss, ciao,ciao ragazzi, ohrewuaahr, oder wie das heißt.
Es grüßen die daheimgebliebenen und Neidischen
das Giséle, die Madame Noir, der @Rote Oktober und der........@Quhpilot.
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Neidisch ? Dann müsst ihr halt mal mitfahren beim nächsten Mal.


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