2. Schottertagebuch Piemont

Diskutiere 2. Schottertagebuch Piemont im Touren- & Reiseberichte Forum im Bereich Unterwegs; Danke für den schönen Bericht und das spektakuläre anfeuchten:):D Biscken neidisch bin ich schon:cool:, aber Dank für die neuen Ziele:)
Roter Oktober

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Danke für den schönen Bericht und das spektakuläre anfeuchten:):D
Biscken neidisch bin ich schon:cool:, aber Dank für die neuen Ziele:)
 
qtreiber

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freebiker

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Kati
Freitag 17.9.10

Letztes Jahr waren wir ja schonmal am Punta Colomion, sind aber nicht weiter zum Mullatteria weil er als unpassierbar beschrieben wurde.
War nicht aber nicht soo :) im Gegenteil war letztes Jahr in einem besseren Zustand.

Immer wieder erstaunlich wie die Errosion in einem Jahr fortschreitet. Schätze, dass der Weg zum Mulla im oberen Drittel im nächsten Jahr fehlt.

Freitag 17.9.10

...wurde mittels aufgeschüttetem Erdwall der Weiterfahrt ein Ende gesetzt.






Ich bin noch ein Stück zu Fuß darein, um zu sehen wie ein See mit sieben Farben aussieht, aber der muss noch ne ganze Ecke weg gewesen sein.
Rüber über den Hügel und gut ist. Waren nur etwa 50 m bis zum breiten Weg.
Hättest auch noch ein Stück geradeaus fahren können und dann scharf links auf den Weg :D

Hast echt was verpasst :p der See leuchtet zwar nicht in sieben Farben, sieht trotzdem schön aus.
 
Neno

Neno

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für solche Situationen

hab ich immer meine Steinschleuder dabei ;)
Jetzt bin ich enttäuscht! Bei deiner Vergangenheit kann man so was erwarten





Und überhaupt, liest hier die ganze Zeit mit und schwätzt nix :mad:

Wunderschöne Bilder und schön geschrieben, Danke ihr Graf's!
 
qtreiber

qtreiber

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seit wann hat Hubert (schwarze) Haare auf dem Kopp? :p
 
willi.k

willi.k

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ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll...

So, nun bin ich nach einer schönen Regenfahrt auch leider wieder zurück.

Dieter (didontour) und noch ein anderer Willi haben noch länger Zeit und sind noch 1 bzw. 2 weitere Wochen unterwegs.

Ich habe nicht viel fotografiert, Dieter wird aber reichlich Material, auch in bewegten Bildern nachliefern.

Hier ist Dieter mit Helmkamera bei der Auffahrt zum Fort Turra:



@ Mathias: das große Verbotsschild steht übrigens immer noch dort, eigentlich unübersehbar...;) zwar an etwas anderer Stelle als vor 2 Jahren und als einbetoniertes U-Profil...



Bilder gibt's ja bereits in exzellenter Qualität s.o. , trotzdem seien ein paar Eindrücke gestattet:






Der Blick nach unten:




Bei der Weiterfahrt über den Lac Roterel war die Schranke zum Fort Malamot geöffnet, wo doch schon der Denzel vor 20 Jahren schrieb, das da gar nichts geht usw...

Kurz unterhalb des Gipfelfort haben wir dann die Hüter des Berges dort angetroffen. Ich habe sie dann nach ein paar historischen Einzelheiten und zu der weitern Wegführung befragt. Nach dem sie alle Fragen beantwortet hatten meinte einer der beiden: "ach übrigens, eigentlich ist es hier prinzipiell verboten zu fahren " ...aber böse oder grimmig waren sie nicht.

Hier der Blick von dort (ca. 2700 m ) zurück. Die Auffahrt aus den Wolken war einzigartig:



Da Dieter und der andere Willi vorher noch nie in dieser Region waren, standen am nächsten Tag dann die Assietta:




und der Jafferau auf dem Programm:






Meine Zeit als Tourguide war dann leider schon zu Ende, ich musste ja noch rund 1000 km auf eigener Achse zurück. Als nächstes Zwischenziel auf ihrem weitern Weg gen Süden habe ich sie dann über den Parpaillon geschickt (gestern) und wie ich weiß, waren sie wieder vollständig begeistert.

to be continued....


PS: @ Mathias, bitte entschuldige, dass ich Deinen thread genutzt habe.
 
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nobbi_w

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wir waren auch da (12.09. - 19.09.)

Hallo Graf und Gräfin,

erst mal "Hut ab", tolle Fotos! ...und z.T. recht anspruchsvolle Strecken, die Ihr unter die Räder genommen habt!

nach nun ca. 10 Jahren hat es uns (mein Bruder Michael und Kumpel Lothar) doch noch einmal in die Alpen gezogen. Ziel war ein bischen Schottersuche im Piemont (vor ca. 10 Jahren sind wir dort den Colle de Finestre mit meiner alten Guzzi Le Mans, und nagelneuer Fazer sowie 12er Bandit gefahren)

Der Wetterbericht für diese Woche sah gar nicht so schlecht aus und so ging es los, zunächst bis zum Schwarzwald.
...weiter ging es durch die Schweiz dann über den gr. St. Bernhardt
bis zu einem Campingplatz kurz hinter der Passhöhe mit recht kühler Nacht (etwas unter 0°C)

Am nächsten Tag ging es dann über den kl. St. Bernhardt, den Iseran und Mont Cenis nach Salbertrand (Camping Gran Bosco)
...wo uns am nächsten morgen die von der Sonne angestrahlten Berge ein herrliches Bild boten.

An diesem Tag haben wir uns die Assietta-Kamm-Str. vorgenommen.
Die Anfahrt von Susa über den Colle de Finestre kam uns dabei anspruchsvoller vor (teilweise enge Kehren mit Auswaschungen) als die eigentliche Kammstr.

Vielleicht ist die Anfahrt zum Colle de Finestre von der anderen Seite einfacher, aber ansonsten kann man tatsächlich sagen, die Assietta kann man mit jedem Moppet fahren. Keine nennenswerten Höhenunterschiede und fein geschottert ohne große Schwierigkeiten (vor allem dank der ganzen Ausbesserungsarbeiten zuletzt). Aber dafür um so lohnenswerter, was die Ausblicke anbelangt:

Am nächsten morgen wurden wir mutiger und nahmen uns den Colle Sommeiler vor. Im unteren Abschnitt war es noch gemütlich

aber ab dem Rifugio Scarfotti
wurde es, je höher wir kamen, etwas "ruppiger"

unter anderem brachte mich dieser Stein ein wenig aus der gewählten Linie
...aber schliesslich schafften wir auch noch die letzten Höhenmeter und kamen am höchsten legal anfahrbaren Punkt in den Alpen an

Die Abfahrt von da oben empfand ich dann wieder vergleichsweise einfach, während meiner Meinung nach die Einstufung lt. Denzel mit 3-4 gerade im oberen Bereich Berechtigung findet.

Leider mussten wir am nächsten Tag schon wieder die Heimreise antreten, obwohl es in dieser Gegend sicherlich noch viele lohnenswerte "Schotterziele" gibt.

Wir sind dann über den Galibier (im mittleren Teil war es sehr nebelig, aber oben waren wir über den Wolken)

...und über weitere kleine Pässe ging es dann bis in die Vogesen. Dort nahmen wir dann noch u.a. den grossen Ballon und den Colle de la Schlucht mit, bevor wir auf dem letzten Campingplatz ein besonderes "Enduroerlebnis" hatten:
Die Wiese des Platzes war glatter als Glatteis und wir zogen trotz Standgas und ASC tiefe Furchen. Am nächsten Tag ging´s über die Bahn nach Hause, alles in allem eine schöne Tour und wir waren bestimmt nicht das letzte mal in dieser Gegend



Gruss

Norbert

P.S.: Wir haben natürlich auch eigene Bilder gemacht, aber erstens möchte ich diese nicht in Eurem Thread zeigen und zweitens scheine ich (noch) keine Berechtigung für´s Bilderhochladen zu haben...:confused:
 
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