H
hbokel
Gast
Hallo,
nachdem die Suchfunktion keinen Beitrag dazu lieferte, versuche ich es halt mit einem eigenen Thread: meine 2007er 1200 GS zeigte sich während eines heftigen Sommer-Gewitters recht zickig, weil die Instrumenten-Konsole mehrfach nacheinander für einige Sekunden ausfiel.
Zunächst erlosch die Tacho-Beleuchtung und die Zeiger gingen auf Null - während der Motor munter weiterlief. Nach wenigen Sekunden blinkte das Warnsymbol in der Konsole einige Male gelb und rot, die Beleuchtung kam zurück und Geschwindigkeit/Drehzahl wurden wieder angezeigt. Dieses Spielchen wiederholte sich während des Unwetters mehrere Male, und ich sah mich schon mit eine liegengebliebenen GS bei Unwetter am Straßenrand stehen. Aber das Motorrad lief die ganze Zeit wie am Schnürchen.
Kann es sein, dass der CAN-Bus im Plastikgewand der GS nicht störsicher genug verlegt ist? Eigentlich wurde dieser Bus ja für PKW entwickelt, und dort bildet das Blechkleid einen sicheren Faraday'schen Käfig. Oder kann die Elektronik bei Gewitter direkt gestört werden? (zumindest die Instrumentkonsole hat nur ein ungeschirmtes Plastikgehäuse).
Wassereinbruch halte ich als Ursache der Ausfälle für weniger wahrscheinlich, denn nach dem Ende von Blitz und Donner hörte auch der Spuk in der Instrumentenkonsole auf. Außerdem hat die GS inzwischen weitere 6000 km auf dem Buckel, und selbst bei stundenlangem Dauerregen gab es kleine Probleme mehr. Einen weiteren Test bei Gewitter habe ich mir allerdings erspart.
Die Werkstatt wollte keinen Kommentar abgeben, sie hat einfach nur die Fehlerspeicher gelöscht.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen mit der Instrumentenkonsole und eventuell sogar eine fachmännische Erklärung dafür? Mich beunruhigt, dass es auch im ABS Rechner Timeout-Fehler gab, die eventuell zu Überraschungseffekten beim Bremsen führen könnten.
Gruß
Heinz
P.S. Das Problem lässt sich vermutlich vermeiden, wenn man nicht bei Unwetter fährt. Aber ich habe mir die GS nicht als Schönwetterfahrzeug angeschafft.
nachdem die Suchfunktion keinen Beitrag dazu lieferte, versuche ich es halt mit einem eigenen Thread: meine 2007er 1200 GS zeigte sich während eines heftigen Sommer-Gewitters recht zickig, weil die Instrumenten-Konsole mehrfach nacheinander für einige Sekunden ausfiel.
Zunächst erlosch die Tacho-Beleuchtung und die Zeiger gingen auf Null - während der Motor munter weiterlief. Nach wenigen Sekunden blinkte das Warnsymbol in der Konsole einige Male gelb und rot, die Beleuchtung kam zurück und Geschwindigkeit/Drehzahl wurden wieder angezeigt. Dieses Spielchen wiederholte sich während des Unwetters mehrere Male, und ich sah mich schon mit eine liegengebliebenen GS bei Unwetter am Straßenrand stehen. Aber das Motorrad lief die ganze Zeit wie am Schnürchen.
Kann es sein, dass der CAN-Bus im Plastikgewand der GS nicht störsicher genug verlegt ist? Eigentlich wurde dieser Bus ja für PKW entwickelt, und dort bildet das Blechkleid einen sicheren Faraday'schen Käfig. Oder kann die Elektronik bei Gewitter direkt gestört werden? (zumindest die Instrumentkonsole hat nur ein ungeschirmtes Plastikgehäuse).
Wassereinbruch halte ich als Ursache der Ausfälle für weniger wahrscheinlich, denn nach dem Ende von Blitz und Donner hörte auch der Spuk in der Instrumentenkonsole auf. Außerdem hat die GS inzwischen weitere 6000 km auf dem Buckel, und selbst bei stundenlangem Dauerregen gab es kleine Probleme mehr. Einen weiteren Test bei Gewitter habe ich mir allerdings erspart.
Die Werkstatt wollte keinen Kommentar abgeben, sie hat einfach nur die Fehlerspeicher gelöscht.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen mit der Instrumentenkonsole und eventuell sogar eine fachmännische Erklärung dafür? Mich beunruhigt, dass es auch im ABS Rechner Timeout-Fehler gab, die eventuell zu Überraschungseffekten beim Bremsen führen könnten.
Gruß
Heinz
P.S. Das Problem lässt sich vermutlich vermeiden, wenn man nicht bei Unwetter fährt. Aber ich habe mir die GS nicht als Schönwetterfahrzeug angeschafft.