Plötzlicher Ausfall beider Bremsen

Diskutiere Plötzlicher Ausfall beider Bremsen im R 1200 GS und R 1200 GS Adventure Forum im Bereich Motorrad Modelle; Wenn die Batterie auch schon 8 Jahre ihren Dienst in deiner Adv. versieht, gönn dir bei deinem BMW-Händler auch noch eine neue Batterie. Dein ABS...
Jonni

Jonni

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So nun melde ich mich wieder. Zunächst danke für soooo viele, Tipps und Antworten - hätte ich nicht gedacht.

Ich versuche die Historie der GS genau zu beschreiben: Ich habe die Adv. in 2006 neu gekauft und nur ich bin damit gefahren. Nachdem ich über 120.000 km mit meiner guten, alten CB 550 zurückgelegt habe und diese wie auch meine anderen Zweiräder immer selbst gewartet habe, wollte ich dies auch bei der Adv. so machen. Meine "Schraubererfahrung" ist sehr hoch, ich habe auch eine mechanische und eine elektronische Ausbildung und weiß durchaus was ich mache. Dennoch habe ich die 1. Inspektion bei 1.000 km machen lassen und danach war das Motorrad nur noch einmal vor 4 Jahren bei BMW zwecks Bremsbelagswechsel (hinten) - weils damals eilig war und ich beruflich nicht zum Schrauben kam. Die GS-Adv. hatte damals genau 7.500 km drauf und ich habe mich über den sehr schnellen Verschleiß des Bremsbelags geärgert, musste aber lernen, dass dies wohl üblich sei. Ich habe mein Bremsverhalten gewechselt und nicht mehr so stark hinten "dazugebremst"). Im Übrigen fahre ich ja wie man sieht recht wenig...

Die Bremsflüssigkeit habe ich jedoch noch nie gewechselt, weil ich meine Schrauber-Grenzen kenne. Bremsflüssigkeit nie gewechselt? Die einen werden sagen: "selbst schuld, man muss halt zur Wartung". Andere werden sagen: "unverantwortliches Verhalten". (Bin schon gespannt auf den jetzt folgenden Shitstorm - aber ich möchte das halt richtig darstellen und nichts weglassen oder beschönigen).

Ich meine aber: selbst mit älterer Bremsflüssigkeit darf eine Bremse nicht plötzlich einfach "wegbleiben" (es war definitiv KEINE Restbremswirkung mehr vorhanden, ich konnte das Motorrad mit angezogenem Handbremshebel sogar noch schieben).

Warum das ABS plötzlich aufmacht? Hier sehe ich wirklich keinen Zusammenhang mit der Bremsflüssigkeit. Der Fehler liegt meiner Meinung nach nicht an Dampfblasenbildung durch Wasser, es sei denn, dass die Sensorik dann falsch erkennt oder die Elektronik falsch entscheidet. Die Bremswirkung ist zuvor immer spitze gewesen und das Motorrad war nicht übermäßig heiß gefahren bzw. gebremst. Es war nach meinem jetzigen Kenntnisstand das ABS welches Fehlerhaft geregelt hat. Ich vermute ganz stark ein elektrisches oder elektronisches Problem. Ein Softwarebug? Ein Absturz des Rechners? Selbst wenn die Flüssigkeit "dampfen" würde, ja selbst dann darf eine Bremse nicht komplett ausfallen bzw. aufmachen. Egal an welcher Stelle im System. Außerdem müsste man doch auch einen Einfluss auf die Bremswirkung spüren?


Letzer (unangenehmer) Stand:

Eine zweite genauere Sichtprüfung der Bremsen hat nichts auffälliges ergeben. Nachdem ich aber das System am WoE nochmals resettet habe und das ABS aus und wieder ein geschaltet habe (danke für diesen Tipp), ist der Fehler plötzlich wie weggeblasen und bzw. tritt seitdem nicht mehr auf.

Sehr bedauerlich, jetzt kann man den Fehler nicht weiter einkreisen. Und ich kann doch nicht Testfahrer spielen... das wäre ja wie Russisch Roulette spielen.

Ich werde die GS in zu BMW bringen (das ist leider erst nach Pfingsten möglich), die Bremsflüssigkeit wechseln lassen und die Bremsanlage komplett überprüfen lassen. Ein Bericht folgt - bitte aber um Geduld.

Trotzdem, mein Vertrauen in diese GS ist seit letzter Woche doch sehr angeknackst.
Wenn die Batterie auch schon 8 Jahre ihren Dienst in deiner Adv. versieht, gönn dir bei deinem BMW-Händler auch noch eine neue Batterie. Dein ABS wird es dir danken.

CU
Jonni
 
michael_ke

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Ich finds erschreckend wie naiv hier Leute mit ihrem Leben umgehen. Warum es nicht an der Bremsflüssigkeit liegen kann habe ich vorne ausführlich und selbst für Anfänger mit Physik Grundkenntnissen (Wissen bei welcher Temperatur Wasser verdampft und das flüssiges Wasser nicht komprimierbar ist) nachvollziehbar erklärt. Hätte es daran gelegen, könnte auch die Bremse nach dem Reset des ABS auch nicht wieder funktionieren. Schade dass der Fehler nun nicht mehr reproduzierbar ist. Hoffen wir, dass er nicht bei der nächsten Autobahnfahrt wieder kommt...
Wie gut, dass es hier einen Wissenden gibt. Habe mir gerade mal deine neueren Beiträge angeschaut. Respekt, zu vielen Themen einen Beitrag, leider meistens nur Stimmungsmache. Der Frust scheint tief zu sitzen..., schade.
 
Jonni

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Das Ding heisst nicht umsonst Urinbecher.....!!!!
Bei dem Fassungsvermögen müßte es eher Urinprobenbecher heißen, frag mal Deine Frau.

Ich habe so etwas an keinem meiner Moppeds.:mstickle:
 
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Du hast keine Ahnung und daher vollkommen inhaltlose kommentare:p
Ich würde weder das eine noch das andere unterschreiben und auch den Mund nicht so voll nehmen, wenn man bedenkt

-das Elektronik in der Regel ohne jede Vorankündigung ausfällt
-moderne (seit Beginn der neunziger) Multilayerplatinien die Fehlersuche schwierig bis unmöglich machen
-immer mehr Funktionen in die Software verlagert werden, die aber in Mensch programmiert
-auf 1000Zeilen Programmcode durchschnittlich 2,5 Fehler bestehen, die nicht entdeckt werden
-der ABS-Kontroller einige 1000Zeilen Programmcode enthält
 
Roter Oktober

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Gisèle Red R 1200 GS TBRed 09/2011
So nun melde ich mich wieder. Zunächst danke für soooo viele, Tipps und Antworten - hätte ich nicht gedacht.

Ich versuche die Historie der GS genau zu beschreiben: Ich habe die Adv. in 2006 neu gekauft und nur ich bin damit gefahren. Nachdem ich über 120.000 km mit meiner guten, alten CB 550 zurückgelegt habe und diese wie auch meine anderen Zweiräder immer selbst gewartet habe, wollte ich dies auch bei der Adv. so machen. Meine "Schraubererfahrung" ist sehr hoch, ich habe auch eine mechanische und eine elektronische Ausbildung und weiß durchaus was ich mache. Dennoch habe ich die 1. Inspektion bei 1.000 km machen lassen und danach war das Motorrad nur noch einmal vor 4 Jahren bei BMW zwecks Bremsbelagswechsel (hinten) - weils damals eilig war und ich beruflich nicht zum Schrauben kam. Die GS-Adv. hatte damals genau 7.500 km drauf und ich habe mich über den sehr schnellen Verschleiß des Bremsbelags geärgert, musste aber lernen, dass dies wohl üblich sei. Ich habe mein Bremsverhalten gewechselt und nicht mehr so stark hinten "dazugebremst"). Im Übrigen fahre ich ja wie man sieht recht wenig...

Die Bremsflüssigkeit habe ich jedoch noch nie gewechselt, weil ich meine Schrauber-Grenzen kenne. Bremsflüssigkeit nie gewechselt? Die einen werden sagen: "selbst schuld, man muss halt zur Wartung". Andere werden sagen: "unverantwortliches Verhalten". (Bin schon gespannt auf den jetzt folgenden Shitstorm - aber ich möchte das halt richtig darstellen und nichts weglassen oder beschönigen).

Ich meine aber: selbst mit älterer Bremsflüssigkeit darf eine Bremse nicht plötzlich einfach "wegbleiben" (es war definitiv KEINE Restbremswirkung mehr vorhanden, ich konnte das Motorrad mit angezogenem Handbremshebel sogar noch schieben).

Warum das ABS plötzlich aufmacht? Hier sehe ich wirklich keinen Zusammenhang mit der Bremsflüssigkeit. Der Fehler liegt meiner Meinung nach nicht an Dampfblasenbildung durch Wasser, es sei denn, dass die Sensorik dann falsch erkennt oder die Elektronik falsch entscheidet. Die Bremswirkung ist zuvor immer spitze gewesen und das Motorrad war nicht übermäßig heiß gefahren bzw. gebremst. Es war nach meinem jetzigen Kenntnisstand das ABS welches Fehlerhaft geregelt hat. Ich vermute ganz stark ein elektrisches oder elektronisches Problem. Ein Softwarebug? Ein Absturz des Rechners? Selbst wenn die Flüssigkeit "dampfen" würde, ja selbst dann darf eine Bremse nicht komplett ausfallen bzw. aufmachen. Egal an welcher Stelle im System. Außerdem müsste man doch auch einen Einfluss auf die Bremswirkung spüren?


Letzer (unangenehmer) Stand:

Eine zweite genauere Sichtprüfung der Bremsen hat nichts auffälliges ergeben. Nachdem ich aber das System am WoE nochmals resettet habe und das ABS aus und wieder ein geschaltet habe (danke für diesen Tipp), ist der Fehler plötzlich wie weggeblasen und bzw. tritt seitdem nicht mehr auf.

Sehr bedauerlich, jetzt kann man den Fehler nicht weiter einkreisen. Und ich kann doch nicht Testfahrer spielen... das wäre ja wie Russisch Roulette spielen.

Ich werde die GS in zu BMW bringen (das ist leider erst nach Pfingsten möglich), die Bremsflüssigkeit wechseln lassen und die Bremsanlage komplett überprüfen lassen. Ein Bericht folgt - bitte aber um Geduld.

Trotzdem, mein Vertrauen in diese GS ist seit letzter Woche doch sehr angeknackst.

Du bist ein sich selbst überschätzender Amateurschrauber, Du hast keine Ahnung von der GS Bremse mit dem Bremskraftverstärker und schraubst selber dran rum. Du sagst, Du hast eine mechanische und elektronische Ausbildung, das hat bei dir gar nix zu sagen, wie man an dem Ergebnis sieht. Wenn Du nicht einmal die Bremsflüssigkeit in all den Jahren gewechselt hast, bist Du in meinen Augen als Amateur - Mechatroniker 100% talentbefreit. Nicht nur das Du sicherheitsrelevante Inspektionsvorschriften unterlässt weil Du meinst Du weißt es besser. Ich bin sicher Du könntest diese Arbeitsschritte nicht einmal selber durchführen. 1. weil Du keine Ahnung hast und 2. weil dir das Werkzeug dazu fehlt.

Vor solchen Typen wie dir habe ich Angst das die mich mal von der Bahn wächräumen. Einfach nur gruselig dieses Geschreibsel von dir.

So das mußte jetzt mal raus nachdem ich das alles nachgelesen habe.

PS. Technisch ist der totale Ausfall der Bremse gar nicht möglich, um dies auch mal klarzustellen. Wahrscheinlich war es etwas rutschig und Du hast zu viel gebremst, dann macht die Bremse auf, die Fuhre hat ja ABS und das hat seinen Job gemacht.
 
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Gast 23485

Gast
Ja, nää eyh, "Geiz ist Geil"!, ne-wa!

Da wird jedem Büromaschinen-Elektriker nach 2-Jähriger Ausbildungszeit beigepuhlt, das er besser und billiger ist denn ein Fernsehtechniker von 1975 mit 3,5-jähriger Ausbildungszeit, welcher sich privat auch intensiv mit Computertechnik sowie KFZ-Technik und -Elektronik auseinandergesetzt hat.
Der den meisten "Jung-Ingeniören" klar machen muss, wie die Sachen zu Laufen haben oder können, da sie nur noch auf einzelne spezielle andere Sachen ausgebildet sind!

Bremse muss immer Druck aufbauen - außer bei meiner Suzi GS550E EZ 06/81- die braucht bei strömendem Regen etwa 1,5 Km bis eine der 3 Scheiben-Bremsen Wirkung zeigt,
D a s i s t v i e l l e i c h t g e i l ! ! !
Das heißt, etwa 1,5KM ständig mit (leicht) angezogenen Bremsen fahren . . . vielleicht bekommt man danach ja etwas Wirkung!
(Manchmal sehr plötzlich . . .)

Meine BMW R100CS bremste bei Regen mit organischen Belägen etwas schlechter denn meine heutige R1200GS Bj.11,
aber semi-optimal waren die Trommelbremsen von Kreidler TM50 sowie BMW R26 - bei Nässe überhaupt kein Problem!
(Nicht gut - aber sie bremsten etwas......)

Ob trocken oder feucht-nass - davon hat der "TO" überhaupt nichts berichtet.
Oder ob jemand mit "WD40" das "Quietschen" eventuell beseitigt hat . . . .

Soo, damit, "Bremsen sollten "eigentlich" immer etwas Wirkung zeigen, es sei denn . . siehe oben.

Gruß, Gunter
 
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Jo46

Jo46

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Ja, nää eyh, "Geiz ist Geil"!, ne-wa!

Da wird jedem Büromaschinen-Elektriker nach 2-Jähriger Ausbildungszeit beigepuhlt, das er besser und billiger ist denn ein Fernsehtechniker von 1975 mit 3,5-jähriger Ausbildungszeit, welcher sich privat auch intensiv mit Computertechnik sowie KFZ-Technik und -Elektronik auseinandergesetzt hat.
Der den meisten "Jung-Ingeniören" klar machen muss, wie die Sachen zu Laufen haben oder können, da sie nur noch auf einzelne spezielle andere Sachen ausgebildet sind!

Bremse muss immer Druck aufbauen - außer bei meiner Suzi GS550E EZ 06/81- die braucht bei strömendem Regen etwa 1,5 Km bis eine der 3 Scheiben-Bremsen Wirkung zeigt,
D a s i s t v i e l l e i c h t g e i l ! ! !
Das heißt, etwa 1,5KM ständig mit (leicht) angezogenen Bremsen fahren . . . vielleicht bekommt man danach ja etwas Wirkung!
(Manchmal sehr plötzlich . . .)

Meine BMW R100CS bremste bei Regen mit organischen Belägen etwas schlechter denn meine heutige R1200GS Bj.11,
aber semi-optimal waren die Trommelbremsen von Kreidler TM50 sowie BMW R26 - bei Nässe überhaupt kein Problem!
(Nicht gut - aber sie bremsten etwas......)

Ob trocken oder feucht-nass - davon hat der "TO" überhaupt nichts berichtet.
Oder ob jemand mit "WD40" das "Quietschen" eventuell beseitigt hat . . . .

Soo, damit, "Bremsen sollten "eigentlich" immer etwas Wirkung zeigen, es sei denn . . siehe oben.

Gruß, Gunter
Bist Du wirklich 59 ?
 
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Gast 23485

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jaah o äh, Geburtsurkunde sagt 12. Mai 1955 in Osnabrück.

warum nicht? Wieso hätte ich damals sonst Kreidler TM50 Bj. 1971, oder ab etwa 1977 BMW R26 Bj. 1957 fahren sollen?

oder zwischenzeitlich ab 1973 Vespa 150 ccm Bj. ~60 und ab 1975 VW Käfer Export Bj. 63. ?

Die R26 habe ich etwa 1980 verkauft, weil ich keine eigene Werkstatt/Garage zum Basteln hatte.

Die BMW R100CS war neu Bj. 81, ich habe sie Anfang 1982 etwas "frisiert" mit spitzer Nockenwelle (Fallert), Koni-Fahrwerk usw., wurde allerdings 1983 auf Drängen meiner EX-Frau verkauft. L E I D E R.

Die Suzi GS550 wurde etwa 1992 als "Ersatzfahrzeug" nach Trennung meiner Ehe angeschafft.
Sie tat ihren "Dienst" bis vor einigen Jahren, wird demnächst aber "wiederbelebt" - 4 Zylinder - und sonstiges - "Porsche-356-Sound" und -Feeling, aber "knochenhartes" Fahrwerk.

Die R1200GS Bj. 11 ist heute mein "Freizeit-Mopped"

Gruß, Gunter
 
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Schraubensucher

Schraubensucher

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F700GS und andere
8-Seiten nur wegen einer Wartungs........, welche nun auf einem angeknacksten Selbstvertrauen nach Pfingsten das Problem klären lassen will ? Die Technik in den Klump fahren, sich dann über das Ergebnis beschweren, dafür habe ich kein Verständnis. Was spricht gegen Einhaltung von Wartungen wenn man bereits 2006 in der finanziellen Lage war sich eine ADV Neu zu kaufen...
Das sind die Poser die ich unterwegs so gerne mag und vor denen es mich immer gruselt. Wäre in diesem Fall eine MZ ETZ 250, oder Suzuki GN 250 nicht vernünftiger gewesen....An Bremsen spart man nicht, da ist Geiz nicht geil...klar die ganzen TT, Wunderlichen Gimmicks sehen ja auch so toll aus, nur die Bremsflüssigkeit ist schwarz, bzw. dunkelbraun...diesen Mitmenschen wünsche ich dann die Invention in einen neuen BKV ohne Kulanzbeteiligung seitens BMW. Ich greife niemanden persönlich an, ich kenne den Typen ja nicht, aber sein Verhalten ist das, was mich ank....
Ciao Frank
 
Roter Oktober

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Naja, ist/war Schxxx-Wetter in ganz D, da kann man so etwas ausführlich diskutieren.:D

Yep, und der C-Treiber mit rekordverdächtigen 10 oder 11 Beiträgen von bisher ca. 75 hier im Fred. So ein Forum lebt vom schreiben nicht vom lesen, denn wo nix geschrieben wird liest man nachher auch nix:cool: Ist doch logisch oder:wavespin:
 
Saartal-Biker

Saartal-Biker

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GS 1200, Herstellungsmonat: 08/2006
Das ist nur bedingt richtig.

Urin und Himbeersaft verdampfen bei 100Grad und Gase sind im :DGegensatz zu Flüssigkeiten kompromierbar.
Das kann ich so bestätigen. Ich hatte bis vor Kurzem eine 1100er RT. Kurz nachdem ich sie erworben hatte ging´s in die Alpen. Nach etwa einer oder zwei Stunden Gas geben und bremsen in den Bergen ging an meiner hinteren Bremse nix, aber auch wirklich gar nix mehr. Voll draufgestanden und null Wirkung. Die Flüssigkeit im hinteren Behälter war ausreichend vorhanden und noch nicht einmal auffällig dunkel. nach einer kurzen Phase der Abkühlung ging es dann wieder so lange, bis es der Flüssigkeit wieder ´zu heiß´ wurde.
Nachdem ich unverzüglich die Flüssigkeit gewechselt habe hatte ich bis zum Verkauf ein paar Jahre später nie wieder Probleme mit der Bremse.
 
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Gast 23485

Gast
Soweit ich mich erinnern kann, waren die Motorradfahrer früher meist auch "Testfahrer - das Gerät reift bei der Nutzung"
Nicht umsonst gibt es heute die gute Technik.

Darum ging es damals bei Testberichten im "Motorrad" auch um die Wartungs- und Reparaturfreundlichkeit bei den Fahrzeugen -
gute Schrauber mit passenden Ersatzteilen waren mindesten zig Km entfernt. Und selbst die machten manchmal Fehler.

Da musste man sich eben auf Ausfälle einstellen und auch gelegentlich improvisieren.

Bevor ich irgendwo "in der Pampa oder Walachei" vollkommen ohne Bremsen liegenbleibe "ohne Handynetz" und "Mobilitäts-Garantie", würde ich auch sogar Wasser, Saft oder ähnliches in die hydraulische Bremsanlage füllen - und mit "angepasster" Geschwindigkeit weiterfahren bis zur nächstmöglichen "Servicestelle".

Wir sind doch eigentlich im Normalverkehr nicht auf der "Renne" - oder geht heute nur noch "as fast as possible"?
Uns geht es heute eigentlich allen zu gut - früher waren wir nicht so verwöhnt - und wenn doch - die "Verwöhnten" flogen recht schnell mal aus der Kurve in eine Wiese - und stiegen nachher nie wieder auf ein Motorrad - zum Glück für den Rest.

Wir haben auch in Nacht- und Nebelaktionen mal ältere Fahrzeuge zu Werkstätten "überführt", deren Technik niemals den "TüV" bekommen hätten - Hauptsache sie liefen noch irgendwie - sonstige Transportmöglichkeiten waren fast unmöglich zu bekommen oder zu bezahlen.

Und nein, ich behalte meine "Suzi" trotz ihres extrem schlechten "Kalt-Nass-" Bremsverhaltens - das war nun mal damals "Stand der Technik" - warm-nass und besonders trocken funktioniert die 3-Scheibenbremsanlage erstaunlich gut - trotz organischer Bremsbeläge,
die R100CS gleiches Baujahr bremste "kalt-nass" mit Semimetall-Bremsbelägen (Serie) wesentlich besser. Das war ein Unterschied wie Tag und Nacht. Da muss man sich fahrerisch nun mal einstellen und "angepasst" fahren die ersten Km.

Soweit meine Gedanken zum "Totalen Bremsausfall":)

Gruß, Gunter
 
*Topas*

*Topas*

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Wir sind doch eigentlich im Normalverkehr nicht auf der "Renne" - oder geht heute nur noch "as fast as possible"?


Soweit meine Gedanken zum "Totalen Bremsausfall":)

Gruß, Gunter
Mitnichten, in der Ebene, geb ich Dir Recht, da ist es bis zum völligem Versagen schon mal `ne Weile hin....die Suppe vermag sich zwischedurch ja immer mal wieder abzukühlen...

In bergigem Geläuf, gerade bergab, kommt so ein "Versagen" dann schlagartig....

"learning by doing" ist nicht immer schmerzfrei..... wobei hier doing ja nicht so recht zutrifft,
eher, - unterlassen....
:rolleyes:
 
A

asdf

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Du bist ein sich selbst überschätzender Amateurschrauber, Du hast keine Ahnung von der GS Bremse mit dem Bremskraftverstärker und schraubst selber dran rum. Du sagst, Du hast eine mechanische und elektronische Ausbildung, das hat bei dir gar nix zu sagen, wie man an dem Ergebnis sieht. Wenn Du nicht einmal die Bremsflüssigkeit in all den Jahren gewechselt hast, bist Du in meinen Augen als Amateur - Mechatroniker 100% talentbefreit. Nicht nur das Du sicherheitsrelevante Inspektionsvorschriften unterlässt weil Du meinst Du weißt es besser. Ich bin sicher Du könntest diese Arbeitsschritte nicht einmal selber durchführen. 1. weil Du keine Ahnung hast und 2. weil dir das Werkzeug dazu fehlt.

Vor solchen Typen wie dir habe ich Angst das die mich mal von der Bahn wächräumen. Einfach nur gruselig dieses Geschreibsel von dir.

So das mußte jetzt mal raus nachdem ich das alles nachgelesen habe.
+1

Meine "Schraubererfahrung" ist sehr hoch, ich habe auch eine mechanische und eine elektronische Ausbildung und weiß durchaus was ich mache....................die Bremsflüssigkeit habe ich jedoch noch nie gewechselt, weil ich meine Schrauber-Grenzen kenne.
ist schon arg grenzwertig was Kollege "adventure" da zusammenschreibt.


Warum nicht
....nach ein mal Handauflegen und dem Herbeirufen des WD-40 Falschengeistes funzt die Bremse wieder. Sehr bedauerlich, jetzt kann man den Fehler nicht weiter einkreisen.
 
Thema:

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