Barni
Themenstarter
Hallo zusammen,
da ich ja gerne Informationen aus dem Forum erhalte, möchte ich jetzt auch mal Infos ans Forum geben.
Ich fand die "Rücksicht" in den original GS 1200 Spiegeln eigentlich zu klein. Wegen der runden Form kann man in der Höhe zwar viel sehen, aber in der Breite fehlte mir immer ein bisschen. Gerade überholende Fahrzeuge verschwanden schnell im toten Winkel.
Außerdem finde ich die Optik der Spiegel der neueren Motorradmodelle (à la GS 1200 LC) flotter.
Allerdings waren mir die verschiedenen BMW-Spiegel, die zugegebener Weise wegen der gleichen Gewinde relativ problemlos zu monitieren sind, zu teuer. Die Meinungen, was das rückwertige Blickfeld angeht, sind auch unterschiedlich, weil die eigentliche Spiegelfläche schon etwas kleiner ist (oder vielleicht auch nur so wirkt).
Daher bin ich auf den Spiegel "Ravenna" gestoßen. An manchen Stellen wird er auch als "Raven" angeboten.
Ich habe im Netz eigentlich nur Gutes darüber gelesen, was ich jetzt auch bestätigen kann.
Der Spiegelarm (10mm) ist robust und stabil. Die Verstellung des eigentlichen Spiegels (das Kugelgelenk) ist fest, und verstellt sich nicht während der Fahrt.
Der Sichtbereich ist in der Höhe geringer als bei den Originalen, (daran muss man sich erst ein bisschen gewöhnen, aber das geht schnell) in der Breite ist er aber spürbar besser als der Runde.
Zusätzlich hat er gegenüber den BMW- und den anderen Zubehörspiegeln meiner Meinung nach noch den Vorteil, dass die untere Kante der Spiegelfläche gerade ist! So verläuft sie bei dem Blick in den Spiegel parallel zu Fahrbahnoberfläche, und man kommt mit dem "Rückblick" gut zurecht.
Zur Montage:
Beide Ravenna-Spiegelarme haben am Ende ein M10 Rechts-Feingewinde (M10x1,25) wie fast alle Zubehörspiegel.
Die Spiegelaufnahme an der BMW (rechts und links!) ist ein M10 Rechts-Normalgewinde (M10x1,5).
Also habe ich am Ende des Ravenna-Arm, auf eine Länge von ca. 13mm, ein normales M10x1,5 Gewinde über das vorhandene Feingewinde geschnitten (s. Bild). Das geht mit einem handelsüblichen Gewindeschneider mit etwas Öl beim schneiden ganz gut. Da bei dem Feingewinde mehr "Gewindematerial" als als beim Normalgewinde vorhanden ist, gibt es mit der Festigkeit auch kein Problem. Die Klemmschraube des Ravenna-Spiegel habe ich auf dem Feingewinde gelassen!
Jetzt braucht man also nur den originalen Spiegel mit dem Adapterstück (übrigens bis Bauj. 11/06 wurde das Klemmstück verbaut, danach das Adapterstück mit dem Linksgewinde ohne Klemmung!) abschrauben, den neuen Spiegel mit dem neu geschnittenen Gewinde in die Halterung am Lenker einschrauben, ausrichten und mit der Klemmschraube des neuen Spiegels per vorhandenem Feingewinde festziehen.
Ich bin mit dem Sichtfeld, dem Material und der Optik der Spiegel sehr zufrieden.
Das Spiegelpaar(!) gibt es im Netz, oder sogar bei Polo für 40 Euro!
Ein paar Bilder habe ich auch mit angehängt, wenn noch Fagen sind werde ich die gerne beantworten.
Gruß
Barni
da ich ja gerne Informationen aus dem Forum erhalte, möchte ich jetzt auch mal Infos ans Forum geben.
Ich fand die "Rücksicht" in den original GS 1200 Spiegeln eigentlich zu klein. Wegen der runden Form kann man in der Höhe zwar viel sehen, aber in der Breite fehlte mir immer ein bisschen. Gerade überholende Fahrzeuge verschwanden schnell im toten Winkel.
Außerdem finde ich die Optik der Spiegel der neueren Motorradmodelle (à la GS 1200 LC) flotter.
Allerdings waren mir die verschiedenen BMW-Spiegel, die zugegebener Weise wegen der gleichen Gewinde relativ problemlos zu monitieren sind, zu teuer. Die Meinungen, was das rückwertige Blickfeld angeht, sind auch unterschiedlich, weil die eigentliche Spiegelfläche schon etwas kleiner ist (oder vielleicht auch nur so wirkt).
Daher bin ich auf den Spiegel "Ravenna" gestoßen. An manchen Stellen wird er auch als "Raven" angeboten.
Ich habe im Netz eigentlich nur Gutes darüber gelesen, was ich jetzt auch bestätigen kann.
Der Spiegelarm (10mm) ist robust und stabil. Die Verstellung des eigentlichen Spiegels (das Kugelgelenk) ist fest, und verstellt sich nicht während der Fahrt.
Der Sichtbereich ist in der Höhe geringer als bei den Originalen, (daran muss man sich erst ein bisschen gewöhnen, aber das geht schnell) in der Breite ist er aber spürbar besser als der Runde.
Zusätzlich hat er gegenüber den BMW- und den anderen Zubehörspiegeln meiner Meinung nach noch den Vorteil, dass die untere Kante der Spiegelfläche gerade ist! So verläuft sie bei dem Blick in den Spiegel parallel zu Fahrbahnoberfläche, und man kommt mit dem "Rückblick" gut zurecht.
Zur Montage:
Beide Ravenna-Spiegelarme haben am Ende ein M10 Rechts-Feingewinde (M10x1,25) wie fast alle Zubehörspiegel.
Die Spiegelaufnahme an der BMW (rechts und links!) ist ein M10 Rechts-Normalgewinde (M10x1,5).
Also habe ich am Ende des Ravenna-Arm, auf eine Länge von ca. 13mm, ein normales M10x1,5 Gewinde über das vorhandene Feingewinde geschnitten (s. Bild). Das geht mit einem handelsüblichen Gewindeschneider mit etwas Öl beim schneiden ganz gut. Da bei dem Feingewinde mehr "Gewindematerial" als als beim Normalgewinde vorhanden ist, gibt es mit der Festigkeit auch kein Problem. Die Klemmschraube des Ravenna-Spiegel habe ich auf dem Feingewinde gelassen!
Jetzt braucht man also nur den originalen Spiegel mit dem Adapterstück (übrigens bis Bauj. 11/06 wurde das Klemmstück verbaut, danach das Adapterstück mit dem Linksgewinde ohne Klemmung!) abschrauben, den neuen Spiegel mit dem neu geschnittenen Gewinde in die Halterung am Lenker einschrauben, ausrichten und mit der Klemmschraube des neuen Spiegels per vorhandenem Feingewinde festziehen.
Ich bin mit dem Sichtfeld, dem Material und der Optik der Spiegel sehr zufrieden.
Das Spiegelpaar(!) gibt es im Netz, oder sogar bei Polo für 40 Euro!
Ein paar Bilder habe ich auch mit angehängt, wenn noch Fagen sind werde ich die gerne beantworten.
Gruß
Barni
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