Foo'bar
Themenstarter
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- 08.05.2011
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- 4.405
Man soll ja nicht immer nur meckern, und wenn etwas gut ist, dann kann man es ruhig mal sagen.
Vor 3 Wochen fing mein Montana 600 (Kaufdatum: 03.05.2013) sporadisch damit an, die Meldung: "Speicher voll" aufs Display zu schreiben. Ich drückte dann jeweils auf OK und gut war.
Jedoch wurden die Abstände zwischen diesen Meldungen immer kürzer, nach weiteren zwei Tagen ließen sie sicht nicht mehr wegdrücken. An eine Verwendung des Navis war spätestens ab da nicht mehr zu denken. Schließlich schaltete sich das Gerät 10 Sekunden nach dem Einschalten immer wieder ab. Na klasse. Vor zwei Monaten erst ist die Garantie abgelaufen. Tolles Timing...
Also Internet auf, nachforschen. Foren gewälzt, Problemlösungen gesucht. Der oft empfohlene Hard-Reset (Knopf gedrückt halten, gleichzeitig linke obere Ecke des Displays) half nicht, bzw da passierte gar nichts. Per USB-Kabel konnte ich noch auf das Dateisystem des Gerätes und der zusätzlichen SD-Karte (8 GB) zugreifen - nur um dort festzustellen, dass noch massig Speicherplatz frei war - aber ansonsten funktionierte nichts mehr.
Also Garmin-Kundendienst angerufen und erstmal 45 Minuten tapfer die Musik im Hörer ertragen. Kost ja nix bei Festnetz-Flatrate.
Der sehr freundliche Supporter hat sich mein Problem geduldig angehört, und auch meine Schilderung der bisherigen Lösungsversuche. Er legte ein Ticket an und bat mich, das Gerät einzusenden, mit dem Hinweis, dass im Falle eines Totalschadens ich die Möglichkeit zum vergünstigten Kauf eines Neugeräts hätte. Freute mich schon.
Als ich die E-Mail mit der Bestätigung des Reparaturauftrages las, wich Begeisterung jedoch schnell Ernüchterung: das Tauschgerät zum "Vorzugspreis" sollte € 251,- kosten. Für nur geringfügig mehr bekommt man das Montana heute an jeder Ecke.
Nein danke!
Also bat ich zwar um Reparatur, aber falls diese nicht möglich wäre, um Rücksendung des Gerätes. In Originalkarton eingepackt und ab damit nach Garching. Dessen Eingang wurde mir Montag voriger Woche per Mail bestätigt. Dann war Abwarten angesagt.
Gestern nun liegt ein Päckchen im Kasten. Na klasse, denke ich, nun bekomme ich mein altes Montana wieder zurück. Hatte mich ja die letzten Tage sowieso schon intensiv mit der Anschaffung eines Ersatzgerätes befasst. Garmin Zumo 390 hätte ich haben wollen, aber aufgrund meines täglich größer werdenden Zorns auf Garmin kam die Anschaffung eines weiteren Gerätes dieser Marke nicht in Frage. TomTom Rider 400? Nee, noch Beta. Becker Mamba 4? Ja, wahrscheinlich.
Jedenfalls mache ich das Päckchen auf und halte voller erstaunen ein nagelneues Montana 600 in Händen. "Gerät außerhalb Gewährleistung auf Kulanz ersetzt" steht auf dem Lieferschein! Und meine Lizenz CN 2013 ist auch gleich auf 2016 erweitert worden.
Also da fällt mir doch nix mehr ein, außer ein dickes Danke!
Kundenzufriedenheit zu 110% hergestellt! Und das 390 kaufe ich mir nächstes Jahr auch noch.
Vor 3 Wochen fing mein Montana 600 (Kaufdatum: 03.05.2013) sporadisch damit an, die Meldung: "Speicher voll" aufs Display zu schreiben. Ich drückte dann jeweils auf OK und gut war.
Jedoch wurden die Abstände zwischen diesen Meldungen immer kürzer, nach weiteren zwei Tagen ließen sie sicht nicht mehr wegdrücken. An eine Verwendung des Navis war spätestens ab da nicht mehr zu denken. Schließlich schaltete sich das Gerät 10 Sekunden nach dem Einschalten immer wieder ab. Na klasse. Vor zwei Monaten erst ist die Garantie abgelaufen. Tolles Timing...
Also Internet auf, nachforschen. Foren gewälzt, Problemlösungen gesucht. Der oft empfohlene Hard-Reset (Knopf gedrückt halten, gleichzeitig linke obere Ecke des Displays) half nicht, bzw da passierte gar nichts. Per USB-Kabel konnte ich noch auf das Dateisystem des Gerätes und der zusätzlichen SD-Karte (8 GB) zugreifen - nur um dort festzustellen, dass noch massig Speicherplatz frei war - aber ansonsten funktionierte nichts mehr.
Also Garmin-Kundendienst angerufen und erstmal 45 Minuten tapfer die Musik im Hörer ertragen. Kost ja nix bei Festnetz-Flatrate.
Der sehr freundliche Supporter hat sich mein Problem geduldig angehört, und auch meine Schilderung der bisherigen Lösungsversuche. Er legte ein Ticket an und bat mich, das Gerät einzusenden, mit dem Hinweis, dass im Falle eines Totalschadens ich die Möglichkeit zum vergünstigten Kauf eines Neugeräts hätte. Freute mich schon.
Als ich die E-Mail mit der Bestätigung des Reparaturauftrages las, wich Begeisterung jedoch schnell Ernüchterung: das Tauschgerät zum "Vorzugspreis" sollte € 251,- kosten. Für nur geringfügig mehr bekommt man das Montana heute an jeder Ecke.
Nein danke!
Also bat ich zwar um Reparatur, aber falls diese nicht möglich wäre, um Rücksendung des Gerätes. In Originalkarton eingepackt und ab damit nach Garching. Dessen Eingang wurde mir Montag voriger Woche per Mail bestätigt. Dann war Abwarten angesagt.
Gestern nun liegt ein Päckchen im Kasten. Na klasse, denke ich, nun bekomme ich mein altes Montana wieder zurück. Hatte mich ja die letzten Tage sowieso schon intensiv mit der Anschaffung eines Ersatzgerätes befasst. Garmin Zumo 390 hätte ich haben wollen, aber aufgrund meines täglich größer werdenden Zorns auf Garmin kam die Anschaffung eines weiteren Gerätes dieser Marke nicht in Frage. TomTom Rider 400? Nee, noch Beta. Becker Mamba 4? Ja, wahrscheinlich.
Jedenfalls mache ich das Päckchen auf und halte voller erstaunen ein nagelneues Montana 600 in Händen. "Gerät außerhalb Gewährleistung auf Kulanz ersetzt" steht auf dem Lieferschein! Und meine Lizenz CN 2013 ist auch gleich auf 2016 erweitert worden.
Also da fällt mir doch nix mehr ein, außer ein dickes Danke!
Kundenzufriedenheit zu 110% hergestellt! Und das 390 kaufe ich mir nächstes Jahr auch noch.