maxquer
Themenstarter
Ich bin gerade wieder von unserer jährlichen Alpentour zurück. Mein Bruder hat nun endgültig die Nase voll von seiner Ducati-Multilala! Man muss dafür vorausschicken, dass unsere gemeinsame Alpentour immer die Größte für ihn im Jahr ist, die er macht. Die Multilala hat er vor 3 Jahren gekauft. Bj 2011 und es ist eine S. Naja letztes Jahr konnte er aus den Ecken heraus nicht richtig beschleunigen. Da hat sie immer gestottert. Ist in den Serpentinen natürlich extrem ärgerlich. Vor allem, wenn man ambitioniert fährt.
Das Problem konnte, natürlich erst nachdem wir zurück waren, durch ein Software-Update korrigiert werden.
Dies Jahr fing nach ca. 300km das linke Standrohr der Öhlinsgabel an zu süffen. Also in Wirklichkeit tropfte es aus dem Wellendichtring. Das schöne in Italien ist ja, dass die Italiener aus gutem Grund, ihren eigenen Schrott nicht mehr fahren. Deshalb hatte der einzige Ducatihändler im Umkreis von 200km an einem Dienstag auch zu. Selbst, wenn er aufgehabt hätte, wäre das egal gewesen. War eh nur ein Verkaufsladen ohne Werkstatt! Der weiß schon warum.
Was also machen? Wir haben dann eine Mullbinde um das Stanrohr zum Auffangen des Gabelöls gebunden, um zu verhindern, dass das Öl auf die Bremsscheibe tropft.
Das geilste an der Geschichte ist aber, dass 2 Tage (600km) später, das andere Standrohr auch zu süffen anfing.
Wurde genauso "repariert", wie das Erste.
Mein Bruder war so sauer, dass wir ihn gerade noch davon abhalten konnten, das Gerät mit einem Vorschlaghammer zu malträtieren.
Übrigens, das Moped hat schon satte 15.000km gelaufen!
Die Gurke kommt auf jeden Fall weg und er will sich nach einer Superduke umschauen.
Ehrlich gesagt, verstehen kann ich das schon.
Wir haben uns danach das Moped mal intensiv angeschaut. Wenn man sich allein die Verkabelung anschaut, kommt einem das kalte Kotzen. Das ist Alfa von vor 30 Jahren. Die Gurke hätte ich mir nie gekauft.
Definitiv, die Italiener bauen schöne Motorräder, aber man sollte sich nicht mehr als 30km von einer Werkstatt entfernen.
Bilder zu "Reparatur" folgen.
Gruß,
maxquer
PS: Ich kann allen ambitionierten Schotterfahrern zur Zeit den Passo Gavia ans Herz legen, da man die Fahrbahn als solche kaum noch erkennt!
Das Problem konnte, natürlich erst nachdem wir zurück waren, durch ein Software-Update korrigiert werden.
Dies Jahr fing nach ca. 300km das linke Standrohr der Öhlinsgabel an zu süffen. Also in Wirklichkeit tropfte es aus dem Wellendichtring. Das schöne in Italien ist ja, dass die Italiener aus gutem Grund, ihren eigenen Schrott nicht mehr fahren. Deshalb hatte der einzige Ducatihändler im Umkreis von 200km an einem Dienstag auch zu. Selbst, wenn er aufgehabt hätte, wäre das egal gewesen. War eh nur ein Verkaufsladen ohne Werkstatt! Der weiß schon warum.
Was also machen? Wir haben dann eine Mullbinde um das Stanrohr zum Auffangen des Gabelöls gebunden, um zu verhindern, dass das Öl auf die Bremsscheibe tropft.
Das geilste an der Geschichte ist aber, dass 2 Tage (600km) später, das andere Standrohr auch zu süffen anfing.
Wurde genauso "repariert", wie das Erste.
Mein Bruder war so sauer, dass wir ihn gerade noch davon abhalten konnten, das Gerät mit einem Vorschlaghammer zu malträtieren.
Übrigens, das Moped hat schon satte 15.000km gelaufen!
Die Gurke kommt auf jeden Fall weg und er will sich nach einer Superduke umschauen.
Ehrlich gesagt, verstehen kann ich das schon.
Wir haben uns danach das Moped mal intensiv angeschaut. Wenn man sich allein die Verkabelung anschaut, kommt einem das kalte Kotzen. Das ist Alfa von vor 30 Jahren. Die Gurke hätte ich mir nie gekauft.
Definitiv, die Italiener bauen schöne Motorräder, aber man sollte sich nicht mehr als 30km von einer Werkstatt entfernen.
Bilder zu "Reparatur" folgen.
Gruß,
maxquer
PS: Ich kann allen ambitionierten Schotterfahrern zur Zeit den Passo Gavia ans Herz legen, da man die Fahrbahn als solche kaum noch erkennt!
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