K
Krabbe
Themenstarter
Hallo allerseits,
angesichts des zur Zeit tagenden Verkehrsgerichtstages in Goslar u.a. mit dem Thema "Fahrausbildung" wird vielerorts die damit einhergehende Abzocke des Fahrschülers diskutiert. Ich habe vor 3 Jahren den Motorradführerschein mit ca. 8 Doppelstunden und ca. 1.800 € absolviert. Es waren angeblich alles Pflichtstunden. Sicherheit im Straßenverkehr zu bekommen ist sicherlich wichtig, da ich aber zuvor 20 Jahre 125iger Motorroller gefahren bin, die Prüfung mich nicht vor Probleme stellte (außer ständiges Konzentrationsbemühen), schienen mir die Kosten doch überdimensioniert. Will man so Geld machen, will man keine Biker mehr?
Auch die Kosten für den PKW-Führerschein stiegen in den letzten 20 Jahren übermäßig; ich als notgedrungen finanzierender Vater zweier Fahrschüler weiß, was "Durchfallen" bedeutet (hat ein rückwärts in eine Kreuzung einbiegendes Fahrzeug in einer 30iger Zone Vorfahrt, oder so?)
Am Rande: ich bin überzeugt, dass nicht einmal 30 % der gegenwärtigen Führerscheininhaber, sei es PKW oder Motorrad, eine heutige Adhoc-Führerscheinprüfung bestehen würde. Von der theoretschen Prüfung ganz zu schweigen. Oder?
Also, alles nur Abzocke von den Fahrschulen? Will der Staat weniger Biker?
Beste Grüße
Klaas-Peter
angesichts des zur Zeit tagenden Verkehrsgerichtstages in Goslar u.a. mit dem Thema "Fahrausbildung" wird vielerorts die damit einhergehende Abzocke des Fahrschülers diskutiert. Ich habe vor 3 Jahren den Motorradführerschein mit ca. 8 Doppelstunden und ca. 1.800 € absolviert. Es waren angeblich alles Pflichtstunden. Sicherheit im Straßenverkehr zu bekommen ist sicherlich wichtig, da ich aber zuvor 20 Jahre 125iger Motorroller gefahren bin, die Prüfung mich nicht vor Probleme stellte (außer ständiges Konzentrationsbemühen), schienen mir die Kosten doch überdimensioniert. Will man so Geld machen, will man keine Biker mehr?
Auch die Kosten für den PKW-Führerschein stiegen in den letzten 20 Jahren übermäßig; ich als notgedrungen finanzierender Vater zweier Fahrschüler weiß, was "Durchfallen" bedeutet (hat ein rückwärts in eine Kreuzung einbiegendes Fahrzeug in einer 30iger Zone Vorfahrt, oder so?)
Am Rande: ich bin überzeugt, dass nicht einmal 30 % der gegenwärtigen Führerscheininhaber, sei es PKW oder Motorrad, eine heutige Adhoc-Führerscheinprüfung bestehen würde. Von der theoretschen Prüfung ganz zu schweigen. Oder?
Also, alles nur Abzocke von den Fahrschulen? Will der Staat weniger Biker?
Beste Grüße
Klaas-Peter